Du gehörst zu den WegbereiterInnen der Freiheit. Brenda Hoffman 01.12.2025

Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestryCreations.com

Du bist ein Gründungsmitglied des neuen Freiheitsbewusstseins.

Ihr Lieben,

wahrscheinlich fühlt ihr euch gerade chaotisch, zerfleddert und völlig durcheinander. Das liegt daran, dass euer neues Sein sich auf viele verschiedene Weisen zeigt – auch dadurch, dass ihr manchmal selbst nicht wisst, was ihr als Nächstes sagen oder tun werdet.

Dies ist eine Woche voller Unzufriedenheit und zugleich Freude. Nicht, weil ihr etwas falsch gemacht oder gesagt habt, sondern weil ihr Freiheiten spürt, die ihr wahrscheinlich noch gar nicht wirklich akzeptiert habt.

Menschen, die euch nahestehen, reagieren vielleicht schockiert, beschämt oder sogar wütend auf Worte und Handlungen, die scheinbar mühelos aus euch herausfließen. Und obwohl ihr wisst, dass ihr euch entschuldigen oder die Situation „richtigstellen“ könntet, wollt ihr das einfach nicht tun.

Ihr seid in euren Worten und Taten zu Freigeistern geworden. Ihr sagt Dinge heraus, die sogar euch selbst manchmal wehtun können. Doch dieses Gefühl kann und wird euch nicht davon abhalten, zu der Person zu werden, die ihr sein möchtet.

Seit Äonen von Erdenleben habt ihr ein „Theater“ gespielt: euch angepasst und versucht, Sicherheit zu finden, indem ihr anderen die „richtigen“ Worte und Taten geschenkt habt. Deshalb fühlt sich die neue Freiheit, einfach ihr selbst zu sein, falsch an – vielleicht sogar gefährlich –, anstatt schlicht wahr.

Zunächst werdet ihr euch entschuldigen oder um Vergebung bitten. Doch wenn die Worte und Handlungen anderer nicht mit euren eigenen Bedürfnissen übereinstimmen, werdet ihr merken, wie gering euer Interesse daran ist, weiterhin Teil ihrer Welt zu sein.

So beginnt ihr, Menschen und Situationen loszulassen, die euer Sein nicht mehr bereichern – und sucht nach jenen, die das tun. Es ist eine Zeit neuer Übereinstimmung in vielerlei Hinsicht: Interessen, Persönlichkeiten, Handlungen, Worte. Vielleicht eine beängstigende Zeit. Nicht, weil ihr euch nicht wahr fühlt, sondern weil das, was wahr ist, so sehr dem widerspricht, was ihr früher von euch dachtet.

In gewisser Weise kämpft ihr gerade mit euch selbst, denn das neue „Ihr“ kommt hervor – ob ihr diese neue Version mögt oder nicht. Dieser Gedanke mag Angst machen, doch er ist nicht als Bedrohung gemeint. Wenn diese Angst dennoch bleibt, obwohl ihr spürt, wie stark der Drang ist, eure innere Wahrheit auszusprechen und zu leben, dann bedeutet das einfach, dass ihr noch nicht ganz bereit seid. Ihr könnt nicht zu einem neuen Sein werden, wenn eure größte Sorge ist, wie ihr bei anderen ankommt.

Ihr steht an einem weiteren großen Wendepunkt. Wir aus den Universen sprechen schon lange über neue Hinweise auf Selbstliebe und inneres Wachstum. Doch wenn die Sorge, dass andere euch vielleicht nicht mehr mögen könnten, überwiegt, zeigt das, dass ihr euer 3D-Selbst noch nicht vollständig loslassen möchtet.

Das ist weder gut noch schlecht – es ist lediglich eine Frage des Timings. Gebt euch selbst die Zeit und den Raum, diesen Teil des Übergangs dann abzuschließen, wenn er wirklich reif für euch ist.

Wenn ihr euch ständig selbst beschuldigt, beschämt oder isoliert, weil ihr neue Unabhängigkeit von „Sollte“ und „Müsste“ empfindet, dann ist es noch nicht der richtige Moment für völlige Freiheit.

Ihr erlaubt Babys, in ihrem eigenen Tempo zu krabbeln, zu laufen und zu entdecken. Schenkt euch selbst die gleiche Großzügigkeit. Es strömt täglich so viel universelle Energie auf euch ein, gleichzeitig spürt ihr einen inneren Drang, euer neues Sein auszudehnen – da kann es gut sein, dass ihr Pausen braucht, bevor ihr vollständig in dieses neue „Ihr“ eintretet.

Das Einzige, was euren Prozess jetzt wirklich behindert, ist das Zurückhalten eurer neuen Fähigkeiten, nur damit andere, die euch wichtig sind, „mithalten“ können. Das entspricht nicht dem natürlichen Fluss, sondern ist ein Rückfall in 3D-Fürsorge. Ihr könnt euren Wandel nicht vollenden, wenn ihr weiterhin jene versorgt, die sehr wohl für sich selbst sorgen könnten – auch wenn sie das Gegenteil behaupten.

Manche eurer Beziehungen werden diese Phase persönlicher Freiheit nicht überstehen. Das mag jetzt beunruhigend wirken. Doch rückblickend werdet ihr erkennen, dass diese Menschen euch energetisch nicht mehr begleiten konnten.

Dies ist eine Zeit der Selbstfürsorge. Was braucht ihr, um euch richtig und wohl zu fühlen? Nicht: Was braucht die Welt, eure Familie, eure Freunde, euer Arbeitgeber oder euer Staat? Ihr lebt in einer neuen Ära – und ihr gehört zu ihren Gründungsmitgliedern.

Es gibt kein geschriebenes Gesetz, keinen „richtigen“ Weg. Es gibt nur euch – auf der Suche nach dem, was euch innerlich zum Singen und Lachen bringt. Etwas, das andere euch nicht mehr in derselben Tiefe geben können. Wenn sie darauf bestehen, dass ihr so seid, wie es für sie richtig ist, könnt ihr nicht gleichzeitig so sein, wie es für euch richtig ist.

Diese Botschaft ist kein Aufruf zur Isolation. Sie ist eine Erinnerung daran, dass Fürsorge für andere nicht mehr eure Aufgabe ist. Eure neue Aufgabe ist die Freiheit des eigenen Seins.

Lasst also den Dran los, euch nach anderen auszurichten – und erlaubt euch, zu sprechen und zu handeln, wie es für euch wahr ist, sobald die Zeit dafür gekommen ist.

Ihr werdet spüren, wann dieser Moment da ist. Vielleicht morgen, vielleicht erst nächstes Jahr – doch er wird kommen, ob es jetzt bequem wirkt oder nicht. Genau wie ihr weder die Pubertät noch das Älterwerden aufhalten konntet, egal wie sehr ihr es auch versucht hättet.

So ist es.
Amen.

Brenda

© Übersetzung Rosi … https://www.esistallesda.de/