Sarah Lesch: „Da draussen“ oder „Weniger ich, mehr wir“

 

Tanze, wenn du Angst hast …

Liebeserklärung an einen Tanz

Wirf deine Schuhe weg und tanze
Spüre die Erde unter den Füßen
Die Wurzeln der Klänge
Lass die Musik deinen Körper erobern
Und deine Seele

Wirf deine Schuhe weg und tanze
Schenk deiner Sehnsucht goldene Flügel
Schließ deine Augen und träume.
Träum von der endlosen Weite des Meeres
Und von dem Spiel der Wellen

Vom Aufgang der Sonne über der Bucht
Und von dem Schrei der Möwe
Und den vielen bunten Kähnen
Und dem Geruch der Fische
Vom Geschmack des Salzes träume

Und vom Prickeln der Haut
Vom leuchtenden Blau und Weiß der Häuser
Von Granatäpfeln und Olivenhainen
Von der kleinen Kapelle hoch auf dem Felsen

Von scheuen Blicken und lachenden Augen
Von zerfurchten Gesichtern, die Geschichten erzählen

Wirf deine Schuhe weg und tanze
Lass dich erfassen vom Gleichklang der Schritte
Fühle und höre ihr Trommeln
Tauch ein in den Rhythmus des Lebens

Ein Schritt für das Weinen und zwei für das Lachen
Ein Schritt für die Einsamkeit und zwei für die Liebe
Ein Schritt für die Angst und zwei fürs Vertrauen
Ein Schritt für die Flucht und zwei für die Hingabe
Ein Schritt für den Krieg und zwei für den Frieden
Ein Schritt für die Fesseln und zwei für die Freiheit
Ein Schritt für den Tod und zwei für das Leben

Wirf deine Schuhe weg und tanze
Lass die Musik deinen Körper erobern und deine Seele
Schließe die Augen und träume

Tanze und träume und tanze die Liebe

Tanze und träume und tanze das Leben

Tanze und tanze und tanze

(Omal)

 

Liedtext:

Da draußen bilden wir Banden
Wer schreit kann nicht gleichzeitig denken
Ich schreib uns keine Parolen
Wie könnte ich behaupten zu lenken?

Ich weiß keine Lösung, nur Lieder
Bin klüger und besser nicht
Ich weiß nichts, was mir Halt noch gibt
Drum halt ich mich an ein Gedicht

Ich erwarte davon keine Rettung
Ich erwarte nicht, dass es was bringt
Ich weiß nur, dass man die Angst vergisst
Die Angst vergisst, wenn man singt

Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdudadodeydau
Hmmmmm, Hmmmm

Ich weiß, wenn wir reden vom Frieden
Dann sind wir schon längst im Krieg
Ich weiß das, weil ich es spüren kann
Dass ist alles, was mir blieb

Ich hab keine Worte nur Tränen
Für die Meisten ist das nich viel
Ich weiß nicht, wem ich noch glauben kann
Also glaube ich meinem Gefühl

Und ich weiß, dass wir es versaut haben
Und dass ein Wunder jetzt auch nichts mehr bringt
Und ich weiß, dass man die Angst vergisst
Die Angst vergisst, wenn man singt

Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdudadodeydau
Hmmmmm, Hmmmm

Schau, wie wir uns auf der Straße kloppen
Und du glaubst, der Krieg ist noch weit
Hör, w as sie rufen: Mein Onkel, dein Bruder
Hör genau hin, dann weißt du Bescheid

Wer wütend ist, ist nicht wachsam
Und sieht nich, was wirklich passiert
Wer Angst hat, fängt an zu beißen
Wer sich hilflos fühlt, funktioniert

Mut heißt nicht, keine Angst zu haben
Mut heißt, dass man trotzdem springt
Und ich weiß, dass man die Angst vergisst
Die Angst vergisst, wenn man singt

Ahhhhh
Denn ich hab Angst um meine Freiheit
Ich hab Angst nach der Wahrheit zu fragen
Ich hab Angst vor meiner Freiheit
Ich hab Angst die Wahrheit zu sagen
Ich hab Angst, mich richtig zu zeigen
Ohne Mauern und Heiligenschein
Ich hab Angst, dass wieder einer der Feind sein soll
Ich hab Angst, der Feind zu sein
Mut heißt nicht, keine Angst zu haben
Mut heißt, dass man trotzdem springt
Und ich weiß, dass man die Angst vergisst
Die Angst vergisst, wenn man singt

Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdapdudadingding
Dipdudadodeydau
Hmmmmm, Hmmmm

 

 

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