
Eines der besten und zugleich einfachsten Werkzeuge, das euch zur VerfĂŒgung steht, ist eure FĂ€higkeit, euch selbst zu vergeben. In vielerlei Hinsicht ist es gar nicht so entscheidend, ob jemand anderes euch vergibt â solange ihr nicht auch bereit seid, euch selbst zu vergeben.
Wir laden euch daher ein, all die Orte in eurer persönlichen Geschichte anzuschauen, an denen ihr euch noch nicht vergeben habt â fĂŒr etwas, das ihr getan oder gesagt habt, oder vielleicht auch fĂŒr das, was ihr nicht getan oder nicht gesagt habt.
„Lasst euch selbst vom Haken“, indem ihr erkennt: Wenn ihr damals schon gewusst hĂ€ttet, was ihr heute wisst, hĂ€ttet ihr anders gehandelt oder gesprochen. Daran könnt ihr sehen, wie sehr ihr seit jenem Ereignis, seit jenem Moment, gewachsen seid. Vergebt eurem frĂŒheren Selbst, dass es nicht mehr oder nicht besser wusste oder nicht die höher schwingende Entscheidung getroffen hat.
Erkennt: Jeder in der Schöpfung hat solche Momente. Jeder hat Fehler gemacht, sich geirrt oder in niedrigeren Frequenzen gehandelt. Ihr seid nicht allein. Und es ist in Ordnung.
Wenn ihr euch selbst fĂŒr die Momente vergebt, in denen ihr nicht in eurer besten Version wart, dann könnt ihr auch anderen vergeben. So erkennt ihr schlieĂlich, dass wir alle dazu bestimmt sind, diese Erfahrungen zu machen â Fehler, IrrtĂŒmer, âAusrutscherâ. Sie zeigen uns, wie wir in Zukunft sein möchten. Sie schenken uns Wachstum und die Gelegenheit, uns selbst und anderen zu vergeben.
Warum solltet ausgerechnet ihr die Einzigen in der Schöpfung sein, die von Anfang an perfekt hĂ€tten sein mĂŒssen? Warum denkt ihr, dass ihr in jedem Moment eures Daseins vollkommen sein mĂŒsstet? Lasst euch selbst los â und spĂŒrt die Erleichterung, zu erkennen, dass ihr immer dazu bestimmt wart, ein Werk im Werden zu sein.
Und das seid ihr: Ihr wachst, ihr entwickelt euch. Selbst das GefĂŒhl von Schuld, das euch manchmal davon abhĂ€lt, euch selbst zu vergeben, ist bereits ein Zeichen des Fortschritts. Doch irgendwann ist es Zeit, diese Schuld loszulassen, die alte Perspektive fallen zu lassen â damit ihr weitergehen und zu dem Menschen werden könnt, der ihr wirklich sein wollt.
Solange ihr im Widerstand zu euren frĂŒheren Selbst bleibt, seid ihr in gewisser Weise dazu bestimmt, dieselben Szenarien zu wiederholen. Denn ihr habt noch nicht verstanden, dass ihr euch selbst vergeben sollt. Das ist ein wichtiger Teil der Reise.
Und selbst wenn wir euch sagen wĂŒrden, dass euer âKontoâ lĂ€ngst bereinigt ist, dass ihr bereits fĂŒr alles vergeben seid â könntet ihr trotzdem an eurer eigenen Unversöhnlichkeit festhalten. Deshalb geben wir euch dieses Werkzeug: Damit ihr fĂŒr euch selbst tun könnt, was wir in den höheren Reichen bereits getan haben.
Wir freuen uns, dass ihr auf euren Wegen seid, dass ihr stolpert, euch wieder aufrichtet, den Staub abschĂŒttelt â und an euren Erfahrungen wachst. All das dient nicht nur euch, sondern lĂ€sst uns alle gemeinsam und grenzenlos expandieren. âš
Bild/Pam Younghans/Artwork von Lisa Aisato
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