„Na, dann eben nicht…!“ Christine Stark

Liebe Leserin, lieber Leser,
einen wunderschönen „Guten Morgen!“ und einen gesegneten Tag für Sie alle! Jawoll!

Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich heute endlich wieder einen neuen Blog Text schreiben soll, kann und darf.

„Können“ hätte ich ja schon lange, aber dürfen hab ich nicht gesollt.

Sie können mir glauben, dass mir diese liebe „Beschäftigung“ wirklich sehr gefehlt hat.

Es fühlte sich ein klein wenig so an, wie damals, vor mehr als zwölf Jahren, als ich meine ganz realen Praxisräume in Bad Soden aufgegeben habe.

Damals stand ich bei mir zuhause in der Küche und fragte mich, „wer in aller Welt ich bin, wenn ich keine Praxis mehr habe.“

Ich hab echt geheult, obwohl ich diesen Ausdruck nun wirklich nicht mag.

Da stand ich nun und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Ich fühlte nur, dass etwas Wichtiges in meinem Leben unwiderruflich zu Ende ging.

Eigentlich waren es ja nur die Praxis RÄUME, die ich aufgab. Aber das war mir in dem Augenblick nicht bewusst. 

LOSLASSEN war angesagt.

LOSLASSEN – und die Veränderung zulassen!

Veränderungen sind nie leicht. Und LOSLASSEN auch nicht.

Vor kurzem habe ich einer lieben Freundin davon erzählt…


Den „Einschnitt“ in mein bisheriges Leben, der mit dem Abschied von diesen Räumen verbunden war, habe ich damals so stark empfunden, dass es echt weh tat.

„Wer bin ich, wenn ich meine Praxis nicht mehr habe?“ hab ich mich damals gefragt.

Auf die Idee, dass ich dann immer noch HEILERIN und spirituelle LEHRERIN sein würde, weil meine Arbeit nicht an diese Räume gebunden war, kam ich nicht.

Meine „Obere Leitstelle“ schon.

Etwas NEUES, viel BESSERES stand auf dem Plan:

Und natürlich würde ich meine PRAXIS behalten! Nur eben anders, – „zeitgemäßer“!

Aber das musste ich selbst herausfinden.

Eine Beratungs-PRAXIS mit telefonischen Beratungen auf spiritueller Basis entstand.

Aber das wissen Sie ja selbst – oder Sie können es nachlesen. (Therapieangebot)

Etwas NEUES entstand in meinem LEBEN, ganz anders und mit großer KRAFT!

Allerdings wusste ich das damals noch nicht. 

Kurz zuvor hatte ich noch einen anderen ABSCHIED verkraften müssen: CAJA, meine geliebte blonde Hovawart Hündin war gegangen.

Dreizehn Jahre hatte sie mein Leben in Liebe begleitet …

Auch das ein großer Einschnitt. Das fühlte ich deutlich.

Mein NEUES LEBEN begann – aber keine Ahnung, wie!

Ich wusste wirklich nicht, wie es weitergehen sollte.


Schließlich gewann meine alte ZUVERSICHT die Oberhand.

Ich war FREI. Auch, wenn ich das so nicht gewollt hatte. Aber ich würde das Beste daraus machen.

Wenn schon meine geliebte Hündin – auf sichtbarer Ebene – nicht mehr da war, dann konnten ich ja auch mal wieder eine größere Flugreise unternehmen:

Eine Reise quer durch die USA, wie sie in den vergangenen Jahren nicht mehr möglich gewesen war.

Genau darauf hatte meine „Obere Leitstelle“ gewartet.

ASHTAR und Co. wussten genau, was jetzt anstand –

und bereits kurz nach der Ankunft im Hotel in Washington begannen sie, mir den ersten Text für ein Buch durchzugeben!

Nach und nach entstand – passend zu meinen Erlebnissen auf dieser Reise – „Buch 1“:

„Erste Hilfe für GAIA und ihre Kinder“!

Damals wusste ich noch nicht, dass weitere Bücher mit ASHTAR folgen würden. 

Im Ganzen wurden es fünf „Erste Hilfe“- Bücher für sensitive Menschen: Hilfen auf dem Weg in ein Neues Zeitalter.

Zusammen mit den Büchern kamen die Seminare … das Blog Schreiben… die telefonischen Beratungsgespräche…

Ich liebte es, mit ASHTAR zusammen Bücher zu schreiben! Aber gerade, als ich mich daran gewöhnt hatte, war auch das zu Ende.

Wieder hatte sich meine „Obere Leitstelle“ eingeschaltet und die PAUSE Taste gedrückt.

Ich erkannte, dass ich meine Webseite neu aufstellen, meine Therapieangebote überdenken und erweitern und die alten Blog Texte ad acta legen sollte. Das war im Oktober vorigen Jahres.

Ich verstand, dass ich ganz neu beginnen sollte.

Es war klar: So wie „früher“ würde es nicht weitergehen.

Ich würde ganz genau wissen, wann ein neuer Text geschrieben werden sollte. Aber das würde ich nicht mehr alleine entscheiden.

Na, dann eben nicht!

Manchmal wollte ich so gerne – und Ideen hatte ich zur Genüge… aber es hieß NEIN!
Nur merkte ich es nicht immer gleich.

