358. Offenbarung! Wer waren die Essener und Nazarener in Wirklichkeit? Kamen sie von fremden Sternen. Peter Freiherr von Liechtenstein

Unglaubliche Offenbarung. Wer waren die Essener? Existieren sie, seit Menschen auf der Erde wandeln? Wer waren die Nazarener, die Nasorayi? War es ein Titel, kein Gebiet? Was wurde alles verfälscht und vor uns verborgen?

© Transkript / Erfassung & Erklärung / Rosi/esistallesda.de

Grüß Gott und herzlich willkommen, ihr Lieben!
Hier ist wieder Hans Peter.

Eine Frage erreicht uns immer wieder – sei es durch persönliche Nachrichten oder in den Kommentaren auf unserer Webseite: Wer waren die Essener? Und gleich daran anschließend: Wer waren die Nazarener? Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden? Es gibt viele biblische Begriffe, für die es theologische Erklärungen gibt – doch diese unterliegen meist einem dogmatischen Narrativ, das in meinen Augen nicht der Wahrheit entspricht.

Denn die Wahrheit ist viel einfacher – und gleichzeitig viel tiefgründiger. Sie erinnert uns an etwas Ursprüngliches. Und genau dem wollen wir jetzt auf den Grund gehen: Wer waren die Essener? Was bedeutet der Begriff „Nazarener“ wirklich?

Diese Fragen haben mich eines Tages so beschäftigt, dass ich beschloss, intensiver zu recherchieren. Über Jahre hinweg habe ich viel herausgefunden – ein Teil davon möchte ich heute mit euch teilen.

Aus der höchsten Quelle wurde uns übermittelt, dass die Essener dieselben Menschen waren, die die Lehre vom Gesetz des Einen vertraten und verbreiteten. Man nannte sie auch Christustempler. Hohepriester Thoth soll diese Lehre bereits auf Atlantis gelehrt haben – ebenso wie später Jesus in Ägypten. Auch Echnaton und andere bedeutende Persönlichkeiten dieser Zeit folgten dieser Lehre.

Meine Frau und ich hatten – in einem unserer Seelenaspekte aus einem früheren Leben – selbst Kontakt zu dieser Lehre und haben sie gelehrt. Die Lehre vom Gesetz des Einen begleitet mich nun schon seit sieben, acht oder neun Jahren. Es geht im Kern darum, dass wir alle aus einer Quelle stammen, dass wir alle eins sind – aber nicht gleich.

Diese Lehre wurde über Hunderttausende von Jahren hinweg auf der Erde verbreitet. Der Begriff Essener oder Christustempler stammt also nicht erst aus der Zeit von Jesus Christus – er ist viel älter. Die Essener vertraten das, was man heute vielleicht als Gnostizismus bezeichnen würde – allerdings in seiner ursprünglichen, reinen Form, nicht in der durch moderne Interpretation verzerrten.

Wir sprechen hier von den ursprünglichen 12 Stämmen, die auf die Erde kamen – nicht im Sinne des biblischen Narrativs, sondern tatsächlich aus kosmischer Herkunft. Diese Stämme trugen in ihrer DNA die göttliche Blaupause – die sogenannte 12er-Gitternetzstruktur – und brachten die Lehre des Einen auf die Erde, um die Menschheit beim spirituellen Aufstieg zu unterstützen.

Diese Hüter göttlichen Wissens nannte man auch Nasoreer. Daher stammt auch der Begriff Nazareth – ein Ort, den es in Wirklichkeit gar nicht gab. Er wurde nachträglich benannt, um der Bibel ein stimmiges Narrativ zu geben. Es handelt sich dabei um eine Verblendung, um die Wahrheit zu verschleiern.

Die Nasoreer waren also Hüter göttlicher Geheimnisse, Träger der Lehre vom Gesetz des Einen. Man nannte sie auch Essener, und im Laufe der Geschichte wurden sie unzählige Male verfolgt, massakriert und ausgelöscht.

Später nannte man diejenigen, die nicht dem eigenen Ego dienten, sondern dem Gesetz des Einen, auch Christustempler – allerdings hatten sie nichts mit den heutigen Templerorden zu tun.

Jeder dieser ursprünglichen Stämme hütete ein oder mehrere Sternentore auf der Erde. Auch Jesus (Yeshua) war ein solcher Hüter. Er war z. B. in Amarna tätig – dort, wo auch Echnaton und Nofretete wirkten – um Dokumente und Wissen zu sichern. Jesus und seine Gefährten waren Begründer der lichten Mysterienschulen der Erde.

