Der Januar 2025 ist nicht nur der Beginn eines neuen Jahres. Er markiert auch das erste Viertel des Jahrhunderts. Der Januar ist der Beginn eines neuen Zyklus, in dem das, was wir fĂŒr selbstverstĂ€ndlich halten, zu schmelzen beginnt, wenn wir es nicht wertschĂ€tzen. Dieser neue Zyklus kann sich als die gröĂte Herausforderung seit den Weltkriegen erweisen. Aber er kann auch Transzendenz mit sich bringen. Zuerst beginnt sich alles langsam zu verĂ€ndern und schleppt sich dahin, aber dann nimmt es Fahrt auf. Nicht nur auf persönlicher, sondern auch auf kollektiver Ebene eröffnen sich enorme Chancen. Sie zeigen sich in Deinem eigenen Leben, indem Du Dir und denen, die mit Dir gehen, durch die Wahrheit den Weg nach vorne zeigen lĂ€sst. Es ist die Bereitschaft, aus Deinem Schlaf zu erwachen, um die Welt so zu sehen, wie Gott sie geschaffen hat.
Was in dieser Ăbergangszeit hilft, ist zu erkennen, dass Deine Wahrnehmung aus Deinem Bewusstsein kommt, und alle Schuld und VorwĂŒrfe aus der Vergangenheit loszulassen. Schuld, Groll und Rechthabenverbergen eine Menge Schuld und verzerren, wie und was Du in Deinem Leben wahrnimmst. Mit Schuld bestrafen wir uns selbst und das ist weder auf psychologischer noch auf spiritueller Ebene wahr. Aber es ist auf der persönlichen Ebene wahr, weil das Ego als unser persönliches Bewusstsein fast alles tut, um unsere Anhaftungen, dunklen Ăberzeugungen, SchuldgefĂŒhle oder Ăngste aufrechtzuerhalten, um sich selbst intakt zu halten. Das fĂŒhrt dazu, dass wir dem Wertlosen einen Wert geben und uns dann deprimiert fĂŒhlen.
Gott hat weder Schuld noch EnttĂ€uschung erschaffen, also existieren sie nicht wirklich. Wir haben jedes Mal Schuld erschaffen, wenn wir in Trennung gingen. Aber wir haben jemand anderem die Schuld dafĂŒr gegeben, um unseren fatalen Wunsch zu verbergen, sowohl besonders als auch getrennt zu sein. EnttĂ€uschung entsteht, wenn wir uns auf etwas verlassen, das nicht unsere Quelle ist. Ăberdenke Dein Leben und lass alle AnsprĂŒche los, auĂer Deinem Anrecht darauf, ein Kind Gottes zu sein. Hast Du wirklich gedacht, Dein Weg sei besser als Gottes Weg? Hast Du gedacht, es sei besser, Deinen Willen durchzusetzen, als mit Deinem Partner in Partnerschaft zu gehen? Die Entscheidung einer Gruppe wird sich immer als klĂŒger erweisen als die Entscheidung eines Einzelnen, es sei denn, es handelt sich um ein Genie. Partnerschaft ist der Weg nach vorne.
Ăberlege Dir, wo Du Anhaftungen hast, besonders an die Menschen, die Dir nahe stehen. Denn Anhaftungen sind Pseudoliebe. Wenn Du diese Anhaftungen loslĂ€sst, ersparst Du Dir zukĂŒnftiges Leid. Wenn Du gelitten hast, zeigt Dir das, wo Du noch Anhaftungen hast, die Du loslassen kannst. Festhalten ist eine Form des Nehmens und damit ein Angriff. Lass alles los, von dem Du denkst, dass es Dich retten könnte, wie Kaffee, Selbstkonzepte, Dein gutes Aussehen, Geld, Sex, Freunde, Status. Sie sind nicht Deine Quelle. Wenn Du sie loslĂ€sst, bekommen sie eine wahre Perspektive und halten Dich nicht lĂ€nger zurĂŒck. Ăberlege, wo Du Dinge oder Menschen zu Götzen gemacht hast. Falsche Götter fĂŒhren zu Schmerz, EnttĂ€uschung und Desillusionierung. Götzen blockieren Gnade und Wunder, weil Du Dich auf etwas verlĂ€sst, das keine Substanz hat, Dich im Stich lĂ€sst und Leid verursacht. Du kannst auf jeden Zeitpunkt zurĂŒckblicken, zu dem Du gelitten hast, und die Götzen erkennen, die Du jetzt aufgeben kannst, um sie durch etwas zu ersetzen, das echten Wert hat. Jeder Götze und jede Anhaftung, die wir haben, dient dazu, einen Ort des Schmerzes und der Trennung zu verdecken.
