Talk im Hangar-7: Corona-Aufarbeitung – Alles nur ein Bluff? | Kurzfassung

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195.614 Aufrufe 15.04.2023

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Man wolle das Trauma Corona gemeinsam aufarbeiten: Das gaben Bundeskanzler Karl Nehammer und Gesundheitsminister Johannes Rauch vor einigen Wochen bekannt.

Rund um Ostern sollte ein Dialogprozess starten, Wunden geheilt und Gräben zugeschüttet werden.

Doch jene, die sich laut Nehammer „durch die Pandemie und ihre Folgen nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft willkommen gefühlt haben“, müssen sich wohl weiter gedulden.

Denn der Startschuss zur Versöhnung werde verschoben, ließ die Regierung diese Woche wissen – erste Details gebe es nicht vor Ende April.

Allerdings stellt der Kanzler klar: Einen Corona-Fonds wie in Niederösterreich, mit dem unter anderem verfassungswidrige Strafen zurückgezahlt werden sollen, werde es definitiv nicht geben.

Stehen die Zeichen jetzt tatsächlich auf Aufarbeitung, oder handelt es sich um ein reines Lippenbekenntnis?

Wie groß ist die Bereitschaft der Verantwortlichen, Fehler und Versäumnisse aus drei Jahren Pandemiepolitik einzugestehen?

Können Opfer von fehlgeleiteten Maßnahmen und Impfschäden Entschuldigung oder Entschädigung erwarten?

Und welche Fehler sollten wir in der nächsten Krise keinesfalls wiederholen?

Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: • Dorothee von Laer, Virologin • Martin Sprenger, Gesundheitswissenschaftler • Alexander Wrabetz, ehemaliger ORF-Generaldirektor • Ruth Poglitsch, Allgemeinmedizinerin • Uwe Eglau, Psychotherapeut und Diakon