ZWEI SCHRITTE, UM SICH MIT DER SEELE ZU VERBINDEN

Liebe Menschen,

ich bin Jeshua, euer Bruder und Gleichgesinnter. Ich war unter euch, zusammen mit euch und habe euch geliebt. Viele von euch waren mehrfach, in anderen Leben, auf der Erde und berĂŒhrt von dem Feuer, das ich hierher brachte. Ein Feuer, von dem ich einer der FackeltrĂ€ger war, aber keineswegs der einzige.

Ihr seid in der Geschichte der Menschheit Teil einer Strömung, eines neuen Lichts, das auf die Erde herabsteigen und sich dort niederlassen wollte. Ich war einer seiner ReprĂ€sentanten. Es ist ein Bewusstseinsfeld entstanden, das ihr die Christus-Energie nennt. In anderen Sprachen oder Traditionen hat es einen anderen Namen. Worum es aber in dieser Christus-Energie, in diesem Impuls geht, den ich mitgebracht habe, ist die Öffnung des Herzens, die Erhebung des irdischen, kollektiven Bewusstseins auf die Ebene des Herzens. Diese Ebene ist auch die Ebene der Seele.

Das irdische Leben war damals – und ist noch heute – oft in einen Schleier der Vergessenheit getaucht. Es entstand dadurch ein Riss oder Spalt im menschlichen Bewusstsein, in dessen Folge sich die Menschen auf das Materielle, das rein Physische, fixierten. Sie versanken sozusagen im Schleier des Irdischen und vergaßen, woher sie einst gekommen waren. Der Ursprung, das, was allem Leben gibt und alles beseelt, das, von dem ihr kommt, wurde vergessen.

Wie kam es dazu? NatĂŒrlich hat es zu allen Zeitaltern Religionen gegeben, die von einem Gott und einem höheren Zweck sprachen, von ĂŒbermenschlicher Macht und Kraft. Aber viele dieser Religionen sind sehr von einer menschlichen Vorstellung von Macht und Herrschaft geprĂ€gt und gehen von einem mĂ€nnlichen Gott aus, der die Welt regiert, dominiert, lenkt, bestraft und belohnt. Es gab also durchaus einen Gott, aber dieser Gott war allzu menschlich und reichte nicht wirklich ĂŒber den Schleier hinaus, der ĂŒber die Erde gefallen war.

Doch hat es in all diesen Zeiten, in all diesen Jahrhunderten auch sanfte Stimmen gegeben – wie das leise gluckernde GerĂ€usch eines verborgenen Baches -, die von einer anderen Wahrheit sprachen. Das Lied des Herzens, der Seele wurde auf der Erde nie vollstĂ€ndig zum Schweigen gebracht, obwohl viel dafĂŒr getan wurde, diese Stimme der Seele, diese ursprĂŒngliche schöpferische Kraft in jedem von euch, zu unterdrĂŒcken. Durch die Machthaber ist viel Angst gesĂ€t worden. Sie hatten ein Interesse daran, diese ursprĂŒngliche, diese sanfte Stimme verschwinden zu lassen. Und so tauchte sie unter ins Verborgene. Dasselbe geschah auch mit meiner Botschaft. Ich war einer von jenen, die von einer Wahrheit in eurem Herzen sprachen, von einer Stimme, die euch fĂŒhrt, unabhĂ€ngig von KrĂ€ften außerhalb von euch, unabhĂ€ngig von KrĂ€ften der Macht oder Dominanz, unabhĂ€ngig von der Angst vor ihnen.

Ich sprach zu euch von eurer GrĂ¶ĂŸe und eurer Gleichheit mit mir. Und eines der ersten Dinge, die fehl gingen, als aus meinen Worten eine Lehre gemacht wurde, als sie in eine Theorie oder ein Dogma umgeĂ€ndert wurden, ist, dass ich auf ein Podest gestellt wurde, wĂ€hrend ihr als SĂŒnder hingestellt wurdet. Es entstand eine Hierarchie und es entstanden Regeln und Gebote. Es entstanden viele Strömungen, und die Kirche wurde schließlich zu einer Machtinstitution, die den Kontakt zur Quelle gĂ€nzlich verloren hatte.

