Ihr Lieben,
Du hast wahrscheinlich ein Bedürfnis nach etwas Neuem und Aufregendem. Du hast das Gefühl, dass dir etwas fehlt, auch wenn du nicht genau weißt, was das ist. An manchen Tagen sehnst du dich nach einer Feier, an anderen Tagen nach einem Urlaub und an wieder anderen nach finanziellen oder romantischen Belohnungen. Aber selbst wenn diese Dinge auftauchen würden, würden sie dein Interesse nicht lange aufrechterhalten.
Du bist zwischen all diesen Bedürfnissen. Die Bedürfnisse von gestern erfüllen dich nicht mehr, und die Bedürfnisse des neuen Du müssen erst noch kommen. Du befindest dich in einer persönlichen Leere.
Auch wenn diese Leere in wenigen Tagen enden wird, kann sie dir wie eine Ewigkeit vorkommen.
Du möchtest dich als Teil der Erde fühlen, vielleicht so, wie du es getan hast, bevor Covid so viel in deiner Welt verändert hat. Doch diese Aktivitäten vor Covid scheinen nur mehr belanglos zu sein. In Wahrheit fühlst du dich matt, ohne Interesse an all den Zerstreuungen. Nichts oder nur sehr wenig weckt deine Aufmerksamkeit, aber vieles beunruhigt dich.
Deshalb wirst du wahrscheinlich versuchen, zu den Aktivitäten noch vor der Zeit der weltweiten Pandemie zurückzukehren, in der Hoffnung, dass sie dein Interesse wecken. Leider tun sie das nur sehr wenig, bis gar nicht, auch das Essen hat nicht mehr den Reiz wie einst. Nichts scheint mehr richtig – und fast alles scheint falsch zu sein.
Wo ist deine Freude? Wo ist dein Lachen?
Diese Phase wird nicht lange anhalten. In gewissem Sinne ist diese persönliche Leere deine Zeit vor der Geburt. Die Zeit kurz vor der Geburt, in der es nicht viel Freude zu geben scheint – dafür aber Anstrengung, Erinnerung/en an Schmerz/en und eine diffuse Angst, was da kommen mag.
Natürlich wirst du schon beim Lesen dieser Worte wütend. Denn du willst, dass JETZT alles eitel Sonnenschein ist und funkelt. Nicht morgen oder bald, sondern JETZT. Du weißt also, dass die Zeit deiner Geburt gekommen ist. Der Unterschied ist, dass diese Geburt innerlich stattfindet. Du bist ein neues Wesen, das bereit ist, sich selbst in der äußeren Welt zu gebären. Und weil du so kurz vor der Geburt deines neuen Ichs in der äußeren Welt stehst, bist du reizbar, launisch und einfach nur unangenehm zu ertragen.
Dein Lachen und deine Freude werden zurückkehren, aber in einer anderen Form als vor der Geburt deines neuen Ichs. So wie Rasseln Kindergartenkinder nicht mehr faszinieren, so ist es jetzt auch für dich. Du hast dich über die 3D/außengerichteten Freuden hinaus entwickelt. Und die nach außen gerichteten Ängste scheinen überwältigend zu sein, genau wie das Gefühl an einem heißen Tag in den letzten Tagen der Schwangerschaft. Es ist alles zu viel, weil dein Fokus darauf gerichtet ist, dein neues Ich in die äußere Welt zu gebären – obwohl du nicht unbedingt verstehst, dass du das tust.
Vielleicht fragst du dich, warum du diesen Geburtsprozess nicht verstehst. Das ist so, weil du keine irdische Geschichte hast, die dir hilft zu verstehen, was mit dir geschieht.
Deine äußere Welt ist beunruhigend und anstrengend, weil deine Energie auf deine innere Geburt gerichtet ist.
Auch wenn dies keine leichte Zeit für dich ist, wird sie nur von kurzer Dauer sein. Sobald du den Geburtsprozess abgeschlossen hast, wirst du vergessen, wie unwohl du dich gefühlt hast, denn die Freuden, die darauf (deiner eigenen Geburt) folgen, werden dein momentanes Unbehagen mehr als ausgleichen.
Wann wirst du gebären? Auch wenn du es tun kannst, wann immer du willst, ist es wahrscheinlich, dass deine Geburt in der Nähe von Ostern, Pessach, Ramadan und ähnlichen Liebesfesten stattfinden wird. Nicht wegen irgendeiner religiösen Bedeutung, sondern weil sich so viel auf diese Tage konzentriert, um all jene jetzt zu unterstützen, die bereit für die Geburt sind.
Natürlich haben viele von euch Fragen zu der aktuellen Kriegstreiberei oder zu COVID. Wir, die Universen, erinnern euch daran, dass dies so ist, weil ihr durch eure Sorgen euer Unbehagen ignorieren /darüber hinwegsehen könnt – etwas, das ihr seit Äonen in eurer nach außen gerichteten Welt getan habt.
Du nutzt Ereignisse in der Welt oder außerhalb von dir, um dich selbst zu ignorieren.
Du wünschst dir also etwas außerhalb von dir, nicht weil es dir unbedingt wichtig ist, sondern weil es dir erlaubt, deine inneren Bedürfnisse wieder einmal zu ignorieren. Das wird sich in Kürze ändern, wie gesagt, wahrscheinlich in der Nähe der Oster-/Passah-/Ramadan-Feierlichkeiten. Der Liebesfokus so vieler Erdenbewohner/innen wird dir den zusätzlichen Schub geben, den du brauchst, um ein neues Du in diese neue Welt zu bringen.
Du fragst dich jetzt, was passiert, wenn du während der Oster-/Passah-/Ramadan-Feierlichkeiten nicht gebärst oder wenn du monatelang nicht genug Energie für die Geburt deines neuen Ichs hast? Das wird nicht passieren. Schieb diese Angst beiseite, so wie du einst deine Befürchtungen beiseite schieben musstest, dass du deinem neuen Wonneproppen kein guter Elternteil sein würdest.
Du bist jetzt beides: das gebärende Elternteil (ob Frau oder Mann) und auch der kleine Wonneproppen. Denn du bringst dich selbst zur Welt.
So sei es und so ist es.
Amen.A(wo)men. [AzÜ: Das Amen der Frau 😉]
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
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