Shelley Young, Tagesbotschaften, 13. bis 17. Juli 2018

17. Juli 2018

Es ist üblich, dass bei jeder großen Energieverschiebung Emotionen an die Oberfläche gebracht werden, um Euch die nächste Heilungs-Schicht zu erleichtern, die Euch zur Verfügung steht. Für viele von Euch betrifft dies, dass alte tiefe Wunden von der Art, die Ihr aus dem Weg geräumt habt, um sie zu umgehen, nun auf Eure Aufmerksamkeit bestehen könnten.

Diese Energien sind wie Angst-Bälle. Die Furcht hat sie so lange in der Unterdrückung gehalten, weil es sich zu beängstigend und erschreckend anfühlte, sie anzuschauen. Viele von Euch hatten den Ansatz, sie zu umgehen und zu meiden, und wollten ihnen nicht zu nahe kommen oder sie in irgendeiner Weise aufstören. Angst ist immer der Grund dafür, wenn eine Energie noch nicht geheilt ist. Daher ist es also Angst, was diese Emotionen antreibt, und noch mehr ist es die Angst, was Euch dazu bringt, Euch ihnen nicht zuwenden zu wollen.

Das Problem mit der Furcht, der Angst ist, dass sie lähmt, paralysiert – sie hält Euch von der Freiheit ab, Euren höchsten Selbstausdruck zu verwirklichen. Und das ist der Grund, warum diese Themen darauf beharren, Eure Liebe und Aufmerksamkeit zu erhalten, so dass Ihr Euch unbelastet weiter in die nächste aufregende Phase Eures Lebens begeben könnt.

Eure Emotionen wollen Eure Liebe und Anerkennung. Deshalb bitten wir Euch, Euch ruhig hinzusetzen, mit der Absicht, sie aus der Tiefe, in die sie so lange hinunter gedrückt worden waren, herauf ans Licht zu holen. Dies kann zu Unbehagen führen, wenn Ihr Euch darauf vorbereitet, das zu tun. Haltet inne und fragt Euch, was genau diese Angst ist. Denkt darüber nach, wie sehr Ihr Euch jetzt davon unterscheidet, wer Ihr wart, als diese ursprüngliche Wunde auftrat. Ihr seid Alle so sehr gewachsen! Ihr habt sehr viel gelernt, während Ihr Eure Erwachensreise unternommen hat. Ihr seid gut darauf vorbereitet, jetzt als Euer eigener, liebender Elternteil, Führer und bester Freund vorzutreten.

Fragt, welche Angst unter der Emotion sitzt: Stimmt es so jetzt noch? War es jemals wahr? Wenn es wahr war, dann versteht, dass es Euch gedient hat, jedoch nicht mehr dem dient, zu dem Ihr Euch entwickelt habt. Erlaubt Euch, die Angst, die Emotion voll und ganz zu fühlen. Wenn es zu viel wird, könnt Ihr einen beobachtenden Standpunkt einnehmen, bis Ihr bereit seid, es wieder zu fühlen. Das ist ziemlich selten, denn normalerweise löst sich die Emotion, wenn Ihr Euch erlaubt, sie zu benennen und zu fühlen, ziemlich schnell auf. Wie bei so vielen Dingen werdet Ihr vielleicht überrascht sein, zu erkennen, dass das Vermeiden viel unangenehmer war als die Übung tatsächlich zu machen.

Wenn Ihr Eurer Angst oder Eurer Wunde eine Form geben könntet, wie würde sie dann aussehen? Könntet Ihr sie umarmen und lieben und sie jetzt beruhigen? Wie würde Eure Liebe sie transformieren? Wenn Ihr das nicht tun könnt,  könnt Ihr es dann einem Engel oder Meister übergeben, um es für Euch zu tun?

Verbindet Euch nun mit dem Aspekt von Euch, der die Emotion hatte und die Verwundung erlebte. Nehmt diesen Teil von Euch in Eure zärtliche, liebevolle Umarmung auf und versichert diesem Aspekt, dass Ihr ihn immer ehren und von nun an sicher aufbewahren werdet. Sagt ihm, dass es Euch so leid tut, dass es sich so lange so schlecht gefühlt hat. Spürt, wie es heilt und sich wieder in Eure Ganzheit integriert. Was bleibt zurück, wenn Ihr diesen alten Energien erlaubt, sich durch Eure Anerkennung und Selbstliebe aus seinem Bereich nach oben zu verlagern und nach außen zu bewegen? Das ist der beste Teil!

Was bleibt, ist mehr Raum dafür, Euer eigenes glorreiches Licht zu verkörpern und Eure eigene göttliche Natur zum Ausdruck zu bringen. Erlaubt Euch, Euch mit der Liebe zu füllen, die Ihr seid, und erkennt, dass es für Euch sicher ist, diesen Schritt zu tun und zu leuchten. Das ist das Geschenk all der Schichten, durch die Ihr geht, indem Ihr Euch energetisch zu Eurer eigenen schönen Wahrheit und Wesenhaftigkeit hin verfeinert.
16. Juli 2018

Wenn Menschen sich unwohl fühlen, geschieht es sehr häufig, dass sie reaktiv werden. Ihr befindet Euch derzeit in einer Phase, in der sich viele Menschen sehr gefordert fühlen und sich infolge ihrer Frustration und ihres Unbehagens eher ausagieren werden als sonst.

Es ist niemals lustig, wenn Andere etwas an Euch auslassen. Es ist wichtig, Euch daran zