
Mögen wir die Erinnerungen an jene, die wir verloren haben,
wertschätzen und lebendig bewahren.
Denn auch wenn der Schleier sie
jenseits unserer Reichweite getragen hat,
verweilt doch ihre Essenz still und leise –
wie ein Duft, der sanft durch die Luft zieht,
wie ein Licht, das weiterglimmt,
auch nachdem die Flamme erloschen ist.
Sie sind bei uns
in den kleinsten Dingen:
in den Worten, die wir sprechen und die ihre nachhallen lassen,
an den Orten, die einst von ihrer Gegenwart erfüllt waren
und noch immer von ihr gewärmt sind.
Sie sind bei uns in unserer Freude
und in unserem Schmerz,
in Momenten der Einsamkeit
und in unseren Begegnungen mit anderen.
Denn Liebe endet nicht mit ihrem Gehen;
sie verändert nur ihre Gestalt.
Indem wir uns an sie erinnern,
weben wir ihren Geist in den unseren hinein.
Indem wir ihre Namen aussprechen,
halten wir sie lebendig in dieser Welt.
Und indem wir das in Ehren halten,
was sie uns geschenkt haben –
Weisheit, Güte, Lachen, Liebe –
tragen wir ihren Geist weiter.
So bleiben sie nicht nur Teil unserer Vergangenheit,
sondern zugleich stille Begleiter in unserer Gegenwart
und sanfte Wegweiser in unsere Zukunft.
~ „Diejenigen, die wir in uns tragen“
von Spirit of a Hippie
✍️ Mary Anne Byrne
~ Kunst unbekannt (via Pinterest)
© Übersetzung Rosi https://www.esistallesda.de
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