Mit Arthos durch das Jahr Tagesbotschaft 27. Juni

Heute ist ein guter Tag, um die Welt mit dem Licht der Wahrheit Gottes zu fluten, Liebe an alle verirrten Seelen zu senden und den verzweifelten Versuchen der Diener der Dunkelheit entgegenzuwirken. Deren Agenda setzen sie durch teuflische Strategien, satanistische Rituale und das Herbeirufen und Anbeten von Dämonen weiterhin um. Gleichzeitig missbrauchen, benutzen und töten sie ohne jegliches Mitgefühl Menschen und Tiere. Sie lügen, betrügen, täuschen und manipulieren. Ihr Ziel ist Macht und Kontrolle über die Menschheit und die Welt. Das zu vereiteln ist Aufgabe der spirituellen Krieger.

Das ist wahrhaftige Lichtarbeit, die von der Armee Gottes ausgeführt wird. Da diese Armee für Gott kämpft, wird sie gewinnen, denn Gott verliert keinen Kampf – mögen die Dämonen auch noch so mächtig erscheinen. Mit Gott wird kein Kampf verloren, denn nichts ist mächtiger als die Höchste Absolute Wahrheit. Der Zeitpunkt, für das Licht der Höchsten Absoluten Wahrheit zu arbeiten und zu kämpfen und wahrhaftige Lichtarbeit in Hingabe zu verrichten, ist jetzt.

Jeder Moment ist ein geeignetes Jetzt, und von daher spielt es keine Rolle, wann du dies liest oder hörst. Jedes Jetzt ist der richtige Moment, um der Armee Gottes beizutreten, die angetreten ist, um Chaos und Zerstörung zu verhindern und das Böse zu vernichten. Das ist kein Job für verweichlichte Schönredner, die Realitätsflucht mit gelebter Spiritualität verwechseln.

Was soll daran spirituell sein, so zu tun, als gäbe es das Böse nicht oder als wäre das Böse gar das Gute? Einige behaupten, Gott hätte das Böse geschaffen, und es würde dem Guten dienen. Andere behaupten es gäbe das Böse gar nicht und alles sei Gott, und daher sei auch alles gut. Das mag auf der Höchsten Ebene der Absoluten Wahrheit sogar richtig sein, doch du befindest dich nicht auf dieser Ebene, und wer das hier auf dieser Ebene behauptet, dient damit der Dunkelheit, die mit allen Mitteln versucht, das Licht zu verdunkeln.

Du befindest dich hier nicht in der transzendentalen Wirklichkeit, sondern in der diesseitigen Welt jenseits der transzendentalen Wirklichkeit. Du bist nicht im spirituellen ewigen Königreich Gottes, sondern du bist derzeit in einen grobstofflichen Körper inkarniert, weil du noch nicht so weit bist, ins Königreich Gottes zurückzukehren. Wärst du schon so weit, so wärst du bereits da und nicht mehr hier. So aber bist du hier in dieser Welt, die tief in die Dunkelheit gefallen ist, und auf die ein Regen der Unwissenheit niederprasselt.

Spirituell zu sein bedeutet nicht, Frieden herbeizuwünschen, herbeizudenken, herbeizuschreiben und herbeizureden. Das ist, als würdest du, während es regnet, so tun, als würde die Sonne scheinen. Die Sonne scheint zwar, aber sie scheint nicht da, wo es regnet. Sie scheint über dem Regen, und jeder der den Regen von oben abbekommt, ist nicht da, wo die Sonne scheint. Das zu behaupten, ist kein Ausdruck von Spiritualität, sondern Ausdruck von Unwissenheit. Es ist ein Zeichen dafür, dass du, aus lauter Angst, der Krieg könnte tatsächlich wahr sein, bereits aufgegeben hast.

Natürlich ist das Ziel gelebter Spiritualität Frieden, doch wir sind noch nicht am Ziel, solange Krieg gegen die Menschheit geführt wird. In diesem Krieg gibt es zwei Möglichkeiten: Du kannst dich dem Feind ergeben oder du kannst kämpfen.

Wer behauptet, Kampf hat nichts mit Gottesbewusstsein zur tun, irrt, denn hier geht es nicht darum, einen Krieg zu beginnen, sondern darum, ihn zu beenden. Der Krieg ist bereits da, und nun geht es nicht darum, Gewalt zu schüren, sondern Frieden zu schaffen, und wer nicht bereit ist, für den Frieden zu kämpfen, wird mit Gewalt besiegt werden.

