Wissen ist nicht automatisch gleichbedeutend Erwachen: Handle dementsprechend, was du weisst

Erwacht oder bewusst zu sein bedeutet nicht, eine Menge Wissen ĂŒber das Universum, ĂŒber Manifestation, psychische PhĂ€nomene etc. zu haben. Du magst ebenfalls solches Wissen besitzen, was jedoch nicht unbedingt bedeutet, du bist erwacht. Es ist grossartig, zahlreiches ĂŒber die universellen Gesetze zu wissen, kannst du sie tatsĂ€chlich auch anwenden? Es ist interessant, etwas ĂŒber Engel zu wissen, hilft dir das jedoch beim Aufwachen?

Quelle – Wake Up World

Um ein bewusstes Leben zu fĂŒhren, musst du stĂ€ndig angeschlossen sein, in der Gegenwart und im Fluss. Du musst das erfassen, was du weisst, und tatsĂ€chlich etwas damit tun.

Wir können grosse Reden schwingen 
 lassen wir echte Taten folgen?

Was jedoch ist genau das, was wir eigentlich bereits wissen? Es ist leicht, den Überblick darĂŒber zu verlieren. Oftmals, wenn ich meinem Klienten helfe, sagen sie mir, dass sie das bereits wissen, worauf ich sie hingewiesen habe. Manchmal streiten sie fast mit mir. Sanft teile ich mit ihnen, dass ich hier bin, um sie zu unterstĂŒtzen, und ein Teil dessen ist es, ihre Inkongruenzen aufzuzeigen. Sie mögen vielleicht nur darĂŒber reden, doch wenden sie ihr Wissen auch an?

Es kann schwierig sein, das anzuhören, weil wir zeitweise alle ein gutes Spiel spielen können. Wir denken in unserem Kopf: „Ich kenne das Gesetz der Anziehung, ich habe es verstanden.“ Doch, hast du es wirklich verstanden? Wendest du das an, was du weisst oder redest du nur darĂŒber?

Du magst vielleicht wissen, in der Gegenwart zu sein ist das, worum es geht, doch in der Hitze eines Streits vergisst man das leicht. Tappst du in die Falle und streitest dich mit jemandem oder denkst du daran, ein paar tiefe AtemzĂŒge zu nehmen und zu antworten, statt zu reagieren?

Hast du Geldprobleme und redest stĂ€ndig darĂŒber, wie pleite du bist? Ja, du wirst vielleicht das Gesetz der Anziehung kennen, doch lebst du es auch? Nicht, wenn du ĂŒber deine Schulden oder deinen Mangel redest.

Wende das Gesetz der Anziehung im Alltag an

Erinnerst du dich, was das Gesetz der Anziehung aussagt – was man gerne anziehen möchte und wohin die Aufmerksamkeit geht, dorthin fliesst die Energie. Wenn du darĂŒber sprichst, wie viel Geld du nicht hast, was bekommst du dann? Mehr Mangel an Geld. Wende die Prinzipien an, damit deine finanziellen Sorgen dahinschmelzen.

Manchmal vergesse natĂŒrlich auch ich etwas von dem, was ich weiss und muss mich daran erinnern. Oder ich rufe einen guten Freund an, der mich auf meine Verantwortung hinweist, indem er mich zu dem zurĂŒckbringt, von dem ich weiss, es ist wahr. Wenn wir verĂ€rgert oder frustriert sind, ist es leicht, unbewusst zu reagieren und zu vergessen, was wir wissen. In solchen Situationen muss ich mich fragen, ob ich wohl meinen eigenen Rat annehme?

Nimmst du deinen eigenen Ratschlag an? Praktizierst du das, wofĂŒr du plĂ€dierst? Lebst du das, was du gelernt hast?

Lass dir nichts vorgauklen, denn du weisst eine ganze Menge, die du tatsÀchlich ebenso anwendest. Wissen ist ohne die konkrete Anwendung ziemlich nutzlos. Lerne weiterhin und wende all das auch immer wieder an.

Vermeide die spirituelle Junkie-Falle

Manche Menschen können zu spirituellen Junkies werden. Sie lernen und lernen und lernen, doch wenden niemals etwas davon an. Sie bleiben in all den Informationen stecken und wissen nicht, was sie damit tun sollen. Doch, sie bemerken es nicht. Sie erstarren oder werden einfach nicht aktiv. Die AnalyselÀhmung setzt ein. Ich habe es oftmals gesehen, du vielleicht auch. Es ist kein Urteil, nur eine Beobachtung.

Oder sie nehmen weiterhin an Kursen teil, um sich zu beweisen, dass sie etwas fĂŒr ihr Wachstum tun. Kurse, Webinare, Podcasts, BĂŒcher sind grossartige Lernwerkzeuge, jedoch musst du mit dem, was du lernst, auch etwas tun. Sei dir dessen gewahr, damit du nicht in dieser Schleife eingefangen wirst. Echtes Wissen liegt in dessen Anwendung.

NatĂŒrlich, lerne weiter, wenn dir das Spass macht. Der SchlĂŒssel liegt einfach darin, zu verstehen, dass das Wissen ĂŒber spirituelle Themen zu haben an und fĂŒr sich nicht dasselbe ist, wie erwacht zu sein.

Na, klingelt’s bei dir und du denkst, dass du ja vielleicht nur grosse Reden schwingst, doch keine echten Taten folgen lĂ€sst 
 was kannst du nun tun, um das zu Ă€ndern?

Gewahrsein ist der SchlĂŒssel zur VerĂ€nderung

Der erste Schritt zur VerĂ€nderung ist immer das Gewahrsein. Wie ich gerne sage, du kannst das nicht Ă€ndern, von dem du nichts weisst. Sei dir dessen gewahr, was du sagst. Sagst du das Gegenteil von dem, was du dir wĂŒnschst? Wirst du ganz negativ, ohne dies zu bemerken? Machst du dich selbst fertig?

Jetzt, wo du weisst, du lĂ€sst dich auf einige der Verhaltensweisen ein, kannst du sie verĂ€ndern. Nimm ganz einfach jede Stunde Kontakt zu dir selbst auf, um zu sehen, was du gedacht hast, falls nötig. Haben deine Freunde dich angesprochen, weil du unproduktive Geschichten erzĂ€hlt hast. FĂŒhre ein Tagebuch, um all die Geschichten zu notieren, die du in deinem Kopf erzĂ€hlst. Was auch immer notwendig ist, um mit den Verhaltensweisen aufzuhören, die dir nicht die gewĂŒnschten Ergebnisse bringen, tue es.

Sei prÀsent

Der zweite Schritt zur VerĂ€nderung ist es, in der Gegenwart prĂ€sent zu sein. Wenn du gegenwĂ€rtig bist, kannst du dich selbst einfangen, damit du ,antworten’ kannst, statt auf einen emotionalen Auslöser zu reagieren. Wenn du prĂ€sent bist, kannst du dir der Geschichten gewahr sein, die du dir selbst und anderen erzĂ€hlst, und beginnen, neue Geschichten zu erzĂ€hlen. Wenn du prĂ€sent bist, kannst du sowohl dein Wissen ins GesprĂ€ch bringen als es auch anwenden. Die direkte Anwendung ist das, was uns zum Erwachen und zu einem Leben in Leichtigkeit und Gnade fĂŒhrt.

Gehst du den Weg? Was sind deine besten Tipps, um gewahr zu bleiben, prÀsent zu sein und das Gelernte anzuwenden?

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Gefunden auf Stillness in the Storm, geschrieben von Catherine Cates, ĂŒbersetzt von Antares

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