Natürlich wussten die Kirchen um dieses Wissen – und sie wussten auch genau, wer Jesus wirklich war. Diese Wahrheit musste jedoch verborgen werden. Diese Verschleierung begann nicht erst zu Jesu Zeiten, sondern lange vorher.

Ein Blick zurück in die Geschichte: Der Theologe und Bischof Marcion (ca. 100 n. Chr.) gehörte zu den bedeutendsten seiner Zeit. Er erklärte bereits damals, dass die wahren Lehren von Jesus und Maria Magdalena unterdrückt, gefälscht und versenkt worden seien – wortwörtlich im Tiber in Rom.

Er sagte auch, dass Jesus nicht dort geboren wurde, wo es die Kirche behauptet, und dass er nicht an den Orten wirkte, wie es offiziell überliefert ist. Marcion sprach offen über die Lügen und Fälschungen, unter denen alle drei großen Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – leiden.

Warum war Jesus für Rom gefährlich? Nicht etwa, weil er eine politische Bedrohung war – im Gegenteil, er war zunächst eher Teil einer religiösen Randgruppe. Die Gefahr lag in seinem Wissen und seiner Abstammung. Er war ein Essener, ein Nasoreer, ein Hüter göttlicher Geheimnisse, genau wie Echnaton, Melchisedek, Moses, Noah und viele andere.

Er holte die wahren Lehren wieder hervor – Lehren, die man zuvor jahrtausendelang versucht hatte, zu verbergen. Und darüber hinaus: Laut meinen Recherchen war Jesus sogar der Enkel von Kaiser Augustus. Damit war er ein direkter Thronanwärter auf den römischen Kaisertitel – was Tiberius, der damalige Kaiser, natürlich wusste.

Im sogenannten verlorenen Evangelium, das in Syrien gefunden wurde, finden sich Hinweise auf Jesu Nähe zu Tiberius und seinem General Sejanus. Das Ganze war also nicht nur spirituell, sondern auch politisch von höchster Brisanz.

In meinen Büchern – zum Beispiel „Die Jesusbrüder“ oder „Thomas – Mein Leben als Apostel“ – habe ich das detailliert aufgearbeitet. Jesus, sein Bruder Thomas (Geburtsname Juba I.) und seine Gattin Kleopatra Selene VIII. wirkten gemeinsam, um das römische Reich spirituell zu erneuern. Und genau das musste verhindert werden.

Jesus war Staatsfeind Nummer 1. Seine Lehren, seine Familie, seine Herkunft – all das war eine Bedrohung für die römische Ordnung und die spätere Kirche. Doch diese Lehren wurden bewahrt – unter anderem durch die keltischen Druiden, mit denen Jesus und Maria Magdalena genetisch und energetisch verbunden waren.

Später, im Jahr 325 n. Chr., wurde das erste Konzil von Nicäa einberufen – unter Kaiser Konstantin. Ziel war es, eine einheitliche Doktrin zu schaffen, das sogenannte Nicäische Glaubensbekenntnis. Dabei wurden Manuskripte der Essener gestohlen und gezielt verändert, um die wahren Lehren Jesu zu verschleiern.

Ein Dogma wurde erschaffen, das auf Angst, Gewalt und Kontrolle basierte – im Namen eines falschen Gottes. Schon Marcion erkannte damals, dass der Gott des Alten Testaments nicht derselbe wie der des Neuen Testaments war. Die Kirche aber verfolgte ihn für diese Erkenntnis.

Auch die späteren Templer wussten um diese Wahrheit. Sie nahmen als Zeichen das rote Tatzenkreuz – ein Symbol Marcions – und signalisierten der Kirche damit: „Wir wissen um eure Verbrechen.“

Einige der Manuskripte Jesu waren holographische Überlieferungen der Ur-Essen, die von Jesus und seinen Schülern übersetzt wurden. Die Kirche kam in deren Besitz und formte daraus den heutigen Codex Vaticanus – die Grundlage der heutigen Bibel, jedoch voller Verfälschungen und Teilwahrheiten.

Im 5. Jahrhundert wurde der Kirchenvater Hieronymus beauftragt, die sogenannte Einheitsbibel – die Vulgata – zu schaffen. In privaten Briefen gab er zu, dass er gezwungen war, zentrale Aspekte der Lehre Jesu zu entfernen:
– Seine Tierliebe,
– die spirituelle Rolle der weisen Frauen,
– und vor allem die Lehre der Reinkarnation.

