Pamela Kribbe: „Die INNERE Blume“, Jeshua, 02.07.2019

Die innere Blume

Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe

Liebe Menschen,

ich bin Jeshua. Ich grüße euch alle. Und ich richte heute die Bitte an euch, euch selbst anzuerkennen und euch ins richtige Licht zu rücken, wenngleich ihr spürt, dass euch das Mensch-Sein auf der Erde schwer fällt. Vergesst niemals, wer ihr wirklich seid! Ein Lichtfunken, ein Teil von Gott.
Das ist eure Daseinsberechtigung.
Ihr müsst nichts anderes sein, als wer ihr seid. Das, wer ihr seid, ist rein, natürlich und gut. Da, wo ihr euch gegen euch selbst wehrt oder gegen etwas, das in euch vorgeht, wehrt ihr euch gegen eure Menschlichkeit, und dies tut ihr aus einem Urteil heraus, einem Urteil, das ihr von außen her über euch selbst fällt.

Fühlt die Energie dieses Urteils einmal, die Energie der Selbstkritik. Fühlt die Kälte des Urteils, das nicht Einfühlende, nicht Mitfühlende: „Ich habe Fehler gemacht“, „Ich bin darin nicht gut“, „Ich versage“ oder „Ich scheitere“. Fühlt einmal die Schärfe dieses Urteils euch selbst gegenüber und fühlt, wie sehr es euch von der Liebe und Fülle abschneidet, die es im Universum gibt, auch für euch, zu jeder Zeit. Verbindet euch mit ihr.

Glaubst du wirklich, dass es Gott kümmert, ob du in der Welt Erfolg hast, ob bei dir alles in Ordnung ist und ob du gemäß bestimmter Regeln und Normen von außen alles richtig machst?
Gott schaut nur nach innen, in dich hinein, und sieht dort eine Blume in ihrer Blüte, und in einigen Bereichen von dir ist die Blüte noch geschlossen, ist sie eine Knospe, und in anderen Aspekten von dir ist die Blume bereits geöffnet – ist dabei, sich zu öffnen, oder blüht und strahlt bereits ganz und gar.
Manchmal ist dir das nicht bewusst und hältst du es für selbstverständlich, dass du diese blühenden Kräfte in dir trägst. Doch das ist es nicht. Du selbst neigst dazu, dich auf Blüten zu fokussieren, die noch geschlossen sind oder die Schwierigkeiten haben, sich zu öffnen. Aber Gott findet alle Blumen schön: in der Knospe, aufblühend, in voller Blüte und auch absterbende Blumen, die die Blätter loslassen, um Platz zu machen für neue Blüten. Gott fällt kein Urteil über das Blühen in dir.
Sieh dich selbst einmal ebenso an, mit Frieden und Sanftheit.

Schaue nun in dein Herz, auch da ist eine Blume anwesend. Sie ist dein schönster Zierrat, sie ist, wer du jetzt bist und was du dieser Welt zu geben hast. Sie ist deine Essenz.
Schau einmal, wenn du diese Blume innerlich erscheinen sehen kannst, welche Farbe oder Form sie annimmt. Und es ist ganz gleich, in welchem ​​Stadium der Blüte diese Blume sich befindet, schau einfach, was sich von selbst zeigen will.

Sieh dir diese Blume mit Aufmerksamkeit und Offenheit an. Schau, was diese Blume braucht, um sich weiterzuentwickeln, in welche Richtung auch immer. Vielleicht benötigt die Blume mehr Sonnenlicht, Nahrung oder Wasser, um aufzugehen. Oder vielleicht ist die Blume gerade am Ende ihrer Blütephase und sie möchte loslassen, um Platz für etwas Neues zu schaffen. Schau dir an, wie es mit deiner Blume ist, mit der Blume deiner Seele.

