Dagmar Welz: „Du sagst, ich bin Dir zu viel.“, 31.10.19

Du sagst, ich bin Dir zu viel.

Was willst du denn?
Soll ich für dich weniger sein?
Sei Du doch einfach MEHR,
nimm dich nicht zurück.
Zeige mir deinen Glanz und deine Pracht!
Lass uns zusammen strahlen und leuchten.
Ich mag dich sehen in deiner ganzen Schönheit.

Du sagst, ich bin zu schnell.

Was willst du denn?
Soll ich dir zu liebe langsamer sein,
ich liebe aber die Geschwindigkeit
mit der ich meine Gedanken, in die Tat umsetze.
Hilf mir doch einfach dabei,
meine Träume zu realisieren.
Vielleicht sind es ja auch deine Träume,
und gemeinsam erwecken wir
ganz schnell die Zauberkraft,
die dieses Wunder schafft!

Du sagst, ich bin zu wild.

Was willst du denn?
Soll ich mich etwa zähmen lassen?
Wildheit ist doch meine Natur.
Komm, ich zeig es dir!
Hab keine Angst.
Ich nehme dich an die Hand.
Zusammen sind wir Wild und Frei,
und wagen den Sprung ins Ungewisse.
Hier gibt es viel zu staunen.
Und zusammen macht wild sein noch mehr Spaß.

Du sagst, ich bin zu naiv.

Was willst du denn?
Soll ich skeptisch und misstrauisch sein?
In einer Welt, in der keiner dem Anderen traut.
Ich mag voran gehen und mich zeigen, mit meinem Vertrauen.
Ich fange schon einmal an,
an eine Welt zu glauben, in der es auch anders sein kann.
In der das Gute siegt, in der sich Menschen helfen und unterstützen.
In der die Liebe regiert und Aufrichtigkeit keine Floskel ist.
Wenn du mitmachst sind wir schon zu zweit.

Komm….
….lass uns doch einfach die Veränderung sein!

© Dagmar Welz

 

 

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