Ein spirituelles Leben zu führen bedeutet nicht, vom Licht zu träumen, sondern die Schatten anzusehen, zu verstehen, was sie bedeuten, woher sie kommen und warum sie da sind und sie daraufhin zu beseitigen. Ein spirituelles Leben zu führen bedeutet auch nicht, weitere Keile zwischen die Menschen zu treiben, sondern den Keil zu identifizieren und zu entfernen, der die Spaltung zwischen allen Menschen verursacht. Ein spirituelles Leben zu führen bedeutet, die Quelle und das Ziel der Spiritualität zu erkennen und anzuerkennen.

Die Quelle und das Ziel der Spiritualität ist Gott, und somit kannst du nur ein spirituelles Leben führen, wenn du Gottesbewusst bist. Gottesbewusstsein bedeutet, dir in allem, jederzeit und unter allen Umständen über Gott bewusst zu sein. Das wiederum bedeutet, das dein Denken, Fühlen, Wollen und Handeln auf Gott ausgerichtet ist, da du dich als winziges Teilchen der inneren Energie Gottes erkannt hast. Wenn du weisst, dass du ein Fragment Gottes bist, dann weisst du, dass es deine Aufgabe ist, für Gott tätig zu sein, und für Gott tätig zu sein bedeutet, zu tun, was Er will, und nicht zu tun, was du willst.

Das gilt für den spirituellen Krieger, und es ist die Voraussetzung, um ein spiritueller Krieger zu werden. Du kannst den Kampf gegen das Böse nur antreten, wenn du das Böse bereits besiegt hast. Ansonsten wirst du ihm unterliegen. Wenn du nicht Gottesbewusst bist, bist du dir der Gedanken, Gefühle, Wünsche und Handlungen des falschen Egos bewusst, mit dem du dich identifizierst. Das falsche Ego ist zwar nicht der Feind, aber es ist das, was dich von deinem wahren Selbst trennt. Es ist das, was den Keil zwischen dich und Gott treibt. Und es ist das, was dem Feind in die Hände spielt, indem es die dämonischen Eigenschaften in dir stärkt anstatt die Göttlichen.

Bist du bereit, an dir zu arbeiten? Bist du bereit, gegen den Strom zu schwimmen, um die Quelle zu erreichen, die das Ziel deiner Spiritualität ist? Wenn ja, dann erledige deine Arbeit. Bereinige dein Bewusstsein, beherrsche deinen Geist, löse dich von allen materiellen Anhaftungen und richte dich auf das Ziel aus. Werde dir des Ziels bewusst und halte dieses Bewusstsein aufrecht. Dabei wird dich Gott lenken und führen, so wie Er es immer tut. Aber da Er nun selbst das Ziel ist, wird Er sich noch mehr freuen, dich zu lenken und zu führen, und Seine Freude wird auf dich überfliessen.

Die Schatten werden hochkommen, und du wirst sie dir ansehen müssen. Wenn du sie aber im Licht der Wahrheit betrachtest, werden sie leicht zu überwinden sein. Alles, was du in dir überwindest, wird dich leichter machen, und so ist deine Transformation vom Materialisten zum spirituellen Krieger gleichzeitig eine Ausbildung in Leichtigkeit. Am Ende dieser Ausbildung wirst du wieder mit deiner Seele verschmelzen, und sobald das geschieht, bist du das Licht, nach dem du dich die ganze Zeit über gesehnt hast.

Der Armee der Dunkelheit steht jetzt eine Armee des Lichts gegenüber. Die Soldaten Gottes zerschneiden mit dem Schwert der Wahrheit die Manipulationen und Lügen und bringen damit die Dunkelheit ans Licht.

Dass eine Handvoll alter Herren, die sich einbilden, erleuchtet zu sein, die Menschheit versklavt, einige alte Damen diese darin unterstützen und sie gemeinsam Heerscharen williger und unwissender Diener herangezogen haben, mag eine für das Erwachen der Menschheit notwendige bittere Entwicklung in diesem dunklen Zeitalter der Trennung, Spaltung, der Heuchelei und des Streits sein.

Aber es ist, was es ist, und diese Menschen werden so oder so die Konsequenzen ihrer Handlungen erleben. Du bist nicht ihr Richter, und du bist nicht ihr Henker – es sei denn, Gott weist dir diese Aufgabe zu. Ein spiritueller Krieger kämpft nicht um des Kampfes Willen, sondern er kämpft, weil er kämpfen muss, und wenn er kämpfen muss, dann weil er von Gott den Auftrag dazu erhalten hat.

Nicht jeder ist gleich, und nicht jeder erhält die gleiche Aufgabe. Ein Körper zeichnet sich durch die Vielfalt seiner unterschiedlichen Teile aus, die jeweils eigene Aufgaben übernehmen. Nicht jeder ist dazu bestimmt, an der Front gegen das Böse zu kämpfen, aber jeder, der das Gute will, muss zumindest das Böse kennen, denn sonst überrumpelt es ihn unverhofft und zieht ihn in den Abgrund der Dunkelheit der Unwissenheit.