In eurem Herzen seid ihr die Innehaber dieses gurgelnden, verborgenen Baches. Des Wassers, das reinigt und erfrischt, das euch zu euch selbst zurĂŒckbringt, das den Staub von Angst, Zweifel und Emotionen und Schmerz von euch abspĂŒlt. FĂŒhlt dieses Wasser, diese Strömung in eurem Herzen. Es hat sich als unzerstörbar erwiesen. Es ist immer noch da. Erinnert euch an eure Freude. Erinnert euch an die spontanen Momente in eurem Leben, in denen ihr gelacht und euch ĂŒber Dinge gefreut habt, als ihr getrĂ€umt und gespielt habt, als ihr im Moment prĂ€sent wart, als ihr verliebt oder von einer Zukunftsvision, einem Bild, einem Plan erfĂŒllt wart, Momente, in denen ihr hofftet und trĂ€umtet. FĂŒhlt die Freude in diesem Verlangen selbst, in diesem Traum selbst. Gute TrĂ€ume, gute WĂŒnsche erfĂŒllen euch mit Freude, noch ehe sie wahr werden: ein GefĂŒhl freudiger Erwartung. Das ist die Stimme eurer Seele.

Dennoch erlebt ihr tĂ€glich WiderstĂ€nde bei der ErfĂŒllung eurer WĂŒnsche. Einige von euch sind gar entmutigt, zynisch geworden und enttĂ€uscht vom Leben hier, von der Gesellschaft, der Welt um sie herum. Ihr denkt, ihr mĂŒsst euch klein halten. „Das schaff ich eh nicht.“ Ihr wĂŒrdet am liebsten von hier fort. Denn ihr seid so beschaffen, dass, wenn ihr nicht aus eurem Herzen, aus eurer SpontaneitĂ€t und Inspiration heraus leben könnt, das Leben fĂŒr euch im Grunde keine Bedeutung mehr hat. Ihr seid zu weit fortgeschritten, zu weit gekommen, um ein angepasstes Leben zu fĂŒhren, angepasst an die auf Angst basierenden Regeln und Normen um euch herum. Ihr liebt die Freiheit, das ist aus eurer Seele nicht mehr zu löschen. Akzeptiert das. Akzeptiert euer singendes Herz, euren Freiheitssinn und dass ihr nicht recht in diese Welt der Regeln und Normen passt, die auf Angst oder Macht beruhen.

Ihr seid ein wenig wie Vagabunden, die in diese Welt getrudelt kommen. Ihr seid TrĂ€umer und scharfe Beobachter. Als Kind wart ihr alle ohne Ausnahme sehr sensibel und habt alle Stimmungen, Vorstellungen aufgegriffen, die um euch herum lebten: in euren Eltern, in der Welt um euch herum. Und ihr habt erlebt, wie es ist, bedrĂŒckende Vorstellungen und vor allem bedrĂŒckende Energien um euch zu haben. Diese Energien haben euch teilweise erstickt, haben eure UrsprĂŒnglichkeit, das Lied eurer Seele eingedĂ€mmt. Um dieses Lied wieder zu hören und nach ihm zu leben, ist es zuerst erforderlich, dass ihr zwischen den Dingen unterscheidet und entsprechend „Nein“ zu dem sagt, was nicht zu euch passt und gehört. Erkennt zuerst, wer ihr seid! Ihr gehört zu dieser verborgenen Strömung, die lebendiges Licht auf die Erde bringen will, die alte Strukturen der Angst und Macht aufbrechen will. Das ist eure Essenz. Ihr seid Lichtarbeiter. Euch anzupassen und „ein normales Leben zu fĂŒhren“ ist daher fĂŒr euch keine Option. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass „ein normales Leben zu fĂŒhren“ dem Kern eurer Mission, der Bestimmung eurer Seele, zuwiderlaufen wĂŒrde. Ihr seid hier, um ihr selbst zu sein, euch mit eurem einzigartigen Licht, mit eurem Erneuerungsdrang und mit euren TrĂ€umen zum Ausdruck zu bringen, die ĂŒber das Bekannte, Vertraute, das bereits Vorhandene hinausgehen. Ihr trĂ€umt vom Neuen, von einer neuen Erde, einem neuen Bewusstsein. Diese TrĂ€umer seid ihr.

