
Heute ist ein guter Tag, um dein Leben umzustellen. Wenn du dir sicher bist, dass du vollkommen glĂŒcklich bist mit deinem Leben, dann gibt es dafĂŒr sicherlich keinen Grund. Wenn du aber auch nur den leisesten Hauch eines Zweifels darĂŒber verspĂŒrst, dass dein Leben einen Sinn hat, du diesen Sinn vollkommen erfĂŒllst und du in jeder Hinsicht glĂŒcklich bist, dann macht es Sinn, dem Sinn entgegenzustreben, indem du damit beginnst, dein sinnloses Leben umzustellen.
Beginne die Umstellung damit, dich von allem zu lösen, was dich in der Illusion, so und hier glĂŒcklich werden zu können, festhĂ€lt. Diese Illusion trennt dich vom wahren GlĂŒck, denn sie sorgt dafĂŒr, dass du dich von Gott abwendest. Du möchtest dich nicht blenden lassen vom gleissenden Licht, und daher kneifst du die Augen zu, mit denen du sehen könntest. Da dir so die Sicht auf die Wahrheit nicht mehr möglich ist, schaust du zu Boden, wo du Unwahrheiten siehst, die du aber zumindest betrachten kannst – und die dir verlockend erscheinen. Du bist froh, wenigstens etwas zu sehen und hĂ€ltst das, was du siehst, fĂŒr die Wahrheit. Dabei ist es nur die RealitĂ€t, die du erzeugst, wĂ€hrend du dich von der Wahrheit abwendest, die dich auf die Wirklichkeit hinweist. Du betrachtest den Schatten, den die Wirklichkeit Gottes auf den Boden der Tatsachen wirft, und du spielst mit ihm.
Und dann jagst du den Schatten nach: Du versuchst sie einzufangen und versprichst dir davon GlĂŒck. Die Schatten beinhalten jedoch kein GlĂŒck, da ihnen das Licht der Wahrheit fehlt. Sie sind leblos und leer, vergĂ€nglich und dunkel. Welche Art von GlĂŒck versprichst du dir darin zu finden?
Ich rede hier nicht ĂŒber Theorie, sondern ĂŒber Praxis. Die Praxis ist das, was du denkst, fĂŒhlst und tust. Die Praxis ist dein Leben, das du damit verbringst, unheilig zu sein, da du die Heiligkeit in einen Topf mit der verlogenen Kirche wirfst, die dich gelehrt hat, dass Gott ein unbarmherziger Richter ist, der Böses zulĂ€sst, sich aber gegen Geld davon ĂŒberzeugen lĂ€sst, dich von deinen SĂŒnden freizusprechen. Die selben Leute, die dich das gelehrt haben, haben fĂŒr sich die Seele eines jeden Kindes und den Besitz eines jeden Menschen beansprucht.
Wenn du dich aus diesem Sumpf befreien willst, dann spreche diesen Leuten jegliche Macht ĂŒber dich ab. Sie haben nur die Macht, die du ihnen zugestehst. Doch es soll hier nicht um diese Leute gehen, die nicht nur Atheisten, sondern DĂ€monen sind, und die ihren angeblichen Gott dafĂŒr benutzen, dich in Schuld und Angst zu halten und deine Göttlichkeit in Schutt und Asche zu legen. Es geht um dich. Darum, dass du erkennst, dass dein Leben dazu da ist, es auf sinnvolle Art und Weise zu verbringen.
Der Sinn endet auf jeden Fall da, wo Leid entsteht. Auch das ist ein ganz praktischer Hinweis darauf, dein Leben umzustellen. Du kannst damit beginnen, kein Leid mehr zu erzeugen, das dadurch entsteht, dass unschuldige Tiere geschlachtet werden, damit du deine niederen Sinne befriedigen kannst. Du sollst nicht töten bezieht sich nicht nur auf Menschen, sondern auf alle Lebewesen. Meinst du wirklich, dass du ehrlich bist, wenn du sagst, dass du dich an Gottes Gesetze hĂ€ltst, wĂ€hrend du vorgibst, das tote und vergiftete Fleisch von Tieren geniessen zu können, die auf unbarmherzige, grausame und qualvollste Weise fĂŒr diesen Scheingenuss gestorben sind?
Es gibt tausend Möglichkeiten, wie du dir diese SĂŒnde schönreden kannst. Aber das, was du letztendlich tust, wenn du es dir weiterhin schönredest, ist, dass du die Liebe verleugnest. Du verhĂ€ltst dich bestialisch und rechtfertigst dich damit, dass du es dir leisten kannst, dass du der StĂ€rkere bist, dass es nichts Schlimmes sei, da ein Tier ja keine Seele hat. Das stimmt nicht: Jedes Tier ist eine Seele wie du, und das, was du dir auf der Zunge zergehen lĂ€sst, ist der Tod des Tieres, das von der Seele belebt wurde. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, aber du wirst nicht umhin kommen, die Ursachen, die du setzt, zu erfahren. Den Tod eines Tieres zu veranlassen oder hinzunehmen, um dir die Illusion von Genuss zu gönnen, ist eine Ursache, deren Wirkungen ebenso qualvoll sein werden, wie das Leid, das dem Tier fĂŒr deinen scheinbaren Genuss zugefĂŒgt wurde.
Das Gleiche gilt fĂŒr die unzulĂ€ssige SexualitĂ€t, die Berauschung und das GlĂŒcksspiel. All diese Sachen, von denen du glaubst, dass sie dich glĂŒcklich machen – genau diese Dinge entfernen dich immer mehr vom GlĂŒck. Sie fĂŒhren dich in die AbgrĂŒnde der materiellen Energie, verbinden dich mit der Leidenschaft und ziehen dich in die Unwissenheit. Unwissenheit ist die Dunkelheit, die am weitesten vom Licht der Wahrheit entfernt ist. Wenn du also dein Leben umstellen willst, dann wende dich dem Licht zu, das ein Aspekt der Liebe ist, die von der Höchsten Persönlichkeit Gottes ausgeht.
Sobald du diese Liebe erkennst, aufnimmst und lebst, wendest du dich von deinen SĂŒnden ab. Das Ego möchte dir deinen SĂŒnden als normal, als vollkommen in Ordnung und ĂŒberhaupt nicht schlimm verkaufen, da jede SĂŒnde zu seiner Befriedigung fĂŒhrt. Aber das, was dabei leidet und dadurch immer mehr Leid erfĂ€hrt, ist die Seele, die du bist, und deren Sinn darin besteht, zu lieben. Und so könntest du die Umstellung deines Lebens auch damit beginnen, alles, was nicht Liebe ist, aufzugeben. Das fĂŒhrt dich in die Liebe und somit zu Gott und in Sein Licht der Wahrheit.
ICH BIN die spirituelle Seele, die wÀhlt, ob sie die spirituelle Leiter hinauf- oder hinabsteigt.
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