Liebe Leserin, lieber Leser,
einen sehr frühen „Guten Morgen!“ und …
Manno!
Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen gerade geht, aber die Dinge sind im Augenblick ziemlich „gewöhnungsbedürftig“.
Ganz ehrlich!
Ich will ja nicht maulen. Schließlich habe ich gelernt, dass es besser ist, Situationen, Menschen und Gegebenheiten zu segnen – und vor allem: In GOTTES Hände zu geben.
Bisher hat das auch ganz gut funktioniert und ich war fast sogar ein wenig stolz darauf, dies auch bei größeren Herausforderungen immer wieder fertig zu bringen.
Aber, wie ich neulich schon sagte:
„Am Ende der GEDULD waren noch ziemlich viele Herausforderungen übrig.“
HALLELUJA! – XXL!
Was tun, wenn frau das Gefühl hat, nicht mehr weiter zu wissen und sich restlos überfordert fühlt?
Ich bin mir ganz sicher:
Wenn es mir so geht, geht es mindestens zweihundert anderen lieben Mitmenschen zur gleichen Zeit genauso.
Das war schon damals eine tröstliche Erkenntnis, als mir als übermotivierter junger Hausfrau die Milch auf den frisch gewischten Küchenboden tropfte.
Es hat alles wieder relativiert und alles war nur noch halb so schlimm. Ja, wirklich!
Ich hab ja gesehen, welche heftigen kosmischen Energien gestern unterwegs waren und es noch sind. KP 9 und co!
Dafür sehe ich, ehrlich gesagt, noch ganz gut aus!
„Gesund und munter“ bin ich auch. Zum Glück.
Aber „vergnügt und zufrieden“ ist anders!
Ich weiß ja, dass wir alle derzeit in einer MEGA-Transformation stecken.
Aber doch nicht so???
Nachdem mein liebes Bauchgefühl heute Nacht lange genug gegrummelt hatte und überhaupt nicht wieder einschlafen wollte, weil …
bin ich schließlich aufgestanden und zu nachtschlafener Zeit an den Laptop geschlichen.
Der Arme ließ mich deutlich wissen, dass er lieber weiterschlafen wollte und hat mich zunächst einmal für „ver-rückt“ erklärt.
Aber dann hat er gemerkt, dass ich HILFE brauchte: am besten irgendeinen guten und heilsamen Text aus dem Internet.
War aber nicht. Die hatte ich alle schon gestern Abend gelesen …ok.
Blieb nur noch, nach dem aktuellen Text aus EIN KURS IN WUNDERN zu schauen.
Und da war sie, die LÖSUNG, die ich brauchte!
Liebevoll und einfühlsam wurden meine Gedanken und meine schief gewickelte „Gute Laune“ auf das gelenkt, was wirklich zählt:
Weg vom Alltags-Gedöhns, das ich nicht mehr aushalten zu können glaubte, und hin zu einer übergeordneten tröstlichen GEWISSHEIT,
dass alles GUT ist, wie es ist.
Ich hatte ja gewusst, dass ich die aktuelle „Problematik“ in GOTTES Hände legen sollte.
Aber das kleine Rest-Ego war so ungeduldig, verärgert, frustriert und maulig, dass es einfach nicht mehr wusste, wie!
Und dann steht doch tatsächlich in Lektion 317 ein Satz, der alle Dringlichkeit des kleinen, Fuß-aufstampfenden „Ich WILL aber!“ aushebelt:
„Ich folge dem Weg, der mir bestimmt ist.“
Auf einmal konnte ich loslassen und GOTT walten lassen!
Ganz plötzlich wurde mir wieder bewusst, dass ich nicht zufällig in diese scheinbar „schiefe“ Situation gepurzelt bin.
GOTT ist am Ruder!
Jawoll!
„Eigentlich“ weiß ich das schon mein ganzes Leben lang.
Aber manchmal rutschen sogar die wichtigsten WAHRHEITEN in den Hintergrund.
Oh, wie tröstlich war es doch, den weiteren Text zu lesen!
Es fühlte sich so an, als seien diese Worte direkt zu mir gesprochen worden:
„Ich folge dem Weg, der mir bestimmt ist.“
„1. Ich habe einen besonderen Platz zu füllen, eine Rolle für mich allein.
Die Erlösung wartet, bis ich diese Rolle als das übernehme, was ich zu tun wähle.
Solange ich diese Wahl nicht treffe, bin ich Sklave der Zeit und des menschlichen Schicksals.
Doch wenn ich willig und froh den Weg gehe, den meines VATERS Plan mir zu gehen bestimmte,
dann werde ich begreifen, dass die Erlösung bereits da ist,
allen meinen Brüdern schon gegeben und auch schon mein.
2. VATER, DEIN Weg ist das, was ich heute wähle.
Wohin dieser mich führen möchte, dorthin beschließe ich zu gehen;
was er möchte, dass ich tue, das beschließe ich zu tun.
DEIN Weg ist gewiss und das Ende sicher.“
Jetzt weiß ich wieder, warum dieses Buch EIN KURS IN WUNDERN heißt:
Denn ist es nicht ein WUNDER, dass ich mich nach dem Lesen dieser wenigen Zeilen plötzlich so gut und geborgen fühle?
Die alberne Situation, die mich zuvor so sehr aus dem Konzept gebracht hatte, ist plötzlich zu einem kleinen Bühnenstück geschrumpft –
und ich weiß wieder, dass auch diese Herausforderungen eine tiefen SINN haben!
GOTT ist am Ruder – und alles ist gut.
Jetzt weiß ich plötzlich wieder, was es heißt, meine Zukunft in GOTTES Hände zu legen:
„Ich folge dem Weg, der mir bestimmt ist.“
Ich weiß, dass alles gut ist, wie es ist.
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
13. November 2025
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PPS: https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-317
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