LUNARIA-Zeitqualitäten Amadea S. Linzer * 21.09.21, Wirkworte zur Zeit

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

Vom Bösen erlösen

21 – 9 – 21

Das Tor ist wieder mal offen. Es sieht diesmal aus wie ein voller Mond. Es spürt sich auch so an, wenn auch anders. Weiter, breiter, sanfter und auch das: wahrhaftiger. Was sich jetzt bei dir zeigt, will zu dir. Selbst wenn du die Augen verschließt, ist es immer noch da. Und umgekehrt: Was/wer sich jetzt von dir verabschiedet – sei es geistig oder körperlich -, verschwindet nicht im Nichts, sondern wechselt die Seite und bildet mit dir ein Ganzes. We are the world. Wir sind es. Immer noch, auch wenn wir uns gerade mal wieder gespaltet haben.
In diesen Tagen ist alles da: die Einheit, die Trennung und die Erinnerung an das, was ist. Und das alles im Jetzt. Im Hier. Bei mir. Bei dir. 


„Was soll ich dir noch sagen? Es ist doch alles schon gesagt.“ (Falco)
Diese Worte schwingen in diesen Stunden so sehr im Feld, dass ich nahezu an die Versuchung geführt werde, diesmal zu ganz schweigen. Was kann ich euch noch sagen, was ihr nicht eh schon spürt, fühlt, ahnt, empfängt, träumt… oder tief drinnen ganz genau wisst? Besser wisst als irgendjemand anderer.

Ja, wir bewegen uns an diesem 21. Monatstag wortlos in einem großen Zeitfenster. Wer sich jetzt aus dem äußeren Geschehen zurückzieht oder herausgenommen wird, wird vielleicht erst später erkennen, wie wichtig und richtig dieser Ent-Scheidepunkt ist. Es passiert. Anders als sonst müssen wir keine Entscheidungen im Kopf treffen. Es geschieht auf einer anderen, höheren, weiteren – in jedem Fall: zeitlosen Ebene. Von dort erreichen uns die Impulse, die uns in diesem täglichen Wirrwarr weiterführen. Auch wenn der irdische Weg gerade super-nebulos und so herrlich planbar-unplanbar ist.

Früher hab ich mich immer gern von der ordnenden Kraft der Jungfrau-Sonne führen lassen. Jetzt ist es andersrum: ich atme den Tag ein und beobachte, was am Ende des Tages vom „geordneten“ Zeitplan noch übergeblieben ist. Und wenn es nichts ist, weil sich mal wieder alles anders eingespielt hat, als es geplant war, und meine Vor-Sätze sich völlig aufgelöst haben, dann, genau dann hab ich mich dennoch lieb. Umso mehr lieb. Das ist eine der Lektionen dieser Tage.

Auf energetischer Ebene erinnert der Vollmond im Zeichen Fisch so kurz vor der Tag-Nacht-Gleiche an einen kosmischen Übergang. Das heißt, wir dürfen auf-hören, aus-atmen, still-sein, inne-halten, los-lassen. Übergangs-Zeit im Außen und Übergangs-Epoche im Inneren. Mit der Tag-Nacht-Gleiche (22.9.) halten Licht und Dunkel einander die Waage. Im Inneren wie im Außen. Gleich-Gewicht.

Vielleicht liegt der Zauber der aktuellen Zeit einfach darin zu erkennen, was es ist: Noch nie war es so deutlich sichtbar, wie sehr Licht und Schatten ineinander greifen und „eins“ bilden. Einander die Waage halten. Die gegenseitige Ent-Lastung. Er-Lösung. Heiliger Moment der Erinnerung, bevor die Waage kippt und wir uns wieder auseinander dividieren für ein paar Tage, für Monate oder für lange, lange Zeit.

Ihr Lieben, bevor es zu dieser Ent-Scheidung kommt, dürfen wir noch einmal alle näher zusammen rücken und uns an den kleinsten gemeinsamen Nenner erinnern, der da lautet: Wir sind in Fleisch und Blut auf der Erde anwesend. Punkt.
Wir sind Mensch.
Wir sind Seele.
Wir sind hier.
Das verbindet uns. Das eint uns.
Damit schreiben wir Geschichte.

© hamara | Fotolia.com

„Dann schließt sich der Kreis.  Das Weiße Licht kommt näher. 
Stück für Stück.“

Atme dieses Wirkbild an der
Schwelle zur Dunkelzeit.

Wir halten die Balance von Tag und Nacht, Sommer und Winter,
Krieg und Frieden.
Halten einander.
Im Gleichgewicht.

21.9. Vollmond (Fisch) | 21.9.21
In diesem Monat fällt der Vollmond exakt auf den 21. Monatstag. Was sagt uns das?
Mit dem Fische-Vollmond bringen wir auf geistig-seelischer Ebene etwas zum Schwingen, um nicht zu sagen zum Ausschwingen. Die Fische-Qualität hat eine intuitiv heilsame Wirkung, denn mit den feinen Antennen erinnern wir uns an unser Zuhause. Wir sind nicht in dieser Welt verloren. Wir sind verbunden und geborgen, in diesem erweiterten Bewusstsein vielleicht auch neugeboren. Mit anderen Worten: Unser Seelenwesen sehnt sich und dehnt sich über bisherige Grenzen aus. Damit reagieren wir feinfühliger, sensibler, empfänglicher. Vielleicht möchtest du genau heute viel Schlafen oder meditieren oder allein sein. Dann tu es. Die Ausdehnung findet auch im Schlafbewusstsein statt.
Wenn nun dieser Vollmond auf einen 21. Monatstag fällt, dann erfahren wir zugleich eine kosmische Ausdehnung im Sinne der Jahresenergie 2021. Jeder 21. Monatstag steht mit dem 1. Monatstag in Verbindung. Wenn du dich also ganz bewusst und gezielt mehr deinen geistig-medialen Kräften zuwenden möchtest, dann verbinde dich mit der Kraft des „Roten galaktischen Drachens“. Er stärkt des Urvertrauen als Menschenwesen und erinnert an unser großes Wirkfeld. Wir sind im Großen verbunden. Und wie!!

Impulse zum Vollmond am 21.9.
• Gönne dir heute Zeit für dich. Verbinde dich mit deiner Quelle. Erlaube dir, dass niemand verstehen muss, was du tust, wenn du mit dir alleine bist.
• Die Erweiterung des Bewusstseinsfeldes kann bewirken, dass sich Grenzen auflösen. Im Gegenzug kann es wichtig sein, dich im Irdischen Feld mehr abzugrenzen.
• Wenn du etwas zurzeit nicht planen kannst, dann gib es deinem Team ab. Lass die geistige Welt mehr als bisher mit dir arbeiten. Sei gewiss: du bist nicht zufällig auf der Erde. Auch du arbeitest „am Ganzen“ mit. Vertraue darauf, dass Projekte und Vorhaben gelingen, auch wenn du nicht immer alles unter Kontrolle hast.
• Heute beginnen 8 Schwendtage. Wir haben von 21. bis 28. September eine Reihe von acht Schwendtagen am Stück. Es sind die Tage des Herbsputzes. Was nicht nicht in die dunkle Jahreszeit mit soll, darf in diesen Tagen schwinden.

22.9. Herbstbeginn | Portaltag (KIN 22) | Orakeltag
Die Sonne wechselt heute um 21:22 ins Zeichen Waage. Das heißt wir haben heute die Tag- und Nachtgleiche. Die hellen und dunklen Stunden sind exakt gleich lang. Sie halten einander die „Waage“. Mit diesem magischen Moment des kosmischen Gleichgewichts beginnt der Herbst. Es ist also ein Tag zum Innehalten, Reinspüren Energien ausgleichen. Zugleich ist dies ein Orakeltag für das kommende Jahr. Der 22. Monatstag weist auf 2022 hin. Ganz zufälligerweise ist heute auch das Portal KIN 22 offen. Diese Zahl spiegelt sich also bereits im Vorfeld auf mehreren Ebenen. Welche Zeichen empfängst du heute aus dem Feld von 2022? Der heutige Wirksatz lautet:

Wenn ich tief in mich hineinspüre, dann kann ich die Kraft der vollkommenen Klarheit wahrnehmen. Sie zeigt sich nicht nur in großen Dingen, sondern sie spiegelt sich auch in den kleinen Details im Alltag.
. . . . . . . . . .

Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass ich zur Zeit trotz allem generell ein gutes Gefühl habe. Ich lasse den Wahnsinn „außen vor“ – wie man so schön sagt und bleibe bei mir. Das größte Geschenk dieser Tage ist die Übung der inneren Lenkung trotz Ablenkungsgefahr. Ich übe den Fokus darauf zu halten, was mich in Freude über die Herbstschwelle trägt. Nein, das ist keine Floskel. Es ist eine tägliche Übung.

Zugegeben, es gibt auch etwas, auf das ich mich sehr freue. Es findet am 2.10.2021 in Gars am Kamp statt: AMADEA liest FALCO im Rahmen der „ORF Langen Nacht der Museen“. (=> amadealiestfalco.at)

Alles, was darüber hinaus führt, darf und wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Ich bin diesmal wirklich offen, frank und frei. Das Richtige geschieht. ES SEI.

Bildquelle: AMADEA Privat

LOVE & PEACE
from earth and: above.
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