Mit Arthos durch das Jahr Tagesbotschaft 28. November

Heute ist ein guter Tag, um das Opferdasein zu beenden. Ein Opfer opfert sich dem Geschehen im Glauben, nichts Àndern zu können und keinen Einfluss zu haben. Die DÀmonen, die die Welt kontrollieren wollen und dies auch schon seit vielen Jahren tun, brauchen dich als Opfer. Das Gegenteil eines Opfers ist der TÀter. WÀhrend sich das Opfer opfert, damit die PlÀne anderer funktionieren, tut der TÀter das, was seinem eigenen Plan entspricht. Der einflussreichste TÀter ist der, der gar keinen eigenen Plan hat und doch aktiv tÀtig ist, indem er sein Wirken in den Dienst Gottes stellt.

Diese Art von gelebtem Gottesdienst ist das, was die Welt verĂ€ndert, das, was alle PlĂ€ne der DĂ€monen zunichte macht und das, was allen Lebewesen zugute kommt und nicht nur den wenigen sogenannten Menschen, die sich fĂŒr etwas besseres halten. Der GottesdiensttĂ€ter weiss, dass er sich mitten in einer epochalen Schlacht befindet, und dass er wichtig ist, damit die Schlacht von denen gewonnen wird, die dankbar fĂŒr das Leben sind und nicht von denen, die das Leben hassen. Diejenigen, die das Leben hassen, hassen auch die Lebewesen, und so setzen sie alles daran, die Lebewesen und das Leben zu zerstören. Wie erfolgreich sie damit sind, sieht man an den angeblich fĂŒhrenden Industrienationen. Dort fĂŒhren Blinde die Blinden in den Abgrund.

Ein Opfer fĂŒhlt sich macht- und hilflos dem ungerechten Geschehen gegenĂŒber. Das Opfer sagt nichts, sieht nichts und hört nichts. Es tut so, als wĂ€re es gar nicht da, ausser, um ab und an vorsichtig den Kopf aus dem Sand zu ziehen, damit es ein wenig jammern kann. Das ist einerseits verstĂ€ndlich, da der Zustand der Welt alles andere als erbauend ist. Andererseits nĂŒtzt es dem Opfer absolut nichts, sich selber zum dreifachen Affen zu machen. Das einzige, was dem Opfer wirklich nĂŒtzt, ist, den Opferzustand zu beenden und zum TĂ€ter zu werden.

Der TĂ€ter, den ich meine, ist nicht das Gegenteil vom Opfer, sondern seine Vervollkommnung. Er oder sie ist das, was aus dem macht- und hilflosen Opfer wird, sobald es erkennt, dass der sich planlos opfernde Zustand nur die Verleugnung des Lichts der Wahrheit ist. Wenn du Licht und Wahrheit verleugnest, wird alles dunkel, und in und aus der Dunkelheit scheint es keinen Ausweg mehr zu geben. Doch das liegt nicht daran, dass es tatsĂ€chlich keinen Ausweg gibt, sondern daran, dass der Ausweg verleugnet wird. Als Opfer verleugne ich meine StĂ€rke, da ich mich so sehr auf meine SchwĂ€che ausgerichtet habe, dass mir nur das Aufgeben bleibt. Als Opfer spreche ich mir alle Macht ab und den scheinbar StĂ€rkeren alle Macht zu. Als Opfer kĂ€mpfe ich fĂŒr die falsche Seite. Ich kĂ€mpfe fĂŒr’s Verlieren und nicht fĂŒr’s Gewinnen.

In dem Moment, in dem das Opfer seine scheinbare Macht- und Hilflosigkeit nicht lĂ€nger akzeptiert und die Energie in die andere Richtung lenkt, öffnet sich ein Spalt in der Dunkelheit, durch den Licht hineinströmt. Das Licht ist das Ende der Dunkelheit, und somit befindet sich das Opfer der Unvollkommenheit nun auf dem Weg in die Vollkommenheit. In der Vollkommenheit gibt es keine Opfer, sondern nur Gleichgesinnte – BrĂŒder und Schwestern, die gemeinsam Vollkommenheit schaffen. Das ist die vollkommene BrĂŒderschaft, die vollkommene Schwesternschaft. Das, was alle BrĂŒder und Schwestern vereint, ist der Vater, der seinen Samen in die Mutter Natur gegeben hat, damit BrĂŒder und Schwestern entstehen, die gemeinsam mit ihm die Vollkommenheit herbeilieben.

Sobald du liebst, entsteht Vollkommenheit. Wenn du liebst, was du tust, bist du erfolgreich. Am erfolgreichsten bist du, wenn du liebst und liebst, was du tust, obwohl du keinen Plan hast. Gerade weil du keinen Plan hast und trotzdem aktiv tĂ€tig bist, wirkst du und hast Einfluss. Da du gelebten Gottesdienst praktizierst, wirst du zum Kanal fĂŒr Gott, und so fliesst seine Kraft durch dich in die Ă€ussere Welt ein. Damit tust du das, was keiner tun kann, der nicht diesen Gottesdienst praktiziert: Du verwandelst Unvollkommenheit in Vollkommenheit. Dadurch verlieren die DĂ€monen die Schlacht, die Opfer werden zu tugendhaften TĂ€tern und die Dunkelheit verschwindet. Das Leben erblĂŒht, weil es sich dem Schöpfer des Lebens widmet. Das ist der vollkommene Plan, der ebenso genial wie einfach ist.

ICH BIN Teil dieses Plans.

https://www.lebensrichtig.de/tagesbotschaft/id-1128.html

Bild von Mary Gorobchenko auf Pixabay

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