Diese ursprünglichen Lehren gingen dann in den Untergrund – und aus ihnen entstanden später die Katharer, die „Reinen Christen“. Auch ihre Geschichte ist bekannt – und tragisch.

Ich war vor langer Zeit auf einer Reise durch Südfrankreich unterwegs und habe mir dort viele der grausamen Zeitzeugnisse persönlich angesehen. Besonders in Béziers und Carcassonne – was ich dort erlebte, war erschütternd. Es war ein echter Völkermord, begangen im Namen eines falschen, dämonischen Gottes.

Damals war Papst Innozenz III. an der Macht. Er befahl unter anderem, dass in Béziers jeder einzelne Bewohner – egal ob Säugling, Kind, schwangere Frau, Mann oder Greis – brutalst ermordet werden sollte. Seine Worte lauteten sinngemäß: „Gott wird die Seinen schon erkennen.“ Je mehr Blut vergossen wurde, desto mehr Belohnung erhielten die Soldaten. Allein in der Magdalenenkirche wurden 7000 Menschen eingesperrt und dann bei lebendigem Leib verbrannt. Weitere 13.000 wurden abgeschlachtet – es war ein Blutbad.

Doch das war nicht das erste Verbrechen an diesem Ort. Bereits im Jahr 356 nach Christus fand dort eine Synode der Kirche statt, mit dem Ziel, die sogenannten Arianer zu vernichten – eine Gruppe, die reine, ursprüngliche Lehren bewahrte, nach dem heiligen Arius.

Einige dieser alten Aufzeichnungen tauchten erst viel später wieder auf – zum Beispiel 1945 in Nag Hammadi in Oberägypten. Leider wurde uns davon nur ein kleiner Teil zugänglich gemacht. Ich frage mich oft: Was steht da wirklich drin? Warum wird es uns vorenthalten? Vielleicht, weil darin Wahrheiten verborgen sind, die unser ganzes Weltbild erschüttern würden – so wie auch meine Bücher.

Und vielleicht versteht ihr jetzt auch, warum all das getan wurde. Es ging darum, eine Geschichte aufzubauen, die ganz im Sinne der Kirche ist – doch diese Geschichte ist voller Unwahrheiten.

Im Jahr 1604 ließ König Jakob (King James) eine neue Bibelübersetzung in Auftrag geben – die berühmte King-James-Bibel. Ziel war, dem einfachen Volk Zugang zur Bibel zu geben. Gleichzeitig wurde aber auch klar definiert, was „glaubenskonform“ sein sollte: Die Kreuzigung als Blutopfer zur Sündenvergebung wurde zur zentralen Lehre – eine Lüge, die bis heute viele kluge Menschen glauben.

Was uns heute als Bibel vorliegt, sind verfälschte Reste der ursprünglichen Gründeraufzeichnungen – der sogenannten 12 holographischen Smaragdtafeln, von denen einige auch Jesus Christus selbst übersetzt hatte. Diese Tafeln enthielten ursprünglich die hermetischen Gesetze, die Lehren von Thoth und das Gesetz des Einen.

Doch auch hier wurde gegengesteuert: Neben der „Halle der Aufzeichnungen des Lichts“ erschufen dunkle Kräfte eine dunkle Gegenhalle mit verzerrten Inhalten. Auch existieren heute sogenannte dunkle Smaragdtafeln. Deshalb ist es so wichtig, auf unsere Intuition zu hören, wenn wir solchen Informationen begegnen.

Was einst in den Gründeraufzeichnungen stand, hat mit dem, was uns heute überliefert wurde, kaum noch etwas zu tun. Im Alten Testament liest man vom „Zorn Gottes“ – doch Gott ist nicht zornig. Gott ist gut. Wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht Gott. Das Wort „gut“ kommt im Englischen von „God“ – und im Deutschen ist es nicht anders.

Dieser angebliche Zorn war in Wahrheit der Blutdurst eines Anunnaki namens Enlil – ein dämonisches Wesen, das sich als Gott ausgab, um uns zu täuschen. Es ging immer darum, die lichten, wahren Lehren in ein System aus Schuld, Angst und Sühne zu pressen – um uns klein und unterwürfig zu halten.

