Jenny Schiltz: „Auf der Schwelle“, vom 4.3.19

Viele von uns stellen fest, daß wir uns in einem neuen Raum, einer neuen Welt befinden, wo wir entdecken, daß nichts mehr so funktioniert wie früher. Wir müssen alles wegwerfen, was wir einmal wußten, und uns wirklich durch diesen neuen Raum hindurch FÜHLEN. Ich erinnere mich noch, daß ich als Kind einmal sagte, daß unsere Welt auf dem Kopf stünde, nichts funktioniere so, wie es sollte. Nun, jetzt steht die Welt wieder richtig herum. Es ist anders als alles, was wir bisher erfahren haben, doch unsere Seele erinnert sich und wird uns helfen, durch diesen neuen Raum hindurch zu navigieren. Wir müssen einfach nur ihrer Führung folgen.

Um ein besseres Verständnis zu gewinnen, bat ich darum, daß mir gezeigt würde, wo wir uns jetzt befinden. Mir wurde eine Art Warteraum gezeigt, wie ein riesiger Container. Direkt hinter den Warteraum war eine Schwelle mit den erstaunlichsten Farbtönen – Pfirsich-, Petrol-, Orange-, Gold-, Weiß- und Rosatöne. Jenseits der Schwelle waren Ströme von Möglichkeiten, Schöpfungslinien, die so zahlreich waren wie die Sonnenstrahlen.

Mir wurde mitgeteilt, daß uns in diesem Warteraum all unsere Glaubensmuster, Ängste und Zweifel gezeigt werden. Alles, was uns zurückhält oder unser Potential begrenzt, muß gesehen werden. Ich fragte, ob dies die „Große Reinigung“ sei, von der ich gelesen hatte, und mir wurde folgendes gesagt:

Wir verstehen, warum es Reinigung genannt wird, doch wir würden es lieber Verschmelzung nennen. Es ist eine Verschmelzung von allem, was ihr seid und gewesen seid. Sie erlaubt euch, zu sehen, was im Innern noch geheilt werden muss. Es erlaubt euch, Muster, Verhaltensweisen und Blockaden richtig zu sehen. Von diesem Ort aus kann man wählen, welche man behalten und welche man in einen anderen Ausdruck transformieren möchte.“

Sie erklärten mir, jenseits dieser Schwelle befänden sich die unendlichen Möglichkeiten von allem, was wir nur erschaffen möchten. Das einzige, was eine Möglichkeit hindere, zur Realität zu werden, sei unser Glaubenssystem. Mein Team sagte zu mir: „Nimm einmal deinen Wunsch, ein Heilungszentrum für Kinder zu eröffnen“, während eine hell leuchtende Potential-Linie hervorgehoben wurde. „Wenn du aber im Inneren den Glauben hast, daß dir das Geld dafür fehlt, dann läßt dieser Glaube das Potential zusammenbrechen.“ Dann sah ich die Möglichkeitslinien dunkel werden und verschwinden, beruhend auf den im Körper gehaltenen begrenzenden Glaubensmustern und Programmierungen.

Ich fragte, wie wir bei all den unendlichen Möglichkeiten unseren Weg finden sollen. Die Antwort ist: Durch unseren Herzraum, während wir uns mit unserer höchsten Freude und Begeisterung verbinden. (Versucht, das Wort Furcht oder Angst in Aufregung/Begeisterung zu verwandeln und so die Erfahrung zu verändern.)

Es wurde erklärt, daß wir nicht lange in diesem Warteraum bleiben werden und daß alles, was uns im Leben gezeigt wird, geschieht, um uns zu zeigen, wo wir immer noch Emotionen, Programme und Glaubensmuster haben, die uns nicht erlauben, unser vollstes Leben, unsere höchste Schöpfung zu leben. Wir sehen alles, was nicht unsere SEELENWAHRHEIT ist, so daß es aus diesem Leben und all unseren Inkarnationen transmutiert werden kann.

Dann hatte ich ein Gespräch mit Rebecca Dawson (Website HIER), die ein erstaunlicher Channel ist. Sie half diesen neuen Raum, in dem wir uns befinden, noch weiter zu erklären. Sie beschrieb es so, als würden wir uns durch ein Asteroidenfeld bewegen, nichts ist klar. Doch wenn wir uns auf etwas zubewegen, vortreten und HANDELN, wird das Asteroidenfeld sich teilen und den Pfad öffnen und erschaffen.

In der alten Realität hielten wir nach Zeichen, Synchronizitäten und großen Schubsern vom Universum Ausschau. Doch jetzt müssen wir zuerst handeln – diesen Glaubenssprung machen, bevor sich die Realitäten ausrichten und öffnen. Es ist das Gegenteil von dem, wie wir es immer gemacht haben.

Jetzt ist die Zeit, euch von allen in diesem und in anderen Leben erschaffenen Begrenzungen und Glaubensmustern zu befreien. Öffnet euch für eure höchste Freude und euren höchsten Ausdruck. WISST tief im Inneren, daß alle Möglichkeiten existieren, und erschafft aus diesem Raum heraus.

Ich hoffe, ihr seht die Magie dieses neuen Raumes und findet darin die Augenblicke, um zu spielen. In einer kürzlichen Sitzung mit einer Klientin rieten ihr die Guides, alles, was sie plagte, WEGZUSPIELEN. Es war ein ausgezeichneter Rat, denn sich in den Zustand von Spiel und Freude zu befinden, ist ein Weg, den vollständigsten Ausdruck unserer Seele zu erfahren.

Ich sende euch viel LIEBE.

Jenny Schiltz

On the Threshold

Text © Jenny Schiltz 2019, Übersetzung © Zarah Zyankali 2019, Foto: Desktop-Wallpaper von Microsoft.com. Dieser Text darf weitergegeben werden, solange er vollständig und unverändert bleibt, diese Copyrightnotiz angefügt ist und auf Jennys Originaltext sowie auf diese Übersetzung verlinkt wird. Danke..

Jenny Schiltz: Auf der Schwelle