Die Energie des Januars steht fĂŒr einen klaren Bruch mit der Vergangenheit, um brillante NeuanfĂ€nge zu ermöglichen. Jetzt ist also die Zeit, Hindernisse und vergangenen Schmerz loszulassen. Nimm keine Emotionen mit ins neue Jahr. Lass die Vergangenheit los und Deine Ăngste werden sich auflösen. Deine Emotionen erzeugen Chaos, Ambivalenz und entstehen durch Fehlinterpretationen Deiner wahren Seelenlektionen, die, wenn sie gelernt werden, den Schmerz in eine neue Weite verwandeln. Du kannst ganz leicht lernen, indem Du einfach loslĂ€sst oder die Themen dem Heiligen Geist ĂŒbergibst, damit er sie auflöst. Je befreiter Du ins neue Jahr gehst, desto besser kannst Du mit dem umgehen, was vor Dir liegt. Um den 10. Januar herum kann es in unserem kollektiven Bewusstsein zu einer Art Abschwung kommen. Dies kann sich fĂŒr den Einzelnen in vielerlei Hinsicht bemerkbar machen. In diesem neuen Zyklus ist es wichtig, Deine Zukunft in Gottes HĂ€nde zu legen und auf Gott zu vertrauen (Ein Kurs in Wundern). Wir können unsere Unschuld individuell oder kollektiv annehmen. Im kommenden Zyklus werden wir aufgefordert, in Frieden zu leben und unsere Gesetze des Chaos loszulassen, die in uns zwar verborgen sind, sich aber im AuĂen widerspiegeln. Wir sind aufgerufen, denen zu helfen, die uns um Hilfe bitten, damit wir die Hilfe des Himmels in Anspruch nehmen können, wann immer wir sie brauchen. Und damit wir endlich verstehen, dass uns als Kinder Gottes Wunder zustehen. Anstatt zu versuchen, Wunder zu bewirken, können wir den Heiligen Geist bitten, uns eines zu schenken. Es ist wichtig, uns an unser Einssein mit Gott zu erinnern, denn dann wissen wir, dass wir uns allem stellen können und dass wir durch unsere gemeinsame Grenzenlosigkeit Einfluss auf alles haben, was in der Welt geschieht. Spitzensportler ruhen und entspannen sich, bis sie zum Einsatz gerufen werden. Ich wĂŒrde Dir empfehlen, dasselbe zu tun und Dich in Gottes HĂ€nde zu legen, bis die Zeit kommt, in der Du gebraucht wirst.
Ein neuer Weg ist dabei, sich zu entfalten. Wenn Du gegen die Welle ankĂ€mpfst, kann es sein, dass Du viel Wasser schluckst. Wenn Du Dich hingibst (und nicht aufgibst oder Kompromisse machst), wenn Du mit dem Strom schwimmst, kannst Du auf der Welle reiten, ja sogar ihren Abschwung in einen Aufschwung verwandeln. Wenn Du Dich gegen die Welle wehrst, verstĂ€rkst Du sowohl Deine dunkle Erfahrung als auch die Ăberzeugungen, die sie hervorgebracht haben. Sie lieĂen Deine dunkle Erfahrung wahr erscheinen und nicht wie eine Lektion, die Dir zum Lernen dient oder eine Illusion, die es aufzulösen gilt. Illusionen entstehen durch Trennung und Angst, aber Deine Liebe und die Liebe des Himmels können zusammen alle Ăngste auflösen. Dies ist eine entscheidende Zeit fĂŒr Partnerschaft. Wo Hingabe ist, sind Verbindung und Frieden. Das befĂ€higt Dich, Partnerschaft dorthin zu bringen, wo sie fĂŒr diese neue Ebene gebraucht wird. Dieser Weg der Hingabe ist ein Prinzip der Meisterschaft und ermöglicht Dir, in Frieden zu bleiben, egal, was im AuĂen geschieht.