Doch jeder von euch wird im Laufe seines Aufwachsens, seines Lebens ins Zweifeln kommen, denn der Druck von außen kann massiv sein. Ihr seid Mensch, ihr seid verletzlich. Ihr wollt Verbindung, ihr wollt dazu gehören. Ihr zwingt euch also, in Schubladen zu passen, die weh tun, in eine Zwangsjacke, die euch erstickt oder erdrĂŒckt. Und dann beginnt eure Seele sich zu strĂ€uben. Dann entstehen Krisen in Form von Krankheit, KĂŒndigung, Trennung, es kann alles Mögliche sein. Es kann auch rein innerlich geschehen: Äußerlich ist dann nicht viel zu sehen, aber innerlich seid ihr angespannt, deprimiert oder unruhig. Sehr oft hĂ€ngt dies damit zusammen, dass ihr nicht auf eure Seele hört, auf das, wer ihr seid. Ihr mĂŒsst euch deswegen keine VorwĂŒrfe machen, denn wenn ihr als hochsensibles Kind und Jugendlicher in dieser Wirklichkeit aufwachst, kommt eine Menge auf euch zu. NatĂŒrlich geratet ihr dann in Verwirrung.

Deshalb ist es so wichtig, jetzt Kontakt mit eurem Kern, mit eurem Anderssein, eurem Lichtarbeiter-Sein aufzunehmen und mĂŒndig einzugestehen, dass ihr nicht in die bestehenden Rahmen passt. Denn ihr seid gerade deshalb hier, um diese aufzubrechen. Sobald ihr dies wirklich vollstĂ€ndig verstanden habt, fĂ€llt eine enorme Last von euch ab. Denn ihr wurdet ĂŒberladen mit Bildern und Erwartungen von außen, von dieser Welt, die euch sagten, wie ihr sein solltet – als Mann, als Frau, als Vater, als Mutter -, die euch anspornten, erfolgreich zu sein, gut zu sein, beliebt zu sein. Es gibt sehr viele externe Bilder, denen ihr glaubt, gerecht werden zu mĂŒssen, denn euer Geist hat, besonders als ihr jung wart, diese Bilder absorbiert. Auch in der Gesellschaft, in der ihr jetzt lebt, gibt es eine regelrechte Lawine von Vorstellungen und Bildern. Auch sie sind sogenannte TrĂ€ume, Idealbilder, basieren aber tatsĂ€chlich nicht auf dem Menschsein, auf eurer wahren Natur. Sie sind Illusionen. Es sind oft Bilder, die außerhalb der Wirklichkeit liegen, außerhalb der realen Wirklichkeit, mit der ihr es als verletzliche Menschen aus Fleisch und Blut zu tun habt. Es sind oftmals auch bedrĂŒckende, erstickende Bilder: Ihr mĂŒsst dies tun, ihr mĂŒsst jenes tun, ihr mĂŒsst euch so und so benehmen, ihr mĂŒsst euch so und so verhalten, und das alles, um dazuzugehören, um erfolgreich zu sein, angenehm zu sein, Gewinner zu sein.

Wenn ihr wirklich erkennt, dass ihr hier seid, um das Bestehende aufzubrechen und um Licht in diese Dunkelheit zu bringen, könnt ihr diese Vorstellungen loslassen und deutlich fĂŒhlen, dass ihr gut seid: nicht wegen einer Liste von Eigenschaften, die ihr erfĂŒllt, oder wegen dem, was ihr in der Außenwelt erreicht habt, sondern dass ihr gut seid, weil ihr hier seid, mit eurer Schwingung, mit eurer Energie der Erneuerung, mit eurer Ebene der Andersartigkeit und Empfindsamkeit. Ihr seid gut, weil ihr hier seid. Deshalb solltet ihr euch selbst preisen und lieben. Erst wenn ihr das deutlich erlebt und „Nein“ zu den falschen Bildern sagt, die euch nicht nĂ€hren, erhaltet ihr innerlich klare Hinweise oder Signale darĂŒber, wie sich eure Seele in dieser Wirklichkeit ausdrĂŒcken möchte. Denn das ist euer ultimatives Ziel: Selbstausdruck, aber ganz und gar aus eurem Selbst. Nicht das, was jemand anderes unter Selbstausdruck versteht, sondern das, was ihr als eine freudige, angenehme, entspannte und erfreuliche Art erlebt, ihr selbst zu sein. Das könnte alles nur Mögliche sein. Es muss nicht spektakulĂ€r oder großartig sein. Lasst solche Bilder los. Die Stimme der Seele ist mild, liebevoll, ist nicht auf spektakulĂ€re Erfolge aus, sondern gerade auf Vertiefung, auf Geheimnisvolles und darauf, zu entdecken, wer ihr seid: wie besonders ihr mit eurem inneren Reichtum an GefĂŒhlen und Talenten seid.

