Pamela Kribbe: Sinn und Bedeutung eures Leids verstehen. 7.11.22

Maria, gechannelt durch Pamela Kribbe

Liebe Menschen,

ich bin Maria – Mutter Maria, wie ihr mich nennt. Ich bin eure Freundin. Ich bin wie ihr eine Lichtarbeiterin.

Ich habe viele Leben auf der Erde gelebt, und das eine, in dem ich die Mutter von Jeshua war, hatte eine enorme, bleibende Wirkung auf mich – auf mich als Seele, denn ich spreche von der Seelenebene aus -, und während ich zu euch spreche, erinnert sich meine Seele an das Leben von Maria, der Mutter von Jeshua, und verbindet sich mit diesem Leben. Und dabei verbinde ich mich mit dem intensiven Leid, das ich durchgemacht habe, weil ich mit ansehen musste, wie mein Sohn starb, wie er verfolgt und getötet wurde. Gleichzeitig erfasse ich, weil ich von der Seelenebene aus spreche, den Sinn, die Bedeutung dieser Erfahrung für mich.

Die Bedeutung hinter dem Leiden zu verstehen, ist befreiend. Befreiend für euer ganzes Wesen, für euren Verstand, euer Herz und eure Gefühle. Es macht euch frei, denn in dem Moment, in dem ihr die Zusammenhänge zwischen eurem Leiden und der Tatsache versteht, dass es euch potenziell zu einem tiefen inneren Wissen über euch selbst, über das Leben führen kann – sobald ihr dieses Potenzial erfasst und gespürt habt, wandelt sich das Leid. Anstatt es als eine schmerzhafte, negative Erfahrung zu sehen, beginnt ihr dann, es eher als ein Portal zu erleben, durch das ihr geht, ähnlich einer Todeserfahrung, einer Erfahrung des Sterbens. Und obwohl es so scheint, als würde es alles zerstören, was euch lieb und teuer war und euch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gab, spürt ihr, nachdem ihr den Tod – das Sterben – zugelassen habt, eine frische, neue Energie, spürt ihr, dass etwas Neues erwacht, und schafft das, von dem ihr eigentlich dachtet, es würde euch zerstören, stattdessen Raum für etwas Neues.

Die größten Herausforderungen, die tiefes Leid mit sich bringen, haben das Potenzial, euch nach Hause zu euch selbst zurück zu bringen, zu dem, wer ihr wirklich seid, und oft auch, euch wieder mit einem verlorenen Teil von euch zu verbinden, einem Teil von euch, von dem ihr euch abgekoppelt hattet. Das ist es, was mir in meinem Leben als Maria, Mutter Maria, widerfahren ist. Als ich meinen Sohn verlor, hatte ich mit tiefer Trauer zu kämpfen, aber auch mit tiefer Wut und Empörung. Und manchmal war ich voller Hass, wegen der Ungerechtigkeit und der Grausamkeit.
Nachdem er gestorben war, nachdem Jeshua gestorben war, fühlte ich mitunter, dass er mich besuchte, dass er zu mir kam. Ich spürte seine Energie um mich herum. Und immer wollte er mich beruhigen und sagte mir, dass die Dinge geschahen, wie sie geschehen sollten. Er sagte, dass hinter allem eine Bedeutung liege. Und dass ich meine Energie nicht darauf verlieren oder verschwenden sollte, wütend zu sein. Denn in dem Moment, in dem ich wütend werden und die Welt anklagen würde, würde ich mich auf den anderen, auf die Welt außerhalb von mir konzentrieren, anstatt mich auf mich selbst zu konzentrieren und darauf, wie sich der Kummer und das Leid auf mich auswirkten.

Nachdem viele Monate vergangen waren, begann ich zu verstehen, dass sowohl der Kummer als auch die Wut, die Empörung, mich zu zermürben begannen. Es waren schwere Energien, und ich begann, mich in ihnen zu verlieren. Und der Teil von mir, der weiser war, der höher entwickelt war, drängte mich, hinauszugehen und mit mir allein zu sein. Ich wanderte dann nach draußen in die Natur, setzte mich hin und verband mich mit dem Leben, mit der Natur. Und langsam begann ich, wiedergeboren zu werden. Wie ich schon sagte, dachte ich, dass alles, was mir lieb und teuer war, zerstört worden war. Nicht nur das Leben meines Sohnes, sondern auch meine Hoffnung in die Menschheit, mein Mut, mein Optimismus.