Fühle dabei zugleich auch, dass du noch mehr bist als diese Blume. Denn etwas in dir ist der wahrnehmende Betrachter dieser Blume: Du nimmst sie wahr.
Und wer ist das eigentlich? Wer ist dieser sanfte Strom offenen Wahrnehmens? Es sind Leben und Liebe in diesem Strom und eine totale Offenheit, ein totales Fehlen von Urteil. Dieser Strom möchte dafür sorgen, dass die Blume sich herausbilden und zum Ausdruck bringen kann, dass sie Kraft und Vitalität erfährt, und doch ist dieser Strom, dieser Beobachter in dir, nicht jemand, der drückt oder drängt oder zwingen will. Dieser Strom lässt alles voller Offenheit sein wie es ist.
Lasse diesen Strom einmal durch dich hindurch wirbeln, er ist dein Ursprung, er ist Gott selbst, der in Freude den Tanz mit der Materie tanzt und auf die Weise Blumen erschafft, weil sie schön sind und sprühend und denen, die sie wahrnehmen, Freude bereiten.

Lasse so in aller Freiheit und Verspieltheit nun in dir aufkommen, was du jetzt brauchst, um deine Blume sich kraftvoll erden zu lassen, sie hindurch strahlen zu lassen bis in diese Sphäre der Erde hinein. Denn ihr alle seid Gott, der Fleisch geworden ist, der eine menschliche Gestalt angenommen hat.
Du bist in dir selbst absolut gut, heil und ganz. Aber indem du dich mit der Sphäre auf der Erde verbindest, in der Angst und Urteil leben, kann dieses Wissen mitunter überschattet sein, und dann kann es helfen, dich wieder mit der Blume in deinem Herzen und mit dem sanften Strom zu verbinden, der sie wahrnimmt.

Diese Welt ist eine wirkliche Herausforderung für euch. Ihr könnt von den Ängsten, den Urteilen, den negativen Gefühlen, die hier herrschen können, sehr erschüttert werden. Ihr könnt das Gefühl haben, dass die Blume eures Herzens zertreten ist und ihr nicht mehr wisst, wer ihr seid.
In dem Moment, in dem ihr die Verbindung mit dieser Essenz in euch verliert, fühlt sich das Leben schwer an. Ihr driftet hin und her und versucht, die Regeln, Vorstellungen und Erwartungen anderer zu befolgen. Aber das funktioniert letztendlich nicht, denn ihr findet darin keine Inspiration, keine wirkliche Freude, keinen Boden unter euren Füßen.
Die Kraft des Lebens aus eurem Herzen besteht darin, Kontakt mit dieser Blume in euch aufzunehmen, mit der Energie eurer Seele, die einzigartig ist und etwas Einzigartiges hierher mitbringt, und sie immer in Ehren zu halten.

Wenn ihr spürt, dass diese Blume – ihre Kraft, ihre Vitalität – unter dem Druck anderer Energien steht, negativer Energien um euch herum oder in euch selbst, dann wendet euch an die wahrnehmende Strömung, das sanfte, beobachtende Bewusstsein.
Schaut, seht euch an, was in dem Moment in euch passiert, in dem die Angst zuschlägt, in dem ihr kritisch euch selbst gegenüber seid, euch selbst nach äußeren Maßstäben bewertet. Beobachtet, was passiert, nehmt es einfach nur wahr.

Einige von euch sind ängstlich darin geworden, der Stimme ihres Herzens zu folgen. Ihr fürchtet euch davor, abgelehnt zu werden, ihr fürchtet, dass diese schöne, kostbare Blume zertrampelt wird. Doch das ist ein Fehlgedanke. Ihr erlebt es möglicherweise so, dass ihr abgelehnt werdet, dass ihr durch die Reaktionen anderer verletzt werdet, aber letztendlich ist es allein euer eigenes Urteil, das zählt. Gebt ihr dem anderen Recht oder könnt ihr weiterhin die Schönheit, die Kostbarkeit und die Unschuld eurer Blume wahrnehmen? Das ist wirklich Kraft, das ist wahre innere Kraft: euch selbst treu bleiben, an eure eigene Unschuld, eure Reinheit, eure Schönheit glauben und doch wagen, mit dem in der Welt zu stehen, wer ihr seid.
Das ist es, was diese Welt braucht.

Nicht, euch, dich, an bestehende Normen und Urteile anzupassen, die auf Angst basieren, sondern etwas Neues herzubringen wagen. Und niemand kann deine Blume, die Blume deines Herzens, wirklich beschädigen, es ist nicht möglich! Denn sie gehört dir und dir allein.
Nur wenn du an die Urteile anderer glaubst, an die Ängste, die euch eingeredet werden, kann diese Blume angetastet werden, doch nur zum Schein.

