
31. Mai 2024 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Ăther, PhĂ€nomene | 0 Kommentare
Planetare KrĂ€fte umgeben uns und umhĂŒllen uns. Wir sind daran gewöhnt, in der Geomantie den Blick zu Boden zu richten. In der RadiĂ€sthesie wird allgemein von âErdstrahlenâ gesprochen. Dabei wird hĂ€ufig ĂŒbersehen, dass die Erde, dass Gaia, selbst ein Planet und damit ein kosmisches Wesen ist. Die Erde steht in einem fortwĂ€hrenden Austausch mit ihren Geschwistern, die mit ihr den licht- und bewusstseinsspendenden Kern unseres Systems, die Sonne, teilen.

Wie sehr die Kraft der Planeten in unser Wirken eingewoben ist, erkennen wir nicht nur in den Wochentagen, deren Bezeichnung und deren geist-seelische Wirkraft in der chaldĂ€ischen Reihe seit ĂŒber 4000 Jahren unsere Zeiteinteilung prĂ€gen, sondern auch in den Stunden. Bis zur EinfĂŒhrung mechanischer Uhren folgte auch die Aufteilung des Tages den planetaren Stunden und tut dies in den sogenannten Ritualzeiten immer noch. So sind die Planeten ein fester Bestandteil unseres ZeitgefĂŒges.
Da die planetaren KrĂ€fte so innig mit jenen Gaias verwoben sind, sind spezielle PhĂ€nomene wie Einstrahlpunkte und Planetenlinien Teil des organisch-Ă€therischen GefĂŒges der Landschaft. PlanetenkrĂ€fte werden gleichsam eingeatmet und in der Landschaft verteilt. Auf diese Weise werden die sogenannten planetaren Ăther Teil der Organismen und sind z.B. in den Pflanzen wirksam. Die Mondviole trĂ€gt nicht von ungefĂ€hr diesen Namen, ebenso wie die Sonnenblume. In ihnen sind die planetaren Ăther von Mond und Sonne in ihrer Strahl- und Wirkkraft prĂ€sent. In anderen Pflanzen sind die planetaren KrĂ€fte nicht minder prĂ€sent, auch wenn sie nicht im Namen auftauchen: Brennessel (Mars), Birke (Venus), Eberesche (Pluto) und Walnuss (Uranus) sind nur einige Beispiele. So werden die einstrahlenden planetenkrĂ€fte durch Gaia transformiert und den Pflanzen zur VerfĂŒgung gestellt, die diese wiederum bis in die Physis tragen.

Planetare KrÀfte sind aber auch in unserem Inkarnationsprozess aktiv und schenken gleichsam im Abstieg durch die planetaren SphÀren jedem lebenden Wesen planetare Körperschichten: Saturn trennt uns ab und individualisiert uns damit, Merkur verleiht den Verstand, die Venus die Geschlechtlichkeit, usw.
Ăhnlich wie bei den Ăthern der 4 Elemente, sind auch Raumschichten der planetaren Ăther bekannt. Ihre MĂ€chtigkeit ist jedoch anders als bei den vier Elementen deutlich zeitabhĂ€ngiger. In der Tat wird in der Zu- und Abnahme der PlanetenĂ€therschichten im Raum die konkrete Wirkung der planetaren Wochentage, sowie der Planetenstunden ablesbar. Sie zeigen eine seelische WirksphĂ€re auf, die atmosphĂ€risch unmittelbar auf unser GemĂŒt einwirkt.
Die Planetaren Ătherfelder â Einstrahlpunkte, planetare Punkte, Planetenlinien, PlanetenĂ€ther schichten u.a.m. – sind darum ein wichtiger Bestandteil der geomantischen und rituellen Raum- und Landschaftsbetrachtung.
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Originalbeitrag: https://www.inana.info/blog/2024/05/31/planetare-%C3%A4ther-im-raum