Ich kann nur hoffen, dass ich meine Himmlische Redaktion heute richtig verstanden habe und es heute tatsächlich an der ZEIT ist, einen neuen Text zu schreiben.

Ausgerechnet am Tag „außerhalb der ZEIT“!

Eigentlich war ich selbst bereits vorher „außerhalb der Zeit“…

Lange, lange hat mich meine „Obere Leitstelle“ aus allem herausgehalten, was „normaler Weise“ zu meinem Leben dazu gehört.

Meinen letzten Text hatte ich diesmal sogar vor mehr als vier Wochen geschrieben.

„GEDULD, GEDULD, GEDULD…!“  Haha!

Aber, was sollte ich machen? Wenn es nicht sein sollte, dann eben nicht!

Irgendwann in den vergangenen Wochen hatte ich das Blog Schreiben abgehakt.

Jedenfalls den inneren Wunsch und das Gefühl von „Ich müsste doch… ich sollte doch… ich würde doch sooo gerne…!“

„Na, dann eben nicht!“, sagte ich mir.

„Was sein soll, passiert. Oder mit anderen Worten:

Das BESTE passiert!“

Ausgerechnet heute Morgen fiel mein Blick auf einen meiner Lieblingssätze aus dem KURS IN WUNDERN.

Vor langer Zeit hatte ich ihn mir zur Erinnerung auf eine kleine Karte notiert. Bis sie irgendwann zwischen andere Papiere gerutscht war:

„Übe Dich eine Weile in GEDULD
und denke daran,
dass der Ausgang ebenso gewiss ist
wie GOTT!“

Oh, manno! Genau das war es:  GEDULD haben und VERTRAUEN!

Ich kann Ihnen sagen: Einfach ist es nicht!


Ich habe mir angewöhnt, mein Leben und meine Zukunft jeden Tag neu in GOTTES Hände zu legen…

Aber dies auch zu LEBEN, ist eine ganz andere Sache!

Vor kurzem hatte ich ASHTAR und meine „Obere Leitstelle“ noch regelrecht gedrängelt, mir doch bitte wieder einmal eine Botschaft zukommen zu lassen.

Aber auch das hatte ich aufgegeben. Drängeln geht gar nicht mehr. Soviel hatte ich begriffen.

Wir haben eine ganz neue ZEIT … viele von uns stecken gerade in einer gewaltigen TRANSFORMATION…

Und die Tage sind nicht einfach.

Aber – schwupps – kaum, dass ich endlich wirklich geduldig war, nichts mehr „erwartete“ und die Tage so nahm, wie sie kamen, meldete sich ASHTAR mit einer Botschaft für mich.

Sooo schön!

Sie hatten mich nicht „vergessen“. Es war nur nicht der richtige Zeitpunkt gewesen. Anderes hatte Vorrang gehabt – und außerdem:

Manches sollte und musste ich wohl selbst erleben, „erkunden“ – und erkennen.

Anders würde es nicht funktionieren. Das wird mir aber jetzt erst bewusst.

Ich weiß ja: Meine „Obere Leitstelle“ ist immer zur Stelle, wenn ich sie brauche.

Sie achten auf mich und koordinieren alles, was für mich und mein weiteres Leben wichtig ist.

Die VERBINDUNG nach „oben“, zum HIMMEL und all meinen Lieben dort oben, ist immer präsent.

Und auch die Verbindung nach „unten“ – zu Inner ERDE – ist präsent, wenn es sein soll.

Mehr denn je weiß ich, dass alles für mich gut ist, wie es ist.

Auch, wenn die Herausforderungen nicht unbedingt weniger werden.

Ich übe mich in VERTRAUEN und GEDULD und weiß:

„Alles, was ich brauche,
wird mir gegeben,

alles, was ich wissen muss,
wird mir gesagt.

ICH BIN immer zur richtigen Zeit
am richtigen Ort.“

HALLELUJA!

Ganz ehrlich: Die Zeiten sind nicht einfach!

Die aktuellen Phasen der TRANSFORMATION, WANDLUNG und VERÄNDERUNG auszuhalten, kann extrem anstrengend sein.


Auch jetzt noch hätte ich manches in meinem Leben manchmal gerne „anders“ und „so wie früher“ –

weil diese Zwischenstufe des „Ausgebrütet Werdens“ und des „Ausbrütens“ meines Neuen Lebens wirklich nicht immer leicht ist.

Auch ich würde gerne die „Kontrolle“ behalten, wie und wo und was…

Aber so geht es nun mal nicht.

Ich weiß, dass ich im HIER und JETZT und im Augenblick leben darf – kann und muss, im tiefen VERTRAUEN, dass alles so kommt, wie es sein soll.

„GOTT weiß, was er mit meinem Leben vorhat.
 Ich brauche mich nicht darum zu sorgen!“

Diesen Satz von Edith Stein kann ich von ganzem Herzen bejahen.

Im KURS IN WUNDERN heißt es:

„Ich lege die Zukunft in Gottes Hand.“

Oder, wie ich immer sage:

  „Ich lege meine Zukunft in Gottes Hände.“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

25. Juli 2025

PS:  https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-194

PPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.

© Christine Stark www.christine-stark.de

https://www.christine-stark.de/blog/2032-na-dann-eben-nicht-3