Eva-Maria Eleni: „Was dir die Freiheit raubt und was sie dir zurück gibt!“

Die Menschen tragen für gewöhnlich sehr viele Ideen mit sich herum, wie sie sind.

Dies führt zwangsläufig dazu, dass wir dann „Lieblingsideen“ entwickeln und besonders
viele Ideen darüber sammeln, wie sie sein wollen oder müssten, damit..… Nun kannst du dir selbst überlegen, was du damit zu erreichen sehnst. Und wenn du dies tust, so wirst du dem begegnen, das sich wie eine Schablone über sein SEIN darüber gestülpt hat, dich einengt und „auf einem bestimmten Kurs“ hält.
Aber ist das Freiheit?

Fühlst du dann noch die Weite oder stolperst du dann nicht erst recht immer wieder über Hürden und Probleme, über vermeintliche Blockaden, die der Erfüllung dieser Idee im Wege steht?

So oft begegnet uns die Frage: Und wie bist du so, was kannst du so?

Diese Begegnung wäre an sich nichts Schlimmes. Es ist eine Erscheinung – nichts weiter.

Das bedeutet, diese Frage kommt und bald ist sie wieder weg. Aber weg geht sie tatsächlich nur wieder, wenn du dir darüber bewusst wärest, dass diese äußeren Erscheinungen und das was sich da äußerlich zeigt, gar nicht wirklich etwas mit DIR zu tun haben. Nimmst sie aber ernst, fängst an darüber nachzugrübeln, verheddert sich dies in deinem Energiefeld und du wirst dich immer enger und schlechter fühlen.

Diese Worte aber verstehen sehr viele Menschen momentan noch nicht.
Daher frage ich dich jetzt anders:

-> Hast du es dir jemals erlaubt, innerlich tatsächlich einfach nichts über dich denken zu müssen, nichts festzuhalten, an keine Idee oder Anforderung glauben zu müssen?

-> Hast du es dir jemals erlaubt, einfach ohne geglaubten Inhalt zu sein, ohne Gedanken über dich, dein Leben, deine Vergangenheit, deine Zukunft (obwohl wenn die Welt natürlich immer wieder etwas in dir sehen will)?

Es geht nicht um die Welt – es geht um dich und das, was du gedanklich festhältst!
-> Der Ballast, welcher dich schwer macht ist nicht jener, der von der Welt kommt – es ist jener, den du in dir festhältst, weil du an ihn glaubst! Das bedeutet du glaubst, du kannst nicht ohne eine Idee von dir sein.

Du kennst das bestimmt auch:
Sobald bestimmte Ideen sich überlebt haben, sobald ein Lebenszyklus zu Ende geht, sobald sich große Veränderungen vollziehen, würde eine Leere eintreten – aber anstatt diese willkommen zu heißen und zu schauen, wie es ist in diesem Raum ohne Ideen zu sein, suchen die Menschen sich geschwind neue „Kleider“ welche sie sich überziehen können, an denen sie sich festhalten können und wofür sie arbeiten. Dann sagst du vielleicht: „Schau, jetzt bin ich das!“ Dort fließt dann Energie und Zeit hinein.
-> Aber weißt du, dass es DAS ist, was dir die Freiheit raubt?
Weißt du, dass jede Idee für die du nun arbeitest (und wenn es nun eben eine spirituelle ist) dich einschränkt und festzurrt, weil sie ja nun bedient werden muss?

Suchst du dir womöglich solche Ideen, weil du es noch nicht versucht hast wie es sein könnte, ohne so eine Idee zu SEIN?

Sei kein „jemand“ der sich selbst mit allen möglichen Ideen über sich anfüllt! Sei einfach einmal in voller Bewusstheit das, was du wirklich bist:

Ein weites, unendliches Wesen, das keinerlei Ideen benötigt um einfach zu SEIN.
Probiere das einfach einmal aus und schau was passiert!
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Text und Bild © Eva-Maria Eleni

https://www.facebook.com/evamaria.eleni.5/

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