Sehung – „Was ist jetzt wichtig, zu wissen fĂŒr dich?“ & September 2025 Annette Gottschalk

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© Transkript / Zusammenfassung / Rosi/esistallesda.de

Ich grĂŒĂŸe euch. Heute, am 8.8.2025, möchte ich mit euch teilen, was jetzt wichtig ist. In dieser Woche gibt es keinen klaren Fokus – es fĂŒhlt sich an wie ein schwarzes Loch in Silbergrau. Orientierung fehlt völlig: vorne, hinten, oben, unten – alles verschwimmt. Wir sind schnell ĂŒberfordert, jede Kleinigkeit wird zu viel. GerĂ€usche sind intensiver, unser Geduldsfaden ist extrem kurz. Dinge, die uns frĂŒher geschmeckt oder gefallen haben, tun es plötzlich nicht mehr – und umgekehrt. Alles befindet sich in einem totalen Umbruch, den wir selbst ausgelöst haben. Es ist, als wĂ€ren wir mit einem BaseballschlĂ€ger durch unser eigenes Lebenshaus gegangen und hĂ€tten die WĂ€nde eingerissen. Nun sitzen wir in den TrĂŒmmern, umgeben von dem, was wir zerstört haben, und wissen nicht, was wir noch behalten wollen.

FrĂŒher konnten wir nicht ĂŒber diese TrĂŒmmer hinausblicken, jetzt sehen wir zumindest, was vor uns liegt. In dieser Woche heißt es: atmen – ein und aus – und warten, bis sich der Staub gelegt hat. Wir prĂŒfen, welche Teile unseres alten Lebens wir loslassen können. Manche Erfahrungen dĂŒrfen als Erinnerung in der „Akasha-Chronik“ bleiben, ohne dass wir sie weiterhin mit uns herumtragen. Das Loslassen geschieht diesmal nicht in Schmerz und Drama, sondern in Ruhe, Dankbarkeit und Liebe fĂŒr das, was war. Wir verabschieden uns friedvoll von dem, was nicht mehr zu uns gehört, und lassen es sanft gehen.

Je mehr wir im Inneren zur Ruhe kommen, desto mehr beruhigt sich auch unser Umfeld. Wir werden zum Leuchtturm, der StabilitĂ€t ausstrahlt. In dieser Phase ist es wichtig, nichts zu erzwingen, sondern im Vertrauen zu bleiben, dass alles jetzt gut ist – nicht erst in der Zukunft. Plötzlich spĂŒren wir, wann der Moment gekommen ist, einzelne „Steine“ aufzuheben, uns fĂŒr die Erfahrung zu bedanken und sie weiterziehen zu lassen.

Mit der Zeit verĂ€ndert sich unser inneres Feld. Gewohnheiten wandeln sich, neue Kombinationen entstehen. So wie sich unsere ErnĂ€hrung anpassen kann – vielleicht schmecken plötzlich Dinge, die wir frĂŒher nicht mochten – so passen sich auch unsere Gedanken, Beziehungen und energetischen Grenzen an. Auf einer höheren Ebene können wir das Leben anders verarbeiten und neue Harmonie finden.

Diese Woche ist eine Einladung, Altes ohne Schmerz loszulassen, den Fokus aus der Ruhe heraus neu zu formen und offen zu sein fĂŒr VerĂ€nderungen, die uns auf die nĂ€chste Ebene tragen. Ich danke euch von Herzen fĂŒr eure Liebe, eure UnterstĂŒtzung und eure Verbundenheit. Gottes Segen fĂŒr euch.

09/25 – Chaos, Dunkelheit, Zusammenhalt – Sehung

Ich grĂŒĂŸe euch herzlich mit meiner Sicht fĂŒr den September 2025 – direkt aus meiner „HexenkĂŒche“. Ich sehe ein Bild: Ich stehe in einem Haus, hinter mir ist alles verschwunden, vor mir liegen nur noch ein paar TrĂŒmmer. Das bedeutet, wir haben im RĂŒcken vieles aufgerĂ€umt und uns von vielem befreit. Die LĂŒgen im Außen, die uns immer wieder erzĂ€hlt wurden, sind gnadenlos zusammengebrochen. Man hat uns lange eingeredet: „So ist es, so hast du zu denken, so wird es umgesetzt, und etwas anderes geht nicht.“ Die WĂ€nde waren undurchdringlich, die Fenster winzig und verklebt. Doch nun ist vieles weggebrochen.

Wir haben losgelassen, auch wenn es schmerzhaft war. Das, woran wir geglaubt haben, hat sich oft als falsch herausgestellt. Jetzt stehen wir in den TrĂŒmmern unseres Lebens und treten in die dunklere, kĂ€ltere Jahreszeit ein. Es fĂŒhlt sich an, als hĂ€tte man uns alles genommen. Im Außen wird nicht einmal mehr versucht, Dinge zu beschönigen – die Masken fallen, und manche geben ihre Absichten offen zu. Das kann schockieren, aber oft liegt der Schock nicht darin, dass etwas Neues passiert, sondern dass wir so lange verweigert haben, die Wahrheit zu sehen. Immer mehr wird aufgedeckt, als wĂŒrde ein schwarzes Buch aufgeschlagen, dessen Inhalt bisher verborgen war.

Ich sehe Menschen, die sich von diesen „Bildschirmen“ und dem, was ihnen dort erzĂ€hlt wird, abwenden. Manche sind enttĂ€uscht, andere wĂŒtend. Österreich scheint dabei im September energetisch eine Stufe weiter zu sein – strukturierter, klarer, in Ruhe und Liebe voranschreitend. Deutschland dagegen wirkt stagnierend, zurĂŒckhaltend, fast wie im Dunkeln. Gleichzeitig wĂ€chst der Ruf nach VerĂ€nderung: Man will eine andere FĂŒhrung, eine neue Opposition. Ich sehe die Möglichkeit neuer Wahlen oder zumindest einer klaren Abkehr von bisherigen Strukturen.

In meinen Bildern gibt es auch Anzeichen fĂŒr örtlich begrenzte StromausfĂ€lle – Menschen sitzen bei Kerzenlicht, gehen mit einer Kerze in den Keller. In dieser Zeit ist gegenseitige Hilfe wichtig: Man unterstĂŒtzt sich, teilt, was man hat. Gleichzeitig können Spannungen und Ego-KĂ€mpfe zunehmen: Manche wollen sich mit Gewalt nehmen, was sie wollen. FĂŒr einige Seelen wird es die Zeit sein, diese Ebene zu verlassen – sie gehen, weil sie nicht mehr bleiben möchten.

Ich sehe Sturm als mögliches Ereignis, vielleicht verbunden mit SchĂ€den an der Stromversorgung. Doch die Dunkelheit wĂ€re nur vorĂŒbergehend, eher Stunden als Tage. Naturereignisse wie Sturm oder Flut könnten regionale Hilfeaktionen auslösen, bei denen Menschen zusammenstehen.

Mein Rat: Bleibt auf der „TribĂŒne“, beobachtet wie von außen, ohne euch in den Strudel hineinziehen zu lassen. Wer mag, kann fĂŒr den Notfall ein paar Kerzen und Streichhölzer bereithalten. Und vor allem – bleibt im Herzen, helft einander und lasst euch nicht vom Chaos im Außen bestimmen.

Ich habe euch lieb, danke euch fĂŒr eure UnterstĂŒtzung und wĂŒnsche euch Gottes Segen fĂŒr all eure Wege.