„Holzmännchen und Co.!“, Christine Stark

Liebe Leserin, lieber Leser,
„Guten Morgen!“  – Einen sehr frühen „Guten Morgen!“

Vor wenigen Minuten hat mich meine „Obere Leitstelle“ aus dem Bett gekegelt, damit ich Ihnen schreibe.  „Es gäbe Arbeit“, wurde mir gesagt, und „ich möge bitte lieber gleich aufstehen“.

Große Ereignisse werfen ihre „Halbschatten“ voraus, um es mal vorsichtig auszudrücken. Dann hoffe ich nur, dass meine liebe Himmlische Redaktion auch schon wach ist! 

Die Clownengelchen jedenfalls turnen bereits putzmunter auf meiner Schreibtischplatte herum. Und mit ihnen die Überschrift. Na, nicht so ganz. Aber knapp dran vorbei.


„Holzmännchen…“ – eine hübsche Formulierung für das, was da anscheinend unweigerlich auf uns alle zukommt. Wobei ich gleich von vornherein klarstellen möchte, dass ich für „Vorhersagen“ nicht zuständig bin.

Aber, dass wir uns in interessanten Zeiten befinden, kann sich jeder schließlich selbst an fünf Fingern ausrechnen… Oder auf Traugotts Liveticker nachschauen. (https://traugott-ickeroth.com/liveticker/ )

„Holzmännchen“ also. Und dann noch „und Co“ ! Das kann ja heiter werden! Aber ohne HUMOR geht es nicht.  

Das hat sich auch meine Himmlische Redaktion gedacht, als sie die Überschrift auswählte.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre frühe Jugend? Oder zumindest an die Zeit, als Ihre eigenen Kinder klein waren? Oder noch schlimmer: Ihre Enkelkinder? Gut so!

Dann kennen Sie sicher auch den kleinen vorwitzigen Jungen aus Lönneberga, mit dem Astrid Lindgren Unmengen von Eltern getröstet hat, wenn auch sie ein besonders „kreatives“ Kind groß zu ziehen hatten.

Der kleine Michel war nämlich von der ganz aufgeweckten Sorte! So „kreativ“ und „aktiv“, dass er den Vater mit seinen Streichen immer wieder zur Verzweiflung brachte.

Wenn dann wieder einmal ein seiner „Ideen“ ein unerwartetes Ende genommen hatte, folgte unweigerlich als „erzieherische Maßnahme“ seines Vaters eine Auszeit im Tischlerschuppen.

Michel wusste auch daraus das Beste zu machen und schnitzte in der Zeit, in der er dort eingesperrt war, dann eben ein Holzmännchen. Wie viele es zum Schluss waren, weiß ich jetzt nicht mehr so genau.

Das wird sich herausstellen, wenn irgendwann in der Adventszeit der „Kirschenmichel“ an der Reihe ist, ein köstlicher Auflauf aus in Milch aufgeweichten alten Weißbrotstückchen, Sahne, Ei, und Kirschen.

Den gibt es dann nachmittags zum Kaffee – und eben eine Runde „Michel aus Lönneberga“ auf DVD.

(Übrigens wurde der kleine Michel später, als er groß war, sogar Bürgermeister! Aber das waren auch andere Zeiten.)

Kurzer Rede langer Sinn:  Die „Holzmännchen“ haben es in unserem familiären Sprachgebrauch zu einer gewissen Berühmtheit gebracht:

Immer dann, wenn Schwierigkeiten mit relativ chaotischem Ausgang zu erwarten waren, hieß es: „Es zieht sich zu einem Holzmännchen zusammen…!“  Lang, lang ist´s her!

Und dann noch „und Co“ !


Na, Sie wissen ja selbst, dass sich all die Geschichten um den großen D., den kleinen J. und eine kleine A. ihrem höchst unerwartet „kreativen“ Ende nähern. Hoffentlich!

Wobei mir die kleine Ida, das niedliche Schwesterchen von Michel, das immer artig war, gewiss lieber wäre als die kleine „A.“! Letztere ist nämlich weder niedlich noch artig.

Lange kann es jedenfalls nicht mehr dauern bis zum großen Finale! Was bedeutet: „Holzmännchen-Alarm!“

Gestern wurde ich von einer lieben Leserin auf einen kleinen, unscheinbaren Hinweis hingewiesen, den die liebe Rosi so ganz nebenbei auf ihrer Webseite gebracht hat:

Interessanter Mailanhang … – Es Ist Alles Da … 


Ab 12.12. also …   Nichts Genaues weiß man nicht. Aber die Dinge scheinen sich wirklich zu einem „Holzmännchen“ zusammenzuziehen.

Woanders hat jemand ausgerechnet, dass es ab Mitte Dezember interessante Neuigkeiten geben könnte – mal abwarten. 

Aber, wenn ich hier schon gedrängelt werde, mich bei Ihnen zu melden, – und dann noch mit dieser Überschrift…! 

Wobei die vergangenen Tage auch schon ziemlich „gewöhnungsbedürftig“ waren!

Bereits am Montagmorgen entschuldigte sich Telekom vorsorglich, falls auch bei uns die Telefone ihren Geist aufgegeben hätten – hatten sie aber nicht. Dafür dann abends, auch zu unpassender Zeit.

Den Diagrammen der russischen Webseite geht es auch nicht besonders gut. Bereits seit dem 25.11. 2020 hingen mehrere Unterseiten von ihr fest – und jetzt hat sie sich komplett festgefahren.

Glücklicher Weise gibt es ihre Kollegin: https://sonnen-sturm.info/echtzeit-weltraumwetter !


Bevor ich mich noch einmal in die Waagerechte verkrümele, möchte ich Ihnen gerne erzählen, welch unerwartete Folgen mein nachbarschaftlicher Adventsbrief hatte: Gestern fand ich in unserem Briefkasten nämlich ebenfalls einen „Rundbrief“.

Der Nachbar von schräg gegenüber hatte meinen Brief zum Anlass genommen, uns allen seine eigenen Gedanken in Versform zukommen zu lassen! So lustig! Zwei Rundbriefe in zwei Tagen! Das kann ja heiter werden!

Für heute soll es genug sein. Lassen Sie es sich gut gehen und bleiben Sie vergnügt! Und falls Sie dabei etwas „Nachhilfe“ brauchen, schauen Sie auf die wunderbaren „Intros“ von Rosis Webseite! 

Oder gönnen Sie sich einen Kirschenmichel und Co! Es kann nur besser werden!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

2. Dezember 2020

PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis: 

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