
Zwischen Himmel und Erde – Wie du spirituelle Botschaften und Weltgeschehen verbindest
In dieser besonderen Zeit erreichen uns viele Informationen – aus den Nachrichten, aus spirituellen Kanälen, aus innerer Intuition.
Manchmal widersprechen sich diese Ebenen, und das kann verwirren. Doch es ist möglich, inmitten all dessen klar, ruhig und offen zu bleiben.
Hier sind einige Wegweiser:
🌿 1. Erde zuerst – dann Himmel
Bleib mit beiden Füßen auf der Erde.
Dein Körper, dein Atem, deine täglichen Handlungen sind die Brücke, über die höhere Einsichten in die materielle Welt fließen können.
Wenn du etwas liest, das Unruhe oder Angst auslöst, atme tief durch, spüre den Boden unter dir – und erinnere dich:
Wahrheit trägt Frieden in sich.
Was Angst nährt, verlangt meist noch Unterscheidung.
2. Spirituelle Botschaften als Symbolsprache
Viele gechannelte Texte – von Jeshua, den Arkturianern oder anderen – sind nicht als wörtliche Anweisungen gedacht,
sondern als energetische Spiegel für das, was in uns geschieht.
Sie sprechen in Bildern, Archetypen, Frequenzen.
Frage dich beim Lesen:
„Was in mir wird hier angesprochen?“
„Wozu ruft mich diese Botschaft auf – in meinem eigenen Leben?“
Dann wird eine universelle Botschaft zu deiner ganz persönlichen Lehrerin.
3. Weltliche Nachrichten mit offenem Herzen prüfen
Viele Texte im Netz vermischen reale Geschehnisse mit spekulativen oder symbolischen Erzählungen.
Anstatt alles zu glauben oder alles abzulehnen, kannst du sagen:
„Ich prüfe das mit meinem Herzen und meinem Verstand.“
Fühle, ob etwas Klarheit oder Druck erzeugt.
Wahrheit macht still, nicht angespannt.
Glaubwürdige Quellen erkennst du daran, dass sie belegen, differenzieren und nicht polarisieren.
4. Innere Führung aktivieren
Deine Intuition ist wie ein feines Instrument – aber sie klingt nur klar, wenn du still wirst.
Erdung, Natur, Gebet, Stille, Musik oder bewusster Atem helfen dir, wieder in diesen Raum hineinzufinden.
Von dort aus weißt du meist ganz natürlich, was für dich wahr ist – ohne äußere Bestätigung.
5. Erlaube dir, beides zu halten
Du darfst gleichzeitig spirituell wach und kritisch denkend sein.
Du darfst die Welt lieben und trotzdem ihre Schatten erkennen.
Du darfst hoffen – und trotzdem prüfen.
Diese Balance ist die Essenz des neuen Bewusstseins:
Herz und Verstand als Partner.
6. Tägliche Praxis für Klarheit
Ein einfacher Weg, dich zu stabilisieren:
- Morgens: Drei bewusste Atemzüge, Hand aufs Herz – sag innerlich: „Ich bin sicher, ich bin geführt.“
- Tagsüber: Wenn dich etwas triggert, geh kurz nach draußen oder berühre die Erde.
- Abends: Entlade dich – schreib drei Sätze:
- Was habe ich heute gefühlt?
- Was war schön?
- Wofür bin ich dankbar?
So reinigst du dein Feld von der Informationsflut und bleibst zentriert. 🌙
💬 Schlussgedanke
Wir leben in einer Übergangszeit, in der das Licht alles ans Tageslicht bringt – auch das Unklare, das Ängstliche, das Übertriebene.
Doch du bist nicht hier, um dich zu verlieren, sondern um inmitten all dessen Bewusstsein, Liebe und Unterscheidung zu leben.
Sei das Auge im Sturm – ruhig, klar und leuchtend.
Der Himmel berührt die Erde dort, wo du in Frieden bist. 🌏💛
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/
Bildquelle: Eigener Fundus