Nicht jeder spirituelle Krieger hat die Aufgabe, an der Front gegen das äussere Böse zu kämpfen, aber jeder spirituelle Krieger kann es im Aussen besiegen, weil er es bereits innerlich besiegt hat. Allen spirituellen Kriegern gemein ist die Aufgabe, den Boden für eine neue Zeit der Blüte der Menschheit zu bereiten. Das Licht der Wahrheit der Liebe leuchtet ewiglich jenseits der materiellen Wolken. Die Aufgabe eines spirituellen Kriegers ist es, die Wolken aufzulösen, um dem Licht der Wahrheit den Weg zu ebnen.

Um die Wolken aufzulösen und dem Licht den Weg zu ebnen, müssen vielerlei Kriege beendet werden. Dazu zählen Kriege gegen die Natur, gegen die Tiere, gegen Andersdenkende, gegen die Wirtschaft, gegen die Gesundheit, gegen die Wahrheit, gegen die Souveränität einzelner Staaten, Nationen, Gemeinschaften und Familien und vor allem gegen die Menschheit als Ganzes.

Die Speerspitze der Armee, die diese Kriege führt, sind Politik und Medien, und gekämpft wird unter anderem mit den Waffen des Geldes, des Klimawandels, des Globalismus, des Populismus, des Rassismus, der Medizin, der Politik, der Bildung, der Unterhaltung, der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Finanzen und der Bewusstseinskontrolle.

Die mächtigste Waffe, die die Armee der Dunkelheit einsetzt, ist die Lüge. Sie ist aber nur gefährlich und effektiv, solange ihr die Menschen glauben. Somit ist es ein wesentlicher Teil der spirituellen Kriegsführung, die Menschen wachzurütteln, damit sie nicht nur das, was sie sehen, hören und lesen hinterfragen, sondern vor allem, damit sie die Manipulationen, Täuschungen und Lügen erkennen, die gegen sie verwendet werden, um sie zu vernichten.

Der spirituelle Krieger kämpft keinen martialischen Kampf auf der materiellen Ebene mit materiellen Mitteln. Das wäre ganz und gar nicht spirituell. Ein spiritueller Krieger bekämpft die Unwahrheit mit Wissen, da er die Wahrheit kennt und mit seinem Leben dafür eintritt. Diese Wahrheit ist nicht Teil der Dualität, sondern Fundament der Ganzheit. Der spirituelle Krieger flutet mit dem Licht der Quelle der Ganzheit die gespaltene Dualität, sodass die Dunkelheit der Unwissenheit erleuchtet wird.

Das Licht der Wahrheit erkennt und durchleuchtet die falschen Spiele, die an der Spitze einer von falschem künstlichen Licht erleuchteten illuminatorischen Pyramide ersonnen und geschickt an alle niederen Abteilungen durchgereicht werden, so dass die Menschen nicht mehr wissen, was sie tun und zu motivierten und willigen Dienern einer Agenda der untergehenden Dunkelheit werden.

Wach auf und arbeite an dir, bis du zum spirituellen Krieger geworden bist. Flute dann die in der Dunkelheit der Unwissenheit verirrten Menschen mit dem Licht deines Wissens über die Höchste Absolute Wahrheit. Werde zum reinen Kanal der Liebe, die Hass und Angst besiegt und jeden Kampf gewinnt.

Das, was dem Treiben des Bösen ein Ende bereitet, ist der Same des Guten. Das, was die Dunkelheit beendet, ist Licht. Schaue dir den verseuchten Boden an, bereinige ihn, grabe ihn um und setze neue, licht- und liebevolle Samen des Guten in die Erde, damit der Garten des Bewusstseins wieder erblühen und die Menschheit wieder gedeihen kann.

ICH BIN das Licht in der Dunkelheit, das der Unwissenheit ein Ende bereitet.

Diese Botschaft ist an Selina und mich gerichtet. Wir nehmen sie für uns an, richten uns danach und geben sie hiermit auch an all diejenigen weiter, die ebenfalls bereit sind, an sich zu arbeiten, um sich spirituell zu entwickeln. Spirituelle Entwicklung, das Ziel des Lebens, gipfelt in der Hingabe an Gott. Diese Hingabe setzt die Überwindung des falschen Egos voraus. Damit einher geht die Erkenntnis, nicht der Körper, sondern die Seele zu sein, die ein winziges Teilchen Gottes ist. Philosophische Grundlage dieser Botschaften ist das vedische Wissen von der absoluten Wahrheit Gottes wie es u.a. in der Bhagavad-gītā und im Śrīmad-Bhāgavatam verkündet wird.

Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

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