Und nachdem ich einfach nur in der Stille und mit meinen Gefühlen zusammen gewesen war, begann ich nach und nach die grundlegende Tatsache zu spüren, dass ich am Leben war – lebendig war, atmete -, und begann ich ein Bewusstsein, ein Gewahrsein zu spüren, das die ganze Zeit da war, immer dagewesen war, und die Dinge beobachtete. Vielleicht lässt sich diese Art von Gewahrsein, dieses Bewusstsein am besten so beschreiben, dass es nicht von dieser Welt war.
An diesem Punkt unterscheide ich gern zwischen zwei Arten von Gewahrsein, die beide in uns sind. Ein Gewahrsein, das in dieser Welt und von dieser Welt ist, und ein Gewahrsein, das nicht von dieser Welt ist.

In dem Moment, in dem ihr auf der Erde als ein kleines Baby geboren werdet – geboren in die Arme eurer Mutter, umgeben von den Energien, den Gedanken, den Gefühlen eurer Eltern, eurer Familie – taucht ihr in diese Realität ein, in die Wirklichkeit der Erde, in das kollektive Bewusstsein der Erde. Ihr geht durch eine Art Portal und verliert die Erinnerung daran, wer ihr seid – wer ihr wirklich seid, außerhalb dieser menschlichen Persönlichkeit, die durch den irdischen Körper, die genetischen Informationen, den Einfluss eurer Familie, die Kultur, in der ihr aufgewachsen seid, geschaffen wird. Als kleines Kind verblasst die Erinnerung an eure Seele und daran, wer ihr wart, bevor ihr geboren wurdet, und ihr werdet von neuen Eindrücken überflutet und bombardiert. Und das ist in Ordnung. Die Seele will sich selbst dort hinein vertiefen, dort hinein versenken. Jedes Mal, wenn ihr in eine neue Inkarnation springt, taucht ihr sozusagen ab, um neue Erfahrungen zu sammeln.

Das Schmerzliche jedoch ist, dass das kollektive Bewusstsein auf der Erde, die Art und Weise, wie Kinder unterrichtet und erzogen werden, es ihnen nicht wirklich ermöglicht, mit ihrer Seele und mit dem tieferen Bewusstsein dessen verbunden zu bleiben, wer sie jenseits ihrer Persönlichkeit sind. Anstatt neue Erfahrungen zu sammeln, ertrinkt ihr darum in der Wirklichkeit dieser Welt, die immer noch weitgehend auf Angst und Kontrolle basiert. Die Energie der Liebe ist hier rar. Liebe bedeutet Offenheit für die Seelenebene. Die Gesellschaft und die Familie üben oft aus Angst so etwas wie Druck auf euch aus, jemand zu werden, der ihr nicht seid: euch gut zu verhalten, euch anzupassen, erfolgreich zu sein, zu überleben. Wirkliche, aufrichtige Liebe tut das nicht, sondern ermutigt euch, euch selbst, euer einzigartiges Wesen zu erkunden. Das Problem ist zudem, dass, wenn es an Liebe und an der Verbindung zu eurer Seele mangelt, euch das Fundament, der Anker sozusagen dafür fehlt, um eure Erfahrungen auf der Erde als Mensch zu integrieren und zu verstehen.

Als Kind seid ihr oft noch in Kontakt mit dem Bewusstsein eurer Seele, dem Teil von euch, der nicht von dieser Welt ist. Aber wenn ihr nicht darin bestärkt und ermutigt werdet, diesem Bewusstsein treu zu bleiben, wird es zunehmend schwieriger, schmerzhafte Erfahrungen zu integrieren und zu begreifen. Jeder geht durch schmerzhafte Erfahrungen – Erfahrungen der Enttäuschung, der Ablehnung, der Ernüchterung. Je mehr ihr jedoch mit eurer Seele in Kontakt bleibt oder seid, mit dem Teil von euch, der nicht von dieser Welt ist, der schon da war, bevor ihr in diesen Körper kamt – je mehr ihr also den Kontakt zu diesem Bewusstsein verliert, desto sinnloser und unerklärlicher erscheinen die Herausforderungen und euer Leid.

