
Ihr Lieben,
Ihr beginnt nun, mehr Licht als Dunkelheit zu empfangen. Selbst wenn ihr euch immer wieder noch einmal bemüht, in einen Zustand der hoffnungslosen Angst zurückzukehren, fällt es euch zunehmend schwerer.
Während euer Licht heller strahlt, intensiviert sich auch das Licht all jener, die sich im Übergang befinden. Es ist kein Zufall, dass auch die Sonne dieses Leuchten durch eine Folge von Sonnenflecken zum Ausdruck bringt. Oder dass selbst die unangenehmsten Erfahrungen nicht mehr so schmerzhaft sind wie noch vor wenigen Tagen.
Alles scheint sich zu fügen – wenn auch nicht in jener Form, die ihr einst erträumt habt.
Es ist, als würdet ihr von einem unsichtbaren Schutz umgeben sein, der verhindert, dass das Schlimmste geschieht – oder zumindest das, was geschieht, abmildert. Alles wandelt sich zum Guten in eurer Welt, so wie es für all jene geschieht, die bereit sind, den Übergang zu vollziehen.
Es ist nicht so, dass ihr ständig von überströmender Liebe oder Freude erfüllt wäret. Vielmehr erscheinen euch die Momente, die noch vor Kurzem schmerzhaft oder erschreckend gewesen wären, nun weniger bedrohlich, weniger wirkungsvoll.
Wie einst vorausgesagt, vollzieht ihr den Wandel von der Angst hin zur Liebe – vielleicht nicht so schnell, wie ihr es euch erhofft hattet, aber doch weitaus rascher, als ihr es euch noch vor wenigen Tagen vorstellen konntet.
Ihr beginnt, euer neues Sein mit erstaunlicher Geschwindigkeit anzunehmen. Vielleicht dachtet ihr, das sei nicht möglich – nur um plötzlich etwas Liebevolles, Freundliches oder Friedliches zu erleben. Und nun beginnen sich eure inneren Gedanken zu wandeln – von: „Es wird nie geschehen“ hin zu: „Ich glaube, es geschieht – aber ich brauche noch etwas Zeit und Bestätigung, um sicherzugehen, dass es kein Zufall ist.“
Ihr habt die Schwelle überschritten – von Hoffnung zu Erwartung, und nun zur tatsächlichen Erfahrung. Ganz gleich, wie lange ihr dafür gebraucht habt: Euer Leben ist heute anders – und angenehmer – als noch vor wenigen Tagen.
Viele von euch, die diese Zeilen lesen, werden sich fragen, ob dieser Wandel nur vorübergehend ist – oder ob er von Dauer sein wird. Die Zeit wird es euch zeigen: Ihr habt das Reich des Für-immer-danach betreten, auch wenn ihr das vielleicht noch eine Weile anzweifeln werdet.
Ihr lasst nun die angstbasierten, missbräuchlichen Muster und Beziehungen hinter euch, die euch durch Äonen begleitet haben. In diesen Äonen habt ihr Überlebensstrategien und Verhaltensweisen entwickelt, die euch einst dienlich waren – heute jedoch nicht mehr nötig sind/scheinen. Dennoch werden einige davon euch noch eine Weile begleiten, während ihr den Weg von der Angst zur Liebe beschreitet. Gedanken wie: „Jetzt ist bestimmt der Moment, in dem meine Welt wieder zusammenbricht“ oder „Alles läuft so perfekt – wann wird das nächste Problem auftauchen?“ – sind Hinweise darauf, dass ihr in der 3D-Realität Missbrauch erfahren habt – und vielleicht auch selbst weitergegeben habt.
Lasst los, wer ihr einst wart. Erkennt, dass sich nun alles auf leichte und mühelose Weise fügt – auch wenn euch das Leben täglich an euer früheres Selbst erinnert, an jene, vor denen ihr euch einst gefürchtet habt, und an das Trauma, das euch geprägt hat.