Nimm einmal Kontakt mit dem Beobachter auf, der immer da ist.
Und schaue dir diese Blume in dir selbst an …
Es kann sein, dass deine Blume manchmal geschwächt ist, nicht ausreichend genährt wird von deinem Bewusstsein, deinem eigenen Glauben an dich selbst. Aber diese Blume wurzelt letztendlich in der Strömung, dem Fluss des Göttlichen selbst, der ewig ist und unvergänglich, und der immer neue Blumen hervorbringt. Und manchmal kann es so sein, dass in deinem Herzen eine neue Blume aufblühen will, die eine andere Form annimmt und eine andere Farbe, die kraftvoller ist.

Schaue noch einmal in dein Herz und stelle dir vor, du siehst dort die Blume von dir selbst, wenn du offen und zielstrebig in der Welt stehst, ganz erfüllt bist von Vertrauen und Hingabe an dich selbst, an deine eigene Seelenkraft. Keine Angst mehr vor der Außenwelt. In vollkommenem Vertrauen, in Kontakt mit deiner eigenen Göttlichkeit. Wie sieht diese Blume dann aus? Und wie fühlst du dich dann? Wie frei fühlst du dich dann?

Und das ist der Beginn einer neuen Zeit auf der Erde. Dass die Menschen diesen Mut haben.
Der erste Schritt ist, nach innen zu gehen, deine eigene Herzenergie zu spüren, deine Wünsche, das, was dir Freude und Inspiration schenkt. Das bringt dich deinem Herzen nahe, dem, wer du bist und was du hier tun kommst.

Diesen Kontakt herzustellen, gegen den Strom bisweilen, ist der erste Schritt dahin, dich selbst wiederzufinden. Dahin nach Hause zu kommen, wer du bist.

Der nächste Schritt ist, dass du dich traust, diese Energie der Leichtigkeit, der Freude, aber auch des Verlangens, der Inspiration, der Leidenschaft mit dir in die Welt zu tragen. Dass du sie nicht nur in dir selbst erlebst, sondern dass dich traust, sie auszustrahlen, in dem, was du sagst und tust, in deinem Umgang mit anderen oder bei der Arbeit, die du in der Gesellschaft tust. Auf alle möglichen Weisen. Dass du sie nicht mehr hemmst oder blockierst, dass du wagst, auszustrahlen, wer du bist. Dass du dich wirklich traust, deine Göttlichkeit hier zu verkörpern.

Und dabei erlebst du möglicherweise durchaus auch eine scharfe Konfrontation mit den Ängsten anderer oder deiner selbst. Denn in dem Moment, in dem du diesen Schritt nach draußen machst und den Strom deiner Seelenenergie frei fließen lässt, gehst du ein Risiko ein, so erlebst du es zumindest. Letztendlich ist es weit riskanter, alles in dir zu behalten, denn das isoliert dich von der Wirklichkeit und macht dich unglücklich.
Aber dennoch ruft heraus zu kommen eine Menge Angst wach, Angst davor, anders zu sein, Angst davor, nicht mehr mit allem mitzugehen. Auch Angst davor, groß zu sein und wissend zu sein, deinem eigenen inneren Wissen zu folgen.
All diese Ängste können dich als Mensch furchtbar überfallen, aber ich sage dir: Das ist der Weg! Der Weg nach draußen bringt dich wieder tiefer zu dir selbst zurück. Indem du siehst, wo du auf Ängste reagierst, die von außen her angefacht werden, kommst du in Kontakt mit dem, was in dir selbst dunkel ist, was noch nicht im Licht steht, was noch nicht zur Blüte deiner inneren Blume beiträgt.
Gerade indem du den Schritt wagst, deinem Herzen zu folgen, dich selbst deutlich in der Außenwelt zu zeigen, kommst du in den Kontakt mit dir selbst und mit dem, was in dir sich noch nicht traut, dem, das Angst hat.
Und das ist der Sinn des Weges nach innen, dass du diese Teile in dir anschaust, sie zu dir nimmst, sie verstehst und mit deinem Licht bestrahlst, so dass du heil und ganz wirst und deine Ängste sich langsam auflösen.