In meinem Fall hat mich der Tod meines Sohnes, meine Trauer, meine Empörung, das Leid, das ich durchgemacht habe, letztlich zu einem tiefgreifenden und bedingungslosen Bewusstsein meiner selbst zurückgeführt. Ich meine damit: Ich begann, mir meiner eigenen göttlichen Präsenz bewusst zu werden, des Teils von mir, der über Zeit und Raum, über meine irdische Persönlichkeit hinausgeht. Ich kam wieder in Kontakt mit dem, was mir damals einfach nur als eine höhere Wirklichkeit erschien, aber was ich jetzt die Sphäre oder die Perspektive meiner Seele nennen würde. Und ich begann zu verstehen, was mein Sohn mir von der anderen Seite aus mitteilte. Dass hinter allem, was ihm, mir und den Menschen um uns herum widerfuhr, ein Sinn lag. Und ich begann langsam zu begreifen und zu vergeben.

Und später hatte ich das Gefühl, nicht zu dieser Welt zu gehören. Und zunächst war dieses Gefühl mit Bitterkeit und Traurigkeit verbunden, aber nach einer Weile veränderte sich das und ein Teil von mir sagte: „Es ist in Ordnung, nicht zu dieser Welt zu gehören“. Es gibt einen Teil von mir, der nicht von dieser Welt ist, und dieser Teil ist frei von ihr. Und dieser freie Teil ist tatsächlich hier, um ein neues Bewusstsein hier herein zu bringen, frisch und lebendig, und dieser freie Teil ist der schöpferischste, kreativste Teil von mir. Es war eine der beglückendsten Erfahrungen meines Lebens, diese Art von Frische und Freiheit zu erleben – dieses Bewusstsein des göttlichen Teils von mir, während ich in einem menschlichen Körper war, während ich auf der Erde lebte.

Später dann begann ich zu fühlen, zu verstehen, dass ich Teil einer größeren Bewegung oder einer Lebensströmung war. In dieser Strömung ging es darum, das Christus-Bewusstsein auf die Erde zu bringen und dort einzuführen, dieses Bewusstsein des Mitgefühls und der Liebe. Meine Seele sehnte sich danach, dabei zu helfen, diese Energie auf die Erde zu bringen. Dabei musste ich zugleich lernen, mich selbst für diese Energie zu öffnen. Meinen Sohn zu verlieren war darum kein schrecklicher Fehler. Es war ein Teil meiner Reise.

An dieser Stelle möchte ich euch einladen, jetzt Verbindung mit euren eigenen Herausforderungen und dem Leid aufzunehmen, das ihr dabei empfindet. Oft gibt es in eurem Leben Herausforderungen, die euch leiden lassen, weil ihr nicht versteht, warum sie da sind, und weil ihr nicht in der Lage zu sein scheint, sie zu lösen. Ich lade euch nun ein, ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Herausforderung oder ein Problem auszuwählen, vor das ihr euch gestellt seht. Es mag etwas Aktuelles in der Gegenwart oder auch etwas aus der Vergangenheit sein, an das ihr noch immer viel denkt, das noch immer eure Energie absorbiert. Konzentriert euch einfach auf diese bestimmte Herausforderung. Nun fühlt euren Schmerz, euren emotionalen Schmerz und den Kampf, den ihr damit habt, und schaut ihn mit Freundlichkeit an. Macht euch deswegen nicht fertig, sondern seht einfach euren Kampf.

Unterscheidet dabei nun bitte zwischen dem Problem selbst – es mag eine Krankheit sein, es mag ein Beziehungsproblem sein, es mag ein Mangel an Inspiration sein oder nicht den richtigen Job zu finden, euch nicht geliebt oder geschätzt zu fühlen oder einsam zu sein – konzentriert euch auf das, was euch am meisten plagt, und unterscheidet dann zwischen diesem Schmerz und eurer Reaktion darauf, eurer emotionalen Antwort darauf. Wenn ihr leidet, fühlt ihr euch irgendwie als Opfer. Ihr habt dann das Gefühl, dass euch etwas widerfährt, das nicht richtig ist, was nicht hätte passieren dürfen und dass damit etwas einfach nicht stimmt. Schaut, ob ihr solch eine Reaktion, solch eine Resonanz auf euren eigenen Schmerz habt.