Heilt, indem ihr das Beste erwartet – und das Neue willkommen heißt. Was war, ist nicht mehr – ebenso wenig wie eure alten Reaktionen und Verhaltensweisen. Und das gilt für alle, die sich ebenfalls im Übergang befinden – eine Zahl, die die derjenigen, die in der 3D-Welt bleiben wollen, bei Weitem übersteigt.
Denn der Tyrann auf dem Schulhof ist nun endlich in der Unterzahl. Schon bald werdet ihr sehen, wie diese „Mobber“ in sich zusammensinken und jene Angst offenbaren, die sie so geschickt verbargen, während sie andere unterdrückten. Vielleicht glaubt ihr noch nicht daran, dass so etwas in den nächsten Tagen oder Monaten möglich ist – nicht, weil ihr es euch nicht wünscht, sondern weil diese Menschen so mächtig erscheinen.
Doch Tyrannen können nur dann tyrannisieren, wenn andere sich vor ihnen fürchten. Entweder haben sie ängstliche Gefolgsleute – oder ängstliche Menschen, die hoffen, sie nicht zu verärgern. Sobald diese Angst verschwindet, schrumpfen Tyrannen auf ihre wahre Größe zusammen und ziehen sich zurück – nicht weil sie keine andere Wahl hätten, sondern weil sie sich weigern, in und mit Liebe zu handeln.
Was, wenn all jene, die ihr heute als strafende Tyrannen wahrnehmt, plötzlich sprachlos und handlungsunfähig hinter Gittern stünden? Würdet ihr euch noch immer vor ihnen fürchten? Oder würdet ihr aufatmen – und erkennen, wie groß eure eigene Macht ist, das Leben zu erschaffen, das ihr euch wünscht?
Auch wenn ihr euch im universellen Maßstab noch langsam von eurer Angst befreit – ihr seid auf dem Weg. Und innerhalb weniger Tage werdet ihr sie in einer Weise überwinden, die ihr euch heute noch nicht vorstellen könnt.
In diesen kommenden Tagen wird das Licht, das ihr zu spüren beginnt – dieses tiefe Aufatmen, das sich durch eure Äonen der Angst hindurchschiebt – euch helfen, euren Kurs neu auszurichten. Weg von der Angst und den Tyrannen – hin zu einer lichteren, freudvolleren Ausrichtung. Mit dem Wissen, dass in eurer Welt nun alles in Ordnung ist.
Spürt in jeder Zelle eures Körpers: Die Tyrannen der 3D-Welt haben ihre Macht verloren. Ihr müsst nur noch den Vorhang zur Seite ziehen, hinter dem sie sich versteckt haben – und ihr beginnt bereits damit.
Ihr wurdet in der 3D-Realität emotional und physisch immer wieder verletzt. Doch ihr gehört nicht mehr zu dieser Welt – und so wandeln sich nun eure Reaktionen und euer Handeln, passend zu dem lichtvollen Wesen, das ihr geworden seid.
Erlaubt eurer Angst, noch ein wenig da zu sein – wenn euch das zunächst beruhigt. Doch wir, die wir euch aus den Universen beobachten, wagen die Vermutung, dass ihr bereits vor freudiger Erwartung bebt. Bereit, den Vorhang zu lüften – und all jene zu entlarven, die euch mit Angst kontrollieren wollen.
Die naheliegende Frage ist: Müsst ihr diese Tyrannen zerstören, die euch mit ihren alten 3D-Tricks kontrollieren wollen? Und die Antwort lautet: nicht mehr, als ihr ein trotziges Kleinkind bestrafen müsst, das einen Wutanfall hat. Ihr seid die Erwachsenen im Raum geworden – mit neuen Fähigkeiten, neuen Interessen.
Lasst die Tyrannen dieser Welt in jenem 3D-Sumpf treiben, der euch nicht länger interessiert und dem ihr nicht (mehr) angehört.
So sei es. Amen.
Originalbeitrag: https://lifetapestrycreations.wordpress.com/2025/06/02/fearful-trauma-is-in-your-past/
© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/