Das Universum ist Fülle. Die Quelle ist Fülle. Alles, was existiert, ist aus Fülle erschaffen. Es gibt in der göttlichen Ordnung keinen Mangel. Es gibt nur das Sein, das unaufhörlich gibt, nährt, trägt und erschafft. Auch dann, wenn unsere menschlichen Augen Mangel zu sehen glauben, bleibt die Wahrheit bestehen, im Unsichtbaren ist immer alles vollständig vorhanden.
Alles ist bereits da. Jeder Wunsch, jede Vision, jede Sehnsucht des Herzens existiert bereits im Feld der Schöpfung. Nichts muss erst erschaffen werden, es darf nur sichtbar werden. Das Leben funktioniert nicht aus einem Mangel heraus, sondern aus einem Überfluss, der ständig fließt. Wir sind in ein Feld hineingeboren, das uns in jedem Moment versorgt, auch dann, wenn unser Verstand das noch nicht begreifen kann.
Der größte Irrtum des Menschen ist die Annahme, er müsse Fülle von außen bekommen. Sobald wir glauben, dass etwas zu uns kommen muss, stellen wir uns innerlich in die Trennung. Wir verlagern die Macht nach außen. Wir warten. Wir hoffen. Wir bitten. Doch die göttliche Wahrheit ist eine andere. Wir sind nicht getrennt von der Quelle. Wir sind Teil von ihr. Und weil wir Teil der Quelle sind, tragen wir die Fülle bereits in uns.
Wahre Manifestation geschieht nicht durch Wünschen aus einem Gefühl des Mangels heraus. Wahre Manifestation geschieht durch Erinnerung. Durch die Erinnerung daran, dass wir selbst der Ort sind, an dem Fülle wirkt. Manifestation ist kein Erschaffen im klassischen Sinn. Sie ist ein Vergrobstofflichen von dem, was energetisch längst existiert.
Sobald ein Mensch innerlich die Annahme trifft, alles ist bereits da, verändert sich sein gesamtes Feld. Das Bewusstsein wechselt vom Warten ins Sein. Vom Hoffen ins Wissen. Vom Suchen ins Erkennen. Und aus diesem Zustand heraus beginnt das Leben, sich neu zu ordnen. Nicht angestrengt, nicht erkämpft, sondern natürlich, ruhig und klar.
Fülle ist kein rein materielles Thema. Fülle ist ein Seinszustand. Sie zeigt sich in Gesundheit, in Beziehungen, in Vertrauen, in innerem Frieden, in Kreativität, in Lebensfreude, in Klarheit und in der materiellen Welt als sichtbarer Ausdruck dieser inneren Ordnung. Materielle Fülle folgt immer der inneren Fülle, nicht umgekehrt.
Die Erde selbst ist ein lebendiges Beispiel der Fülle. Jeder Atemzug ist Fülle. Jeder Herzschlag ist Fülle. Jede Zelle wird in jedem Moment genährt. Selbst dann, wenn wir schlafen, arbeitet die Versorgung des Lebens ununterbrochen weiter. Das Leben beweist uns in jedem Augenblick, dass wir in einem unerschöpflichen Feld der Versorgung eingebettet sind.
Die Quelle hat uns nicht erschaffen, um im Mangel zu leben. Sie hat uns aus sich selbst heraus erschaffen, als Ausdruck ihrer eigenen grenzenlosen Fülle. Diese Erinnerung liegt in uns. Und jedes Mal, wenn wir uns dieser Wahrheit öffnen, beginnt sich unser Leben entsprechend zu wandeln.
Fülle ist kein Ziel in der Zukunft. Fülle ist ein Zustand des Bewusstseins im Hier und Jetzt. Wer sich daran erinnert, hört auf zu warten. Er beginnt zu empfangen, was längst bereitliegt.
𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨̈𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐥𝐚𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧![]()
Und nun möchte ich dir, ganz persönlich, von Herzen einen liebevollen Impuls mitgeben. Geh einmal bewusst in die tiefe Annahme, dass alles, was du dir wünschst, bereits da ist. Alles. Deine finanziellen Wünsche, deine materiellen Wünsche, deine Herzenswünsche, deine Sehnsucht nach Liebe, nach Frieden, nach Freude. Nimm für dich still an, es ist schon da. Es wartet nicht im Außen. Es ist bereits in deinem Feld.
Geh einmal von diesem Standpunkt aus durch deinen Alltag. Fühle, denke, handle aus dem Bewusstsein heraus, dass du nichts mehr anziehen musst, sondern dass du nur noch das vergrobstofflichst, was energetisch längst existiert. Beobachte, was sich verändert, in deinem Inneren und in deinem Leben.
Und erinnere dich immer wieder an diesen einen kraftvollen Satz, nicht als Wunsch, sondern als Seinszustand,
Ich bin die Fülle.
Nicht, ich erwarte die Fülle. Nicht, die Fülle kommt vielleicht zu mir. Sondern, ich bin die Fülle.
Aus diesem Bewusstsein heraus beginnt sich das Leben neu zu ordnen. Sanft. Wahrhaftig. Und im Einklang mit der göttlichen Ordnung.
In Liebe, deine Sandra Lumina Maya’Laya ![]()
https://www.facebook.com/SANNiLEiN86