Wie ich bereits sagte, war ich mit der Herausforderung konfrontiert, meinen Sohn zu verlieren, und meine erste Reaktion war tiefe Traurigkeit, Trauer, aber auch Empörung und Wut und beinhaltete auch eine Art Opferrolle. Ich beschuldigte die Welt außerhalb von mir oder das Leben oder sogar Gott, mir Schmerz zugefügt zu haben, den ich meiner Meinung nach nicht verdient hatte.

Richtet nun bei eurer Herausforderung eure Aufmerksamkeit voll und ganz auf diese emotionale Reaktion, auf diese Art von sekundärem Schmerz. Der primäre Schmerz bezieht sich auf das eigentliche Problem, den Verlust oder das Fehlen von etwas oder auf den Schmerz selbst, und der sekundäre Schmerz bezieht sich auf das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden, sich als Opfer zu fühlen.
Konzentriert euch dabei ganz auf die schwere Energie, die mit diesem Gefühl verbunden ist. Es ist auch ein Gefühl der Verwirrung, nicht zu verstehen, warum es passiert ist oder warum es passiert. Und es ist in Ordnung, diese Reaktion zu haben und diese Gefühle zu haben! Ihr seid ein menschliches Wesen und es ist in Ordnung, verwirrt zu sein. Seid freundlich zu euch selbst, aber klammert euch nicht an das Gefühl der Traurigkeit oder Wut oder sogar Verwirrung. Haftet nicht an diesen Gefühlen, denn sie halten euch von der Wahrheit fern. Man kann sich an starke Gefühle wie Traurigkeit, Bitterkeit, Hass klammern, weil sie irgendwie ein Loch im Innern füllen. Wenn ihr in einem tiefen Schmerz steckt, müsst ihr für eine Weile Traurigkeit, Wut und Trauer empfinden. Wenn ihr euch jedoch daran festklammert, lasst ihr den nächsten Schritt, einen notwendigen Schritt, nicht zu, der darin besteht, euch in ein Bewusstsein zu begeben, das über das hinausgeht, wer ihr zu sein dachtet.

Ich habe über die Erfahrung des Sterbens und das Durchschreiten eines Portals gesprochen, und dazu gehört das Loslassen dieses sekundären Schmerzes und dieser Reaktion des Unglaubens, der Empörung und der Opferrolle. Wie nun begebt ihr euch darüber hinaus? Indem ihr innerlich ganz still werdet und erkennt, wie diese Energien euch zermürben. Wie dieser beständige Kampf mit dem Leben euch auslaugt. Wenn ihr mit dem Leben kämpft und mit dem, was es euch beschert, dann verschwendet ihr am Ende eure Energie. Ihr werdet erschöpft und müde sein vom Kämpfen.

Ich strecke nun meine Hand zu euch aus. Nehmt meine Hand und lasst mich euch an einen Ort der Stille, der Abgeschiedenheit bringen. Der Art von Abgeschiedenheit oder Alleinsein, die euch erhebt und euch damit aus eurem Verstand, aus diesem Kreislauf von Emotionen in eurem Innern holt, die sich immer wiederholen. Lasst es alles dasein, koppelt euch davon ab und spürt, dass es eine andere Ebene gibt, ein anderes Bewusstsein, mit dem ihr euch jetzt verbindet. Dieses Bewusstsein ist sehr offen. Es ist offen wie ein freier Raum um euch herum. Atmet in diesen Raum hinein. Atmet den Raum eures Selbst, eures Ich ein. Das Ich, das ihr wart, ehe ihr geboren wurdet. Das Ich, das ihr sein werdet, nachdem ihr sterbt. Atmet euer göttliches, weiträumiges und freies Ich ein.