Ich möchte nun diese beiden Schritte zur Verbindung mit eurer Seele, die ich beschrieben habe, anhand einer Übung veranschaulichen. Der erste Schritt bestand darin, „Nein“ zu falschen Bildern zu sagen, die euch von eurem Weg abbringen. Der zweite Schritt besteht darin, Kontakt mit eurer IndividualitĂ€t, eurer Eigenart aufzunehmen, mit dem, wer und was ihr wirklich seid: dem TrĂ€umer, dem Streuner oder Vagabunden, dem Außenseiter, der mit einer Lichtfackel etwas Leichtes, Lichtes hierher mitbringt.

Stellt euch einmal vor, ihr befindet euch in einer bergigen Gegend in der Natur. Ihr hört das GerĂ€usch eines Baches, der ĂŒber Felsen und Steine strömt, ihr hört das Rauschen der BĂ€ume und StrĂ€ucher. Ihr seid allein, aber ihr spĂŒrt all das Leben um euch herum. Alles lebt. Die Sonne, die Pflanzen, die Tiere, die ihr um euch herum rascheln hört.
Und ihr geht mit bloßen FĂŒĂŸen in diesen murmelnden Bach hinein. Ihr seid nackt, ihr habt keine Kleider an.
Ihr legt euch in das Wasser hinein und ihr seid ĂŒberrascht, wie sanft und angenehm kĂŒhl es sich anfĂŒhlt. Euer Kopf ruht auf einen großen Stein von diesem Bach. Ihr rastet, ruht euch aus. Ihr habt so viel getragen in eurem Leben, so viel in euch aufgenommen. Jetzt es an der Zeit, eure eigene Stimme zu hören.
Ihr seht das Funkeln auf dem Wasser um euch herum. Ihr fĂŒhlt das Wasser an euren Armen und Beinen entlang fließen. Und das Wasser heilt euch. FĂŒhlt, wie es euch umspĂŒlt und euren Kopf leer macht. FĂŒhlt eure Kraft.

Denn es kostet Kraft, hier zu sein, hier in der irdischen SphĂ€re prĂ€sent zu sein. FĂŒr einen Engel wie euch, der mit den höchsten LichtsphĂ€ren Verbindung hatte, ist es schmerzhaft, immer und gleichbleibend schmerzhaft, inmitten von Schwere und NegativitĂ€t zu sein. Ihr seid hier mit einer Aufgabe, einer Mission. Erkennt das an. Vergleicht euch nicht mit anderen. Tut was ihr selbst zutiefst wollt und was zu euch gehört. Ihr habt eine so lange Reise gemacht. Ihr seid nicht hier, um nach der Pfeife anderer zu tanzen. FĂŒhlt euren Eigensinn, eure UrsprĂŒnglichkeit. FĂŒhlt fĂŒr einen Moment, wie ihr alles vollstĂ€ndig loslasst und das Wasser eurer Seele durch euch hindurch fließen lasst. FĂŒhlt, wie euer Herz davon trinkt. Euer Herz ist durstig. Es möchte so gern wieder in Kontakt sein, in vollem Kontakt mit eurem wunderschönen, reichen Selbst, mit eurer Seele.
Im Zentrum eures Herzens ist ein spielendes Kind, ein Kind, das euch an euren Traum erinnert: euren Traum, nicht den der Welt um euch herum, euren Traum. Seht dieses Kind.

