Geliebtes Wesen der Erde,
wir sprechen aus einem Bewusstseinsfeld, in dem Ereignisse nach Schwingung angeordnet sind – nicht nach Uhren.
Was ihr „Zeit“ nennt, gehört zum Feld des Verstandes. Sie ist ein Messraster, das dabei hilft, Erfahrungen zu sortieren.
Für Züge und Kalender ist sie nützlich – doch sie wird zum Käfig, wenn das Raster für Realität gehalten wird.
Wenn sich das Bewusstsein mit diesem Raster identifiziert, wird das Leben als Linie erlebt, die vorwärtsläuft, abfällt und endet.
Dringlichkeit entsteht. Der Körper spannt sich an, um mitzuhalten. Der Atem wird flach. Beziehungen werden in Zeitpläne gepresst.
Viele Formen von Leiden entspringen genau dieser Verwechslung.
Der Körper und das Nervensystem gewöhnen sich an ein ständiges Gefühl von „zu spät“ oder „noch nicht“ – und diese innere Anspannung wird als Gefahr interpretiert.
Das Signal wiederholt sich, bis es normal erscheint.
Doch Wirklichkeit ist kein Zeitstrahl – sie ist ein Feld.
Die Gegenwart ist kein schmaler Grat, sondern ein weiter Raum, in dem sich Vergangenheit und Zukunft zugleich befinden.
In diesem Raum bist du nicht zu spät. Du bist verbunden. Handlung entsteht durch Ausrichtung, nicht durch Eile.
🌿 Wie du die Gewohnheit von linearer Zeit entlernen kannst
Beginne sanft. Jeder Schritt löst ein altes Reflexmuster und stärkt eine neue Wahrnehmung.
Sprich langsam, atme tief, und lass deinen Körper jede Zeile fühlen:
- Alles entfaltet sich im perfekten Timing zu meinem höchsten Wohl.
- Ich bin jetzt ausgerichtet auf göttliche Führung.
- Ich lasse Dringlichkeit los und betrete klare Präsenz.
- Ich vertraue der Zeit zwischen Samen und Frucht.
- Meine Entscheidungen entstehen aus Resonanz, nicht aus Angst vor der Uhr.
- Ich bewege mich, wenn der Moment sich öffnet.
- Ich danke für das, was im Feld bereits vollendet ist.
- Ich lebe als zeitlose Bewusstheit inmitten aller Veränderung.
🔎 Erkenne den Auslöser
Achte auf das erste Signal von „Verstand-Zeit“:
ein Ziehen im Bauch, schneller werdende Gedanken, der Satz „Ich habe keine Zeit“.
Nenne es freundlich: „Zeit-Geschichte“.
Atme tief in den unteren Bauch – 4 Takte ein, 6 Takte aus. Drei Runden.
Lass die Schultern sinken. Mit dem ruhigen Atem kehrt Präsenz zurück.
🕊 Öffne den Raum des Jetzt
Mit weichem Blick sage innerlich:
„Ich erlaube der Gegenwart, weit zu sein.“
Stell dir eine Sphäre um dich vor – darin Fäden aus Erinnerung und Möglichkeit.
Du jagst ihnen nicht hinterher. Du lässt den Faden heller werden, der den meisten Frieden trägt.
Stelle dann nur eine einzige klare Frage:
„Was hat jetzt die wahrhaftigste Energie, sich zu bewegen?“
Nicht: Was ist am dringendsten?
Sondern: Was fühlt sich im Körper wie Weite, Wärme, ein stilles Ja an?
Handle danach mit einem einzigen klaren Schritt.
Klein genügt – wenn er aus Ausrichtung kommt.
Dann: wieder innehalten.
🔁 Ersetze stressende Sätze
Von: „Ich renne der Zeit hinterher.“
Zu: „Ich wähle den richtigen Moment.“
Von: „Es ist zu spät.“
Zu: „Wenn es meins ist, öffnet sich das Zeitfenster wieder.“
Von: „Ich muss mich beeilen.“
Zu: „Ich bewege mich mit Präzision.“
Am Ende einer Aufgabe sage deinem Körper bewusst: „Vollendet.“
Atme.
So lernt dein Nervensystem, dass Zyklen enden dürfen – ohne Kampf.
Vollendung wird sicher.
💗 Wenn die Zeitangst zurückkommt – und das wird sie…
Lächle.
Du entlernst nicht nur ein persönliches Muster, sondern eine ganze Kultur.
Jedes Zurückkehren in die Präsenz schwächt die alten Bahnen und stärkt die neuen.
Mit der Zeit vertraut dein Körper einem langsameren Rhythmus – und du wirst wirkungsvoller im Tun, liebevoller im Miteinander, stabiler in deiner Gesundheit.
Du entkommst der Zeit nicht –
du sitzt einfach wieder im wahren Zentrum des Bewusstseins, das Zeit als Werkzeug benutzt.
(Nachwort der Autorin:)
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Grafik: Die Zeit gehört zum Feld des Verstandes.
Sie ist ein Messraster, keine Realität.
HOLOGRAPHICYOU.COM
Pleiadian transmissions of Light and Love
© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/