Federleicht, Tagesimpuls 23.06.2019

Du sagst vielleicht, du liebst diesen einen Menschen,
 du tust alles dafΓΌr, dass es endlich passt.
Aus lauter Verzweiflung passiert es unweigerlich:
Es wird sich verdreht, kontrolliert, fingiert, manipuliert, gespielt, visualisiert…
Du hast eventuell alles eingesetzt, jede Technik angewendet, hast einen Heilungsmarathon angetreten, nur um genau Jenen an deiner Seite zu wissen.
Tust du es aus Liebe zu dir, oder um eine LΓΌcke von außen gefΓΌllt zu bekommen? Ist es Letzteres, hΓΆre auf damit! Lass es! 
Es ist ein Fluch, eine Ne(r)ver-ending-Story, wenn du dich selber im Spiel des β€žHaben-Wollensβ€œ verlierst, weil du die ErfΓΌllung vermeintlich nur in einem anderen siehst.
 Alles im außen ist Resonanz auf dein Innenleben.
 Wie willst du Liebe empfangen, wenn du sie dir selbst nicht geben kannst?
 Wie willst du Ehrlichkeit und Offenheit erleben,
 wenn du manipulierst, dich selbst und deine BedΓΌrfnisse ignorierst oder nicht ehrlich zu dir bist? 
Wie willst du Freiheit erhalten, wenn du kontrollierst?
Wie willst du von einem anderen wirklich gesehen werden, wenn du dich selbst nicht wahrnimmst?
 Im Ignorieren deiner eigenen BedΓΌrfnisse, WΓΌnsche und deiner Essenz, ist der Schritt, diesen einen Menschen fΓΌr deine Zwecke zu instrumentalisieren, alles auf ihn zu projizieren, um von dir selber abzulenken, nicht weit. Nicht dieser ist das Problem – das Problem ist in dir. 
Es ist an der Zeit, deine volle Aufmerksamkeit, Hingabe und Liebe dir selber zu widmen.
 Alles beginnt und endet in dir – niemals im außen!

Bildquelle: pixabay

Text: Yvonne Fitzner

P.S.: Meine Impulse dΓΌrfen gerne mit Hinweis auf Website und Urheber bitte vollstΓ€ndig und ungekΓΌrzt geteilt und weitergeleitet werden.

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