Glauben ist verwandt mit Vertrauen. VIctoria Cochrane

Archaeia Faith, gechannelt durch Victoria Cochrane


Viele assoziieren das Wort „Glaube“ mit dem Gott und der Doktrin, wie sie mit Religionen verbunden sind. Dies ist nicht als schlecht zu verleumden, denn der Glaube an eine Gottheit oder an eine Quelle der Liebe wie Jesus hat vielen Menschen auf der Erde geholfen, sich vor dem Absturz in Verzweiflung, Sucht und sozialen Trennung oder Getrenntheit zu retten. Tatsächlich ist Getrenntheit der verheerendste Zustand überhaupt, den Menschen erleiden können, der dazu führt, dass sie sich nicht dazugehörig, nicht gut genug und im allerwahrsten Sinne des Wortes verloren [gegangen] fühlen.

An etwas oder an einen Menschen zu glauben bedeutet, zu glauben, dass es oder er wahrhaftig, aufrichtig, würdig und wertvoll ist. Das Wort „Glaube“ ist dann gleichbedeutend mit dem Wort „Vertrauen“, denn wenn ihr glaubt, vertraut ihr auch darauf, dass euer Glaube wohlfundiert ist und erfüllt werden und fortbestehen wird. Bedauerlich ist, dass viele Menschen ihren Glauben und ihr Vertrauen in Gott, nicht aber in sich selbst legen und alle wichtigen Entscheidungen dem Willen Gottes überlassen, anstatt in sich selbst als eigenständige Schöpfer zu vertrauen. So viele Menschen leben mit Unsicherheiten über sich selbst und sind nicht in der Lage zu erkennen, dass der wichtigste Mensch, den sie lieben, dem sie vertrauen und an den und dem sie glauben müssen, sie selbst sind.

Ein Zuwenig oder Fehlen von Selbstliebe und Glauben kann bei vielen Menschen dazu führen, dass sie außerhalb ihrer selbst nach einer Bestätigung und nach Liebe suchen. Wenn ihr euch selbst, euren eigenen Kelch emotional nicht füllen könnt, wird euer Bedürfnis nach Liebe und Aufmerksamkeit sehr wahrscheinlich die Kelche anderer Menschen leeren! Wenn Menschen auf die Liebe, den Rückhalt und die Unterstützung ihrer Freunde und Liebsten bauen und angewiesen sind, weil sie sich diese selbst nicht geben können, kann das zum Scheitern von Beziehungen und Enden von Freundschaften führen. Viele Menschen stellen sich nie ihren eigenen Dämonen und erleben dann, dass sie sozial ausgestoßen werden, einfach weil sie ihre eigenen Bedürfnisse immer über die anderer stellen.

In gewisser Weise bedeutet, euren Glauben in Jesus oder Gott zu setzen, ohne an euch selbst zu glauben, immer noch, dass ihr euch an etwas Vorgegebenes, Voreingestelltes haltet, und ist ein Deckmantel, der eure tieferen Unsicherheiten und Ängste verbirgt, auch wenn es euren eigenen Kelch für eine Weile füllt. In der Energie der Einsheit und bedingungslosen Liebe gibt es kein Getrenntsein von Gott, vom ätherischen Reich, von den Menschen und von einander. Das bedeutet, dass alle Menschen unendlich und unbegrenzt mit dem Licht der Quelle der Schöpfung verbunden sind und darum Mitschöpfer und Wesen der Liebe sind. Darum ist das Gefühl des Getrenntseins vom Glauben an und Vertrauen in Gott, die Schöpferin, den Schöpfer – sei es mit oder ohne Religion – so verheerend für die Seele.

Glaubt ihr an euch selbst? Könnt ihr ehrlich sagen, dass ihr euch selbst liebt und annehmt? Wenn jemand euch sein Vertrauen und seinen Glauben schenken würde, würdet ihr dann zurückscheuen oder die Herausforderung darin annehmen?

Wenn ihr Schwierigkeiten habt, an irgendetwas in eurem Leben zu glauben, sucht danach nicht weiter weg als in eurem eigenen Herzen. Verbindet euch mit dem Licht in eurem Inneren und beginnt mit dem Werk, den Glauben an euch selbst als ein Mensch, als ein Wesen des Lichts und als eine Seele, die ewiglich von der Quelle aller Schöpfung geliebt wird, wiederherzustellen.

ICH BIN Archaeia Faith (weibliche Entsprechung des Erzengels Michael).


Quelle: © Victoria Cochrane
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/glaube-ist-verwandt-mit-vertrauen–archeaia-faith–victoria-cochrane