Horche in Dich hinein. Sag einfach „Ja“ dazu, auf Deine FĂŒhrung zu hören. Von Dir wird nie mehr verlangt, als Du und Gott gemeinsam erreichen können. Du kannst zum Beispiel glĂŒcklich sein, unabhĂ€ngig von allen Ă€uĂeren UmstĂ€nden. Du kannst Dich dafĂŒr entscheiden, Dein Leben und das Leben anderer zu beeinflussen, indem Du Dich immer dafĂŒr entscheidest, so viel wie möglich zu geben und Dich zum Einssein ausdehnen, zu erkennen, dass wir alle ein Teil des Ganzen sind. Wir sind alle FĂ€den desselben Gewebes und indem wir das Einssein als Ziel und höchste IdentitĂ€t im Auge behalten, heilen und entfalten wir uns in diese Richtung. Widersetze Dich nicht dem, was Dein Bewusstsein projiziert hat, oder dem dunklen Drehbuch, das Du fĂŒr Dich und andere schreibst, sonst kĂ€mpfst Du gegen Dich selbst. Jede negative Erfahrung haben wir nicht bewusst gewollt, aber sie hĂ€tte nicht passieren können, wenn wir sie nicht gleichzeitig auf irgendeiner Ebene gewollt hĂ€tten. Wenn etwas schief geht, ist das immer ein Beweis dafĂŒr, dass Dein Ego die Situation geplant hat. In diesem Januar ist es wichtig, dass Du Dich selbst ertappst, wenn Dein Bewusstsein gespalten ist. Das Ă€uĂert sich, indem Du leidest oder wenn das, was im AuĂen geschieht, nicht das ist, was Du Dir zu wĂŒnschen scheinst. Heilung kann einfach sein. Bitte Christus oder Quan Yin darum, ihr Einssein in Dein gespaltenes Bewusstsein zu bringen, egal wie unbedeutend diese Spaltungen auch sein mögen. Es wird alle Formen auflösen und Dich zu einer neuen Stufe der Ganzheit fĂŒhren. Erinnere Dich an jede schmerzhafte Situation in Deinem Leben und bitte um die göttliche PrĂ€senz, damit sie Dein Bewusstsein in die Ganzheit und Selbstliebe fĂŒhrt. Nimm all die Segnungen und Gaben an, die Dir dieser Monat bietet. Wenn Du aufgeknackt wirst, lass das Licht aus Deinem tiefsten Inneren strömen. Es zeigt, dass sich ein GefĂ€ngnis aufgelöst hat. Nutze jede Gelegenheit, um einen Sprung nach vorne zu machen. Sei Dir im Klaren, dass Du als Kind Gottes ĂŒber alle MaĂen gesegnet bist. Entscheide Dich, glĂŒcklich zu sein und Deine Freude zu teilen. FĂŒhrung ist immer da, um Dir den Weg zu weisen. Dies ist ein Monat, in dem Du die GlaubenssĂ€tze und Selbstkonzepte aufgeben kannst, die Du geschaffen hast, um Dich zu trennen. Du sollst wissen, dass Du ein Lichtwesen und ein Kind Gottes bist, das Leichtigkeit, Frieden und alle guten Dinge verdient.
Nightlight Newsletter
North Shore, Oahu
Januar 2025
Chuck Spezzano: https://psychologyofvision.com/pov-trainer/chuck-spezzano/