Bevor ihr auf die Erde gekommen seid, habt ihr von diesem Leben getrĂ€umt. Ihr hattet PlĂ€ne, ihr hattet eine Vorstellung, in euch war ein Feuer. Darum wolltet ihr hierher kommen. Schaut euch einmal das spielende Kind an. Seht euch sein Gesicht an und versucht das Kind zu fĂŒhlen. Es hat die Ă€ußere Erscheinung eines Kindes, doch es ist sehr alt. Es ist ein Bote des Neuen. In den Augen des Kindes steht eine Botschaft von eurer Seele geschrieben. Ihr habt im Wasser des Baches die Energien der Welt, die Energien dessen, was ihr absorbiert hattet, von euch abspĂŒlen lassen. Das Wasser hat euch reingewaschen. Nun seht euch wieder das tanzende Kind in eurem Herzen an. Dieses Kind ist in euch vollkommen neu. Trotz all dem, was ihr getragen habt, ist das Kind ganz und gar neu. Denn es kommt nicht aus der Vergangenheit, dieses Kind kommt aus eurer Zukunft.
Entscheidet fĂŒr euch selbst, ob ihr die HĂ€nde dieses Kindes nehmen und halten möchtet, denn es streckt euch seine oder ihre HĂ€nde entgegen. Geht ihr darin mit? FĂŒhlt die sprudelnde Lebensfreude dieses Kindes. Wagt wieder zu trĂ€umen!

Es ist euer tiefster Traum als Seele, hier euer einzigartiges Licht scheinen zu lassen, ihr selbst zu sein. Und jeder Schritt dieses Ihr-Selbst-Seins ist einzigartig. Es gibt daher nichts außerhalb von euch, an dem ihr euch messen könntet. Es gibt kein Standardrezept, um diesen Weg zu finden. Zieht zuerst die Stimme eures Herzens, des inneren Kindes zu Rate. Kommt zuerst innerlich zur Ordnung, ehe ihr den Kontakt mit eurer Seele sucht: Seht euch an, was euch Ă€ngstlich macht, was dunkle Stimmen in euch sagen lĂ€sst: „Dies ist nicht erlaubt, das ist nicht erlaubt. Nein, das ist mir gar nicht möglich, weil …“ Diese Stimmen schĂŒren die Angst vor Mangel, vor Verlust. In dem Moment, wo ihr diese Angst sehr stark verspĂŒrt, könnt ihr die Stimme eurer Seele nicht erfahren. Es ist oft notwendig, euch zuerst von diesem Angstfeld um euch herum zu distanzieren oder zu lösen, ehe ihr den Frieden finden könnt, um eure Seele zu fĂŒhlen.

Es ist wichtig, dies tĂ€glich zu tun, schon weil ihr euch dadurch viel wohler und ruhiger fĂŒhlt. Übt euch darin, euch von diesem Feld der Angst zu lösen – nicht nur von demjenigen Feld, das ihr aufgenommen habt, sondern auch von dem Angstfeld, das um euch herum lebt, in den Menschen um euch herum, in der Gesellschaft.
In der Natur zu sein ist eine Möglichkeit, euch abzukoppeln, letztendlich aber geht es um eine innere Klarheit, um ein inneres „Nein“ zu der Schwingung der Angst und des Zwangs, sich anzupassen.
Tut was euch Freude macht. Macht es euch selbst nicht zu schwer. Tut jeden Tag etwas, das euch ein GefĂŒhl der Entspannung gibt. Taucht ein in den jeweiligen Moment. FĂŒhlt: Was bringt euch nach Hause zu euch selbst?
Denn schlussendlich ist der vorrangige und wahre Schritt zum ErfĂŒllen eurer Seelenbestimmung ein euch durchdringendes Selbst-GefĂŒhl, ein vollgegenwĂ€rtiges Selbst-Bewusstsein: „Das bin ich und das ist gut.“ Euch selbst im tĂ€glichen Leben zu fĂŒhlen: Das ist der Weg.

Ich danke euch allen fĂŒr eure Anwesenheit auf der Erde. Ihr bewirkt einen Unterschied. Ihr zĂ€hlt. Ihr tragt eine Schwingung in eurem Herzen, die neu und erneuernd ist. Sie wirkt sich auf das kollektive Bewusstsein und auf die Welt um euch herum aus. Selbst wenn ihr den ganzen Tag nur meditierend sitzen oder in eurem Garten arbeiten wĂŒrdet, wĂŒrde eure Schwingung immer noch einen Unterschied bewirken. Eure Widmung und Hingabe an den Weg von Herz und Seele wird gesehen und gehört. Ihr seid Lichtarbeiter, Bewusstseinspioniere. Ihr seid ich und ich bin ihr. Wir sind verbunden.


Channeling: Â© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/jeshua–zwei-schritte-um-sich-mit-der-seele-zu-verbinden