Es ist eigentlich sehr einfach: Wenn du mit deiner Inspiration in die Welt gehst, kannst du entweder ein „Ja“ empfangen oder ein „Nein“ empfangen.
Wenn du ein „Ja“ empfängst, dann kannst du fühlen, wie deine Energie fließt und dass du besser geerdet bist, dass du deine Inspiration, deine Seelenenergie wirklich verkörperst. Das bringt dir oft Fülle in ihrem weitesten Sinne – Freude, Kreativität und auch materielle Fülle, wo du sie brauchst. Es ist dann eine Strömung von „Ja“, die auch andere berührt und inspiriert.
Aber es ist auch möglich, dass du in anderen Bereichen bei Menschen auf ein „Nein“ triffst und dass dieses „Nein“ gefüllt ist mit Angst oder Vorurteilen und mit Widerstand, doch im Grunde spielen diese Dinge hier nicht einmal eine Rolle: Es geht darum, zu sehen, was das „Nein“ mit dir macht, wie sehr es dich zum Wanken bringen kann. Wirft es dich völlig um, fällt es dir schwer, dir selbst und deinem Herzen treu zu bleiben, wenn du einem „Nein“ begegnest?
Dies sind die tiefgreifendsten Herausforderungen, vor denen du als Mensch stehst. Die Kunst besteht darin, ein „Nein“ zu empfangen und „Ja“ dazu zu sagen, in der Lage zu sein, dich selbst in Unsicherheit oder Minderwertigkeitsgefühlen empfangen zu können und dir zu sagen: „Ich sehe dich, ich sehe, wo du an dir selbst zweifelst, das darf so sein!“ Das „Nein“ mit einem „Ja“ zu beantworten.
Dir selbst darin beizustehen und dich mit Sanftheit und Milde zu umgeben. Du musst sie auch noch nicht einmal auflösen, diese Gefühle der Unsicherheit und des Selbstzweifels, du musst einfach nur bei ihnen sein. Dein Bewusstsein heilt, es ist göttlich. Du musst nicht eingreifen, du musst nur „Ja“ sagen.

Und sobald du “Ja“ zu deinen eigenen Ängsten und dunklen Gefühlen sagst, wird es bereits leichter, heller in dir und um dich herum. Und du wirst dann immer kraftvoller. Und du wirst immer mehr sehen, dass die Urteile, die dir von anderen möglicherweise begegnen, in ihren Ängsten, ihren Unsicherheiten wurzeln, und dass sie in Wirklichkeit nicht viel mit dir zu tun haben, diese Urteile. Du kannst sie sein lassen, wo sie sind: bei den anderen.
Und dieser Prozess bringt dich immer tiefer zu dir und in dich selbst hinein. Dieser Weg nach außen, auf dem du dein Licht in die Welt leuchten lässt, bringt dich zugleich sofort tiefer nach innen.
Eigentlich gibt es noch nicht einmal einen Weg hinaus, alles ist ein Weg nach innen, und je mehr du dich traust, dein Licht auszustrahlen, hin zu dem, was du „außen“ nennst, desto mehr betrachtest du deine eigenen Ängste, begegnest du deinen eigenen Selbstzweifeln, gelangst du tiefer in dich selbst hinein und strahlst immer noch mehr.

Die Strömungen dessen, nach innen zu gehen und nach außen zu gehen, sind tatsächlich im Wesentlichen miteinander verbunden, und meine Botschaft heute lautet: Traut euch, zu sein, wer ihr seid, traut euch, es nach außen zu bringen, und habt keine Angst vor dem eventuellen „Nein“, dem ihr begegnet, denn dies ist ein Schritt auf dem Weg nach innen, es kann euch helfen, noch kraftvoller zu werden.
Und ihr werdet dann auch das „Ja“ erleben, denn eure Energie ist mehr als willkommen auf der Erde. Es besteht ein Bedarf an Menschen, die ehrlich, spontan und natürlich aus ihrem Herzen leben.
Eure Energie ist hier willkommen und ich ermutige euch, weiterhin an sie zu glauben, was auch immer geschieht.

Channeling: © Pamela Kribbe, http://pamela.jeshua.net/
Übersetzung: Yvonne Mohr, www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/die-innere-blume-jeshua-durch-pamela-kribbe