Diese Geschichten berühren uns so tief, weil sie in unseren Zellen gespeichert sind. Sie sind Teil unserer Seelenerinnerung. Deshalb reagieren viele Menschen beim Lesen mit Herzklopfen, Zittern, Kreislaufproblemen – weil ihre Seele sich erinnert. Und genau das nutzten die dunklen Kräfte aus: Sie nahmen wahre Begebenheiten, verfälschten sie, und erschufen daraus einen religiösen Irrgarten.

Doch heute erinnern wir uns wieder. Die Wahrheit kommt ans Licht – und die Wahrheit macht uns frei. (Johannes 8)

Spuren des Gesetzes des Einen finden wir z. B. in den Smaragdtafeln, im Evangelium nach Thomas, dem sogenannten fünften Evangelium, das nie in die offizielle Bibel aufgenommen wurde. Auch im Geheimen Buch des Johannes sind tief verborgene Wahrheiten enthalten – wenn auch verschlüsselt.

Jesus und Maria Magdalena kamen als Essener auf die Erde. Ihre Seelen stammen von weit entfernten Planetensystemen – manche sagen vom Sirius. Sie lebten viele Inkarnationen auf der Erde, nicht nur in Kairo und Gizeh, sondern auch in Amarna, wo Echnaton und Nofretete uraltes Wissen für sie hinterlegten – in dem Bewusstsein, dass sie rund 1300 Jahre später kommen würden.

Echnaton und Nofretete öffneten das Sternentor von Amarna, damit der Aufstieg der Menschheit – wie wir ihn ab 2012 erleben – vorbereitet werden konnte. Und als ich las, dass sie das Wissen der Gründer-Rassen in Irland versteckten, bekam ich Gänsehaut.

Ich bin überzeugt: Echnaton wurde nicht ermordet. Und auch Nofretetes Leichnam wird niemals in Ägypten gefunden – denn sie gingen gemeinsam mit ihrer Entourage ins Exil nach Irland, in die Nähe des Hill of Tara, dem Hügel der Hochkönige und Gralskönige Irlands.

Und „Tara“ – das ist nicht nur ein geografischer Ort, sondern auch ein Hinweis auf unseren ursprünglichen Heimatplaneten, als wir noch in der fünften Dimension lebten.

Die Lehre vom Gesetz des Einen sagt ganz klar: Man kann das Haus Gottes nicht betreten, ohne die Weiblichkeit – die Sophia, die Weisheit – anzuerkennen. Die Kirchen jedoch haben genau dieses Wissen ausgelöscht.

Denn nur Christus und Sophia vereint – also das männliche und das weibliche Prinzip – führen zurück zum Schöpfer. Nur durch diese Vereinigung entsteht das, was wir die Heilige Hochzeit, die „Sacred Union“ nennen – der Schlüssel zur Wiederherstellung der göttlichen Ordnung auf Erden.

Ich möchte diesen Moment nutzen, um euch von Herzen Danke zu sagen: Für eure Kommentare, euer Teilen, euer Abonnieren – denn damit helft ihr uns, Wissen zu verbreiten, Menschen zu inspirieren, und ein neues, lichtvolles Feld zu schaffen. Ihr helft uns, Geschichte neu zu schreiben.

Wir bauen gemeinsam eine positive, morphogenetische Gemeinschaft auf, die das göttliche Wirken und unsere Seelenkraft zurück ins Bewusstsein bringt. Vielen Dank für euer Sein, euer Licht und eure Unterstützung.

Und falls du noch nicht Teil dieser Gemeinschaft bist: Du bist herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Zurück zum Thema:

Auch andere Gruppen bewahrten später dieses Wissen – etwa der Orden der Rosenkreuzer. Sie wussten um die Bedeutung von Echnaton, den sie als ihren ersten Meister verehrten. Sie sagten, dass die wahren Israeliten aus Irland und Schottland stammten.

In meinen Büchern – wie „Moses – Der Weg der Wahrheit“ oder „Isak & Rebekka – Die zwölf Stämme Irlands und Schottlands“ – erkläre ich genau, warum z. B. das berühmte Jakobskissen in Schottland liegt.

Wenn das eines Tages in den offiziellen Geschichtsunterricht Einzug hält, dann verändert sich unsere Gegenwart – und unsere Zukunft wird lichtvoller. Denn dann dürfen wir die Wahrheit wieder aussprechen.

Darum haben die Christustempler, die Katharer – auch „Albigenser“ genannt – so viel Leid erduldet. Sie wollten sicherstellen, dass das zukünftige Paar – Christus und Sophia – im kollektiven Bewusstsein wieder vereint wird. Dieses Paar verkörpert das perfekte Gleichgewicht der Heiligen Dreifaltigkeit: Mann, Frau und göttlicher Geist.

