Ich habe gelernt … Im Garten der Liebe

Ich habe gelernt, dass du niemanden dazu bringen kannst, dich zu lieben. Alles was du tun kannst, ist, jemand zu sein, den man lieben kann. Der Rest liegt an dem anderen.

Ich habe gelernt, egal wie viel ich mich kümmere, manche Menschen kümmert es nicht.

Ich habe gelernt, dass man immer jemanden mit lieben Worten verlassen sollte. Es könnte das letzte mal sein, dass du ihn siehst.

Ich habe gelernt, dass im Leben nicht zählt was du hast, sondern wen du hast.

Ich habe gelernt, dass es nicht wichtig ist was Leuten passiert, sondern was sie daraus machen.

Ich habe gelernt, dass, egal wie dünn du etwas schneidest, es immer zwei Seiten gibt.

Ich habe gelernt, dass du noch lange weitermachen kannst, nachdem du dachtest es geht nicht mehr.

Ich habe gelernt, dass wir immer verantwortlich sind für das, was wir tun, egal wie wir uns fühlen.

Ich habe gelernt, dass Helden Menschen sind, die das tun, was getan werden muß, wenn es notwendig ist, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

Ich habe gelernt, dass es Übung braucht, Verzeihen zu erlernen.

Ich habe gelernt, dass es Menschen gibt, die dich aufrichtig lieben, aber nicht wissen, wie sie es zeigen sollen.

Ich habe gelernt, dass ich manchmal wenn ich wütend bin, das Recht habe wütend zu sein, aber niemals das Recht grausam zu sein.

Ich habe gelernt, dass wahre Freundschaft selbst über große Entfernungen hinweg Bestand hat. Dasselbe gilt für wahre Liebe.

Ich habe gelernt, dass nur, weil jemand dich nicht auf die Art und Weise liebt, die du dir wünschst, das nicht heißt, dass er es nicht mit allem tut was er hat.

Ich habe gelernt, dass Reife mehr damit zu tun hat, was für Erfahrungen du gemacht hast und was du daraus gelernt hast, als damit, wie viel Geburtstage du schon gefeiert hast.

Ich habe gelernt, dass du niemals einem Kind sagen solltest, seine Träume sind unglaubwürdig und befremdlich. Es gibt nur wenige Dinge die demütigender sind, und was wäre es schon für eine Tragödie, sie daran glauben zu lassen.

Ich habe gelernt, dass eine Familie nicht immer für dich da ist. Es hört sich seltsam an, aber Menschen, mit denen du nicht verwandt bist, können sich genauso um dich sorgen, dich lieben und dir das Vertrauen an die Menschen zurückgeben.

Ich habe gelernt, dass es nicht immer reicht, wenn andere dir verzeihen. Manchmal mußt du lernen, dir selber zu verzeihen.

Ich habe gelernt, dass, egal wie sehr dein Herz gebrochen ist, die Welt sich wegen deines Kummers nicht aufhört zu drehen.

Ich habe gelernt, dass wir Freunde nicht wechseln müssen, wenn wir verstehen, dass Freunde sich ändern.

Ich habe gelernt, dass zwei Leute, die genau die gleiche Sache betrachten, etwas total unterschiedliches sehen können.

Ich habe gelernt, dass jene, die ungeachtet der Konsequenzen aufrichtig mit sich selber sind, im Leben weiterkommen.

Ich habe gelernt, dass dein Leben in wenigen Augenblicken von Menschen geändert werden kann, die dich noch nicht einmal kennen.

Ich habe gelernt, dass, selbst wenn du denkst, du hast nichts mehr zu geben, du die Kraft finden wirst, zu helfen, wenn ein Freund nach dir ruft.

Ich habe gelernt, dass Schreiben sowie Reden emotionalen Schmerz erleichtern kann.

Ich habe gelernt dass, obgleich das Wort Liebe viele unterschiedliche Bedeutungen hat, es an Wert verliert, wenn es übermäßig benutzt wird.

Ich habe gelernt, dass es Menschen gibt, die so fern aber doch so nah sind.

Ich habe gelernt, dass es Menschen gibt, die wie ich an das Gute glauben.

Ich habe gelernt, dass ich nie ausgelernt habe.

(Text: unbekannt, gekürzt)

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