Unter all dem liegt ein tiefer Frieden, ein Versprechen, eine göttliche Wende.
So vieles geschieht, so vieles verändert sich, so vieles beginnt, seine natürliche Ausrichtung wieder zu spüren, zu ahnen — wird hingezogen zu seinem eigenen, harmonischen Mittelpunkt.
Es ist kosmisch, galaktisch.
Und zugleich zellulär und zutiefst im Herzen spürbar.
Es ist das Versprechen, dass du aus dem Alten hinausgehst —
nicht mehr ängstlich, nicht mehr im Widerstand.
Es ist dieses Zittern und Loslassen, bevor du in das Neue hinübertrittst.
Vielleicht fühlst du dich müde, schwer, voller Emotionen —
oder du erlebst eine unerklärliche, stille Ruhe,
einen Moment tiefen Rückblicks darauf, wie weit du schon gegangen bist.
So viele alte Gegensätze sind erschöpft —
es lohnt nicht mehr, zwischen ihnen hin- und herzupendeln.
Stattdessen entsteht ein tieferes Halten — ein Seinlassen.
Du weißt heute mehr darüber, wer du bist —
nach diesem Jahr innerer Wandlung,
nach neun Jahren voller Zyklen, die dich vorbereitet haben
auf das, was jetzt kommt:
auf ein kreatives Leben in Formen, die du so noch nicht kanntest.
Vielleicht zieht es dich in die Stille,
nach Einfachheit, größerer Echtheit,
nach einer heiligen Verbundenheit.
Vielleicht trauerst du —
und staunst zugleich darüber,
wie viel du abgestreift und losgelassen hast.
Was immer es ist:
Lass es in Frieden sein.
Was immer du fühlst, erlebst,
tief in der zellulären Wirklichkeit deines Körpers —
wisse:
Ein tiefer Frieden hält dich.
Ein heiliger Akt der Erneuerung bewegt sich auf dich zu,
bereit, sich durch dich zu verkörpern.
Dies sind heilige Tage —
ehre alles und jeden, die/der du gewesen bist.
Sie sind der lebendige Atem dieses Augenblicks,
der sich jetzt erfüllt.
Das ist tatsächlich eine heilige Geburt.
Und du bist aus einem Grund hier:
um in das nächste Kapitel deines Lebens hineinzutreten —
um mitzuhelfen, ein neues gemeinsames Sein zu erden,
das jetzt für alle verfügbar ist.
Ja — etwas hat sich gewendet.
Der Wendepunkt ist da.
Und es ist wunderbar.
Lass es so sein.
Werde still — erlaube dir, es zu fühlen, es zu wissen.
Viele heilige Tage für dich …
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Grafik: Unter all dem Wind,
dem Regen, dem Schnee,
der Schwere, dem Licht
liegt ein tiefer Frieden.
Lass ihn dein sein …