Das ist der Schlüssel zur Wiederherstellung der göttlichen Ordnung – im Einklang mit den Naturgesetzen, den kosmischen Prinzipien und dem Gesetz des Einen.

Die Essener, die alten Ägypter, die Gründervölker – sie alle wussten um dieses Wissen. In ihren Lehren war es verankert. Sie ehrten die Dreifaltigkeit – symbolisiert durch Osiris, Isis und Horus. Und Isis, der weibliche Aspekt, war der Zugang zur Weisheit und zur geistigen Welt. Ohne sie kann Horus seine Flügel nicht ausbreiten und aufsteigen.

Und damit, ihr Lieben, danke ich euch fürs Zuhören.
Das war ein Auszug aus meinem kommenden Buch – es wird in einem halben Jahr erscheinen.
Ich freue mich sehr auf alles, was kommt. Bleibt gesegnet, und bis zum nächsten Video.

Euer Hans Peter 🌟


Ergänzend zum Text:

Die Nasoräer (auch: Nasoräer, Nasoräer, Nasorayi oder im Aramäischen: Nasorayi) sind ein tief spiritueller Begriff mit mehreren, eng miteinander verbundenen Bedeutungen – je nachdem, ob man sich auf historische, mystische oder esoterische Quellen bezieht.

Hier ist eine umfassende Erklärung:

🔹 1. Ursprüngliche Bedeutung (spirituell-mystisch):

Der Begriff Nasoräer / Nasorayi stammt aus dem Aramäischen und bedeutet wörtlich:

„Hüter“, „Wächter“ oder „Bewahrer (des göttlichen Wissens)“
(aramäisch natsar = bewahren, behüten, schützen)

Die Nasoräer waren demnach Hüter des göttlichen Gesetzes, Bewahrer der Lehre des Einen, also jener spirituellen Urweisheit, die besagt, dass alles Leben aus einer Quelle stammt und miteinander verbunden ist.

Sie verstanden sich nicht als Anhänger einer Religion, sondern als Teil einer uralten Einweihungstradition, die spirituelles Wissen, kosmische Prinzipien und göttliche Ordnung bewahrte und weitergab – von Atlantis über Ägypten bis ins Heilige Land.

🔹 2. Verbindung zu den Essenern:

Viele Quellen – auch channelbasierte und gnostische – sehen die Nasoräer als eine Untergruppe oder spirituelle Linie innerhalb der Essener.

Essener = Gemeinschaft spiritueller Lehrer
Nasoräer = die besonders eingeweihten, inneren Hüter der Essener

Beide Gruppen folgten dem Gesetz des Einen, lebten in Reinheit, dienten nicht sich selbst, sondern dem göttlichen Plan. Sie lehrten Heilkunst, Naturverbundenheit, kosmisches Wissen und Reinkarnation.

🔹 3. Jesus (Yeshua) als Nasoräer:

In den ältesten Schriften heißt es nicht, dass Jesus „aus Nazareth“ kam – sondern dass er ein „Nasoräer“ (Nasorayi) war. Das wurde später missverstanden (oder absichtlich verfälscht), und man konstruierte den Ort „Nazareth“, den es historisch zur Zeit Jesu nachweislich noch nicht gab.

Jesus war also nicht „Jesus von Nazareth“, sondern Jesus der Nasoräer – ein Eingeweihter und Lehrer in dieser mystischen Tradition.

🔹 4. Abgrenzung zu späteren Gruppen:

Man darf die Nasoräer nicht verwechseln mit späteren Gnostikern, Judenchristen oder z. B. den Mandäern im Irak, die sich in Teilen auf ähnliche Ursprünge berufen, aber inhaltlich (teils stark) abgewichen sind.

🔹 5. Fazit – Wer sind die Nasoräer (Nasorayi)?

Die Nasoräer sind:

✅ Hüter des Gesetzes des Einen
✅ Eingeweihte einer uralten spirituellen Lehre
✅ Lehrer von göttlichem Wissen, Heilkunst und kosmischer Ordnung
✅ Vorläufer und Wegbereiter von Yeshua (Jesus), Maria Magdalena und anderen Meisterseelen
✅ Eine heilige Bruderschaft und Schwesternschaft, die sich der Bewahrung und Weitergabe des göttlichen Plans verschrieben hat