
Ihr Lieben,
Eure äußere Welt hat sich kürzlich verändert – und euer inneres Erleben ist nun dabei, sich an diese Wandlung anzupassen.
Vielleicht zweifelt ihr an dieser Aussage, weil ihr euch im Moment verstimmt fühlt oder euer Kopf wie vernebelt erscheint. Ihr erklärt euch diese Zustände vielleicht mit jahreszeitlichen Schwankungen, einem zu vollen Terminkalender oder schwierigen Begegnungen der letzten Tage.
Doch in Wahrheit geschieht etwas viel Tieferes: Euer gesamtes Wesen bewegt sich in eine neue Ebene hinein. Ihr habt die Liebe, die ihr euch selbst zugestanden habt, nun auch auf andere Menschen überall auf der Erde ausgeweitet. Damit habt ihr den ersten großen Schritt in eurer Entwicklung als neues Wesen vollendet. Und nun ist es an der Zeit, euch an das nächste Konzept zu gewöhnen.
Beginnt euer neues Leben, indem ihr euch auf vielfältige Möglichkeiten einlasst. Dazu gehören Erfahrungen wie Zeitreisen, Begegnungen mit anderen Kulturen, ein Umzug in eine neue Gemeinschaft, die Annahme von Menschen, die ihr früher vielleicht abgelehnt hättet, oder das Hinübergleiten in unterschiedliche energetische Frequenzen. Dies sind nur einige von unzähligen Optionen, die euch jetzt offenstehen.
So bleibt ein Teil von euch noch in der gewohnten Welt verankert, während andere Anteile sich bereits in verschiedenste Richtungen bewegen, Neues ausprobieren, Unbekanntes erforschen. Man könnte meinen, es erinnere an die alte 3D-Vorstellung einer „gespaltenen Persönlichkeit“ – doch anstatt eine „Krankheit“ darzustellen, ist es vielmehr Ausdruck eurer erweiterten Fähigkeiten. Ein treffenderes Bild wäre vielleicht dieses: Stellt euch vor, ihr habt einen Doktortitel in Physik erworben und kehrt dann in euer kleines Heimatdorf zurück. Dort nutzt ihr eure akademischen Kenntnisse vielleicht kaum, wohl aber bringt ihr die sozialen Fertigkeiten aus eurem Heimatort in eure wissenschaftliche Arbeit ein. So ähnlich verhält es sich jetzt mit euch.
Ein Teil von euch verwendet noch immer gewisse 3D-Fähigkeiten, während ihr gleichzeitig über die 3D-Ebene hinauswächst und sozusagen euer „universelles Doktorat“ erlangt. Mit diesem neuen, universellen Abschluss könnt ihr nach Belieben auf eine Vielzahl neuer Fähigkeiten zugreifen – so viele oder so wenige, wie ihr möchtet. So, wie jemand mit einem Physik-Doktorat sich entweder der Lehre oder der Forschung widmet, könnt ihr eure neuen Begabungen ebenfalls situationsgerecht einsetzen.
Tagsüber wie auch in der Nacht probiert ihr verschiedene Möglichkeiten aus, kombiniert Fähigkeiten und Erfahrungen, um das für euch Passende zu finden. So wie es auch in 3D stets war – beruflich und privat. Der entscheidende Unterschied: Ihr seid nun nicht mehr in eurer Auswahl begrenzt. Anstatt euch auf drei oder vier Hauptfelder festlegen zu müssen, wie es einst üblich war, steht euch nun das ganze Spektrum offen.
Merkmale wie Alter, Geschlecht, Nationalität, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung spielten in 3D eine große Rolle – doch in dieser neuen Ebene sind sie nicht länger bestimmend. Auch Begrenzungen, die euch andere Menschen auferlegen möchten, gelten für euch nicht mehr.
Darum fühlt ihr euch jetzt vielleicht verwirrt, geistig benommen oder sogar körperlich etwas instabil. Doch das ist kein Anzeichen für Krankheit, Altern oder andere 3D-Erklärungen. Es ist lediglich Ausdruck dessen, dass ihr euch in jedem Augenblick ausprobiert, Optionen wählt, euch wieder umentscheidet – und so Schritt für Schritt eure neue Wirklichkeit erschafft.
Ihr müsst keine Jahre mehr damit verbringen, neue Fähigkeiten zu erlernen oder Beziehungen aufzubauen. Es ist, als stünde vor euch eine Art „Interessen-Karussell“, das euch erlaubt, für Minuten, Tage oder Jahre etwas auszuwählen – und danach sofort etwas Neues.
Früher wart ihr in euren Möglichkeiten durch Familie, Gesellschaft, Herkunft, finanzielle Mittel oder kulturelle Vorgaben eingeschränkt. Jetzt gilt all dies nicht mehr. Ihr fliegt von einer spannenden Erfahrung zur nächsten – etwas, das ihr auf Erden bisher niemals in dieser Form erlebt habt. Das kann euch desorientieren, gleichzeitig aber auch mit Lebensfreude erfüllen. Nur ist es nicht das Leben, das ihr bislang gewohnt wart.
So wie ein Umzug in eine neue Stadt einst Eingewöhnungszeit verlangte, so verlangt nun auch diese weitaus größere Veränderung Geduld und Hingabe. Gebt eurem Geist – und wenn nötig auch eurem Körper – Raum, um spielerisch verschiedene Interessen zu erkunden, sei es nur für kurze Momente oder für längere Phasen.
Es gibt keine Grenzen, keine Fristen, keine Verpflichtungen. Es gibt nur euch – und euer Leben, das ihr nun auf die aufregendste Weise gestalten dürft. Ihr schwebt von einem Interesse zum nächsten, im Bewusstsein, noch auf der Erde zu sein, aber doch in einer völlig neuen, lebendigen und freudvollen Art.
So sei es.
Amen.
Brenda Hoffman
Originalbeitrag: https://lifetapestrycreations.wordpress.com/2025/08/18/your-universal-phd/
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/