Ihr seid nicht definiert oder bestimmt durch die Erfahrungen, die euch in eurem Leben widerfahren sind. Ihr seid ein freies Wesen. Ihr seid ein Schöpfer. Ihr seid viel mächtiger, als ihr glaubt. Ladet eure Seele ein, nah zu euch zu kommen. Spürt die Anwesenheit eurer Seele. Eure Seele ist ein Quell des Lebens, voller Schöpferkraft und Kraft, voller Mut. Eure Seele ist ein Entdecker. In euch ist eine große Menge Weisheit, denn ihr seid schon durch viele Leben auf der Erde gegangen.
Öffnet euer Herz, seid freundlich zu euch selbst. Öffnet euch für eure Stärke, eure Weisheit, die Lebensfreude, die im Kern eurer Seelenquelle, eures Seelenfeuers liegt.
Erinnert euch daran, wer ihr seid. Ihr seid nicht von oder aus dieser Welt. Ihr seid ein zeitweiliger Besucher. Ihr seid frei wie ein Vogel. Fühlt und seht eure Engelsflügel. Als dieser Engel lasst ihr nun die schweren Energien dieser Welt los und verbindet euch wieder mit eurem Herzen, mit der Liebe in euch, eurer Liebe zum Leben.

Während ihr nun diese Freiheit, die Freude und die Liebe dessen spürt, wer ihr wirklich seid, wendet euch wieder jener Herausforderung zu, die ihr in eurem täglichen Leben erlebt, und seht euch die Energien von Kampf, Verwirrung und Opferschaft an, von denen sie umgeben ist. Aber ihr betrachtet sie nun aus der Perspektive der Seele, und ihr sagt zu euch dort „Lass uns aus dieser schweren Energie aussteigen, die mich so erschöpft“. Zieht dabei in Betracht, dass dieses Leiden ein Portal sein kann, und stellt euch vor, wie ihr jetzt durch dieses Portal geht, wie ihr durch diese Sterbens-Erfahrung geht: Ihr lasst die Erwartungen los, die ihr daran hattet, wie das Leben sein würde. Ihr lasst alles sein, was ist. Es bringt euch etwas, das ihr nicht erwartet habt. Der Teil von euch, der in dieser Welt und von dieser Welt ist und stark beeinflusst ist von Ideen, Bildern und Erwartungen darüber, wie das Leben sein sollte – diesen Teil lasst ihr sich dem hingeben und ergeben, was als nächstes kommt, jenseits des Portals. Ihr erlaubt dieser sehr schmerzhaften Erfahrung, ein Eintrittstor zu etwas Neuem und Wertvollem zu sein. Und ihr spürt bereits, dass auf der anderen Seite des Portals etwas Wundervolles und Kraftvolles auf euch wartet.

Ihr seid sehr kreative, schöpferische Seelen. Ihr habt diese Erfahrung, diese schmerzhafte Erfahrung, für euch geschaffen, weil ihr einen größeren Teil eures wahren Selbst hier auf der Erde verkörpern wolltet. Ihr wolltet euch mit diesem größeren Teil von euch wiedervereinen – mit eurem vollen Licht, eurer Ausstrahlung, eurer Weisheit – noch während ihr in diesem Körper seid, während ihr genau jetzt genau hier seid. Erlaubt diesem größeren Teil von euch, zu euch herabzukommen, in euch einzuströmen, in euren Körper, in euren Verstand, euer Gehirn, in euer Gemüt, in euer Herz, in euren Bauchraum, in eure Gefühle, in euren physischen Körper hinein. Lasst die Anwesenheit eurer Seele zu.

Es liegen Sinn und Bedeutung in den Situationen, die in eurem Leben geschehen, in euren Begegnungen mit Menschen. Wann immer ihr euch ratlos oder unsicher fühlt, warum sich das Leben auf eine bestimmte Weise entfaltet, geht in diesen Raum der Freiheit, der Freude in eurem Herzen, dem Teil von euch, der nicht zu dieser Welt gehört, der aber enorme Gaben hat und der Licht mit dieser Welt zu teilen hat.

Ihr seid Lichtarbeiterseelen. Ihr seid nicht hier, um euch anzupassen. Ihr seid Pioniere. Erinnert euch an den göttlichen Teil, euer göttliches Ich, an den Engel mit den Flügeln.

Seid gesegnet für euren Mut und habt Dank, dass ihr heute bei mir seid. Ich bin immer bei euch. Wir sind verbunden durch ein Feld des Einsseins, das überströmt von Freude und Licht.


Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/maria–sinn-und-bedeutung-eures-leids-verstehen