Da … hast du mal ne Kreide (sagten die Geißlein zum Wolf)

Jemand hat sich Gedanken gemacht und mit Kreide groß

auf die Gehwege

in Berlin Prenzlauer Berg Fragen bzw. Impulse zum Aufwachen geschrieben.

Die kurzen Fragen sind keine „Wach auf!“ – Keule, sondern geben den Menschen die Chance sich ihre eigenen Gedanken zu machen.

Und es funktioniert: die Leute bleiben stehen und lesen interessiert die Botschaften.

Einfach, effektiv und zum Nachahmen in ganz Deutschland bestens geeignet… 🙂

Nur mal so eine Idee …

Danke Christine W., Berlin, für die Zusendung!

Gedankenimpuls von TOM … DANKE DIR:

Eine Zero-Mitmensch / (Steh.Fern.von.mir) Fernsteh-Gesellschaft ist ein Widerspruch in sich.

Was bedeutet denn eigentliche eine Zero-Mitmensch / Fernsteh-Gesellschaft, zuende gedacht?

Wer „Tele-Arbeit über Alles“ und „Tele-Alles“ als Maxime anpreisen möchte, der sollte nicht nur konsequent in seinen Forderungen, sondern auch in seinen HANDLUNGEN sein:

  •  nur noch Tele-Weihnachts-, Geburtstagsfeiern, Jubiläen und Betriebsausflüge!
  •  nicht mehr zum Fußball, zu Festivals, Flohmärkten, im Frühling oder Sommer auf die Wiesen, an den Strand (egal wo) sondern „WIR BLEIBEN ZUHAUSE“!
  •  nie wieder zum Shopping oder Flanieren in die Stadt, nicht mehr essen gehen sondern das Menü vom Geheimtipp-Italiener liefern lassen! (Es fallen größere Posten an Ausgaben für schicke Kleidung weg, Vorteil!!)
  •  Urlaub, verreisen, wozu? ZUHAUSE bleiben und Ansteckungsrisiko wie Umweltbelastung vermeiden, wer ein Gutmensch ist!
     

Man munkelt, ZeroCoVID(ioten) = ZeroGehirn.

Ohne Satire betrachtet, funktioniert MITMENSCHLICHES Miteinander nicht nur über Bildschirm, Kamera und Mikrofon.

Wenn man Babies so aufziehen wollte, würden die schlicht sterben. Alte Leute, in Pflegeheimen zwangsisoliert, SIND zuhauf aus Vereinsamung und Verzweiflung gestorben, viele andere Menschen haben sich aus Verzweiflung im Lockdown selbst umgebracht. Diese Zahlen werden aus gutem Grund von der Politik verschwiegen.

Der Punkt ist: der Mensch braucht NÄHE, MITEINANDER und GESELLIGKEIT.

In Deutschland haben wir ein weltweit legendäres, einzigartiges Wort dafür: GEMÜTLICHKEIT, das Beisammensein, das dem Gemüt gut tut.

Der Mensch ist ein Wesen, das nach Liebe (Nähe) strebt, das zeichnet ihn aus. Wozu sollte man sonst Blumen pflanzen oder verschenken, wäre doch bekloppt. Der Mensch muß seine MITMENSCHEN im Gefühl und direkt ERLEBEN. Die ganze Gesellschaft, profitiert von dem kleinen Lächeln, den paar freundlichen Worten an der Ladentheke oder auf dem Flur, in der Kaffeepause.
Das Lächeln (Mimik), das man ohne Gesichtsverhüllung auch SEHEN könnte!
Sehe ich KEIN LÄCHELN meines Gegenübers, geht es mir weniger gut als wenn ich es sehen würde, Fakt. Menschen LACHEN, Bio-Roboter NICHT.
Von den Anderen im Ganzen wahrgenommen und positiv angenommen zu werden, sich integriert statt abgegrenzt fühlen zu können, hebt die Stimmung und auch die Produktivität.

Nun, in unserer Gesellschaft wird seit Jahrzehnten von „Integration“ rauf und runter geschwafelt von Politik und Medien. Das braucht es nicht. Es braucht nur das KONKRETE TUN, und den WILLEN dazu.

Wer den Willen zur ABGRENZUNG und VEREINZELUNG als Maxime einer Gesellschaft betreiben will, zerstört eben genau den SOZIALEN KERN jener Gesellschaft, von der er selbst so gerne wahrgenommen werden möchte.
Da muß sich morgens auch keiner mehr duschen und kann alleine vor sich hin müffeln, das spart viel Wasser!

Eine Zero-Mitmensch / Fernsteh-Gesellschaft ist a-sozial und ein Widerspruch in sich.
ZeroGehirn eben.