LUNARIA-Zeitqualitäten Amadea S. Linzer * 21.11.21, Wirkworte der Zeit

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

Zwischen Zeiten wandeln

21 – 11 – 21

Wir bewegen uns gerade in einem so herrlichen Feld zwischen Licht und Dunkel. Zwischen Auflösung und Neugeburt. Zwischen Einsturz und Aufbau. Krieg und Frieden. Ja auch das: zwischen Leben und Tod. Wer jetzt glaubt, dass alles schon aus ist, irrt. Es ist gerade mal, der Moment, wo ein „Jetzt geht’s los“ durch den Saal schwingt. Damit ist nicht die Zugabe zum Gewesenen gemeint, sondern der Auftakt für eine kommende Welle. Eine neue Ära. Aber langsam. Wir sind erst im Moment des Aufbruchs. Und auch dabei ganz am Anfang. Umso wichtiger das größere Bild, das da lautet: Wir gehen weiter. Wir gehen nicht nach links oder nach rechts, wir gehen weiter. Und das genau an diesem Platz, wo du jetzt bist.

Zum elften Mal haben wir heute den monatlichen Shift-Tag. Den Tag 21, an dem sich die Jahresenergie von 2021 im Sinne der 11 (November) verdichtet. Aber was ist es, das sich heute verdichtet?

Eingebettet zwischen dem Vollmond mit Mondfinsternis (19.11.) und der Horizonterweiterung durch den Zeichenwechsel zum Schützen (22.11.) öffnet sich für ein paar Stunden diese Tagesqualität des inneren Weitergehens. Vielleicht magst du noch einmal an den Monatsersten zurückschauen? Wie heute so war auch vor 20 Tagen der Maya-Archetyp des „Weißen Windes“ aktiviert. Es ist die Kraft, die uns geistig weiterträgt, die uns beim Ordnung-machen und Inspirieren-Lassen unterstützt. Was bröckelt, weil etwas Neues prickeln will?

Dabei sei erwähnt, dass wir uns vom 18.-30.11. in einer generellen Sturm-Welle befinden. In diesen dreizehn Tagen wird im Außen Tabula Rasa gemacht mit all den Spaltprodukten, die sich in den letzten Monaten, ja vielleicht Jahren oder gar Jahrzehnten aufgestaut haben. Reinigung im Inneren, Reinigung im Äußeren. Mit anderen Worten: Es ist das ideale Wetter für einen politischen Sturm. Wie heftig oder friedlich er vonstatten geht, hängt davon ab, wie sehr wir uns von den Windrichtungen aus unserer Mitte verdrängen lassen.
Wenn du das Gefühl hast, dass du in den letzten Tagen in den Sog des äußeren Wirbels abgedriftet bist, dann lass dieses Bild auf dich wirken. Atme die Unruhe aus. Komm wieder in die Mitte zurück. Fokussiere die Mitte dieses Bildes.

Atme die Ruhe ein.

Sei auf diese Art und Weise ein stiller Transformator der Energien, wo immer du bist. Erinnere dich: Der Wandel war immer und wird immer sein. Manchmal dürfen wir daran teilhaben. Mal mehr mal weniger. Dazwischen gibt es Pausen zum Ausruhen, bevor wir  dann wieder weitergehen. Das heißt, bevor „es“ mit uns weitergeht. Diese Übergangsphase hat eine ganz eigene Qualität. Bevor nicht alles geklärt ist, gibt es kein Weitergehen. Wir wissen es. Du weißt es. Es ist keine neue Erkenntnis, aber ein immer wiederkehrender Prozess, der uns im Außen gerade vor Augen geführt wird. Ohne Klärung keine Klarheit. Ohne Klarheit kein Weitergehen.

Auf kollektiver Ebene befinden wir uns da gerade genau an so einem Punkt, wo diese Klärung eingespielt wird. Aber das geht nicht reibungslos. Wer will sich schon von seinem Weltbild trennen? Also stopp. And go. Und wieder stopp. Sind alle schon bereit? Ja? Nein? So drehen wir uns langsam ins Zentrum der Spirale hinein. Je mehr wir weitergehen, umso deutlicher sind die stürmischen Wendungen spürbar. Je tiefer wir in die Mitte kommen, um so klarer wird auch: Es geht nicht mehr um das Thema. „Es“ geht um etwas anderes.

In diesem Sinne poste ich das heutige Themenbild nochmal. Erkenne, wie sich am 21. Monatstag im elften Monat die stürmischen Wellen wandeln. Egal, ob der Sturm heftiger wird oder sich beruhigt, sieh DICH in der Mitte.  Das wandelnde Lichtwesen bist du, bin ich, sind wir. Und so wie du DICH in der Mitte wandeln siehst, so schau in die Welt hinaus. Visioniere mit deinem all-sehenden Auge, wie sich auch andere in diese Mitte einfinden, aufstehen und weiterdrehen. Zwischen Zeiten wandeln wir als Reisende.

An dieser Stelle greife ich gerne auf den Text zurück, den ich vor einem Jahr im „Jahresbegleiter 2021“ über den heutigen Tag geschrieben habe.

Bildquelle: Pixabay

21.11.21
Zum insgesamt elften Mal spielt uns der Kosmos heute die 21er Energie ein. Keine leichte Kost, oder doch – je nach Perspektive. Beginnen wir mit dem Leichten: der Zwillings-Mond deutet auf das, was im Feld ist: Neue Ideen. Wieder einmal. Nein, es ist keine Wiederholung. Es ist ein Aufruf, groß zu denken und die übergeordnete Frage ins Auge zu fassen: Wo führt „es“ uns hin?
Wie immer korreliert der 21. Monatstag mit dem Monatsersten. In diesem Fall ist es durchaus hilfreich, denn auch am 1.11. waren die Geisteskräfte sehr nah, sehr da, sehr mit uns und durch uns. Vielleicht kannst du an diesem Sonntag die Dinge schon etwas klarer sehen. Eine Strukturierung des Unmöglichen. Ist das denkbar?
Auf der irdischen Ebene ist da noch etwas: Eine kritische Verbindung zwischen Merkur und Jupiter deutet auf eine mögliche Krise im Geldbörsel hin. Positiv formuliert: Kalkuliere deine Ausgaben gut. Geld ist zwar wirklich nur eine rein irdische Angelegenheit, aber gerade mit der Qualität der „21“ sind so viele Umbrüche angezeigt, dass es sinnvoll ist, die Geldkurse im Auge zu behalten.

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Und weil mit jeder Woche das Feld von 2022 bereits näher rückt, sei auch auf den morgigen Tag hingewiesen:

22.11. Horizonterweiterung
Die Sonne wechselt heute ins Zeichen Schütze. Damit ist ein Richtungswechsel angezeigt. Der Blick wird optimistischer, auch weiter, heller. Das passt gut zum heutigen Orakeltag für das kommende Jahr. Je näher wir an das Jahr 2022 heranrücken, umso deutlicher kann der 22. Monatstag auf das kommende Jahr hinweisen. Was sagt dir dieser Tag?

Weitere Informationen im Originalbeitrag: https://lunaria.at/21-11-21-wirkworte-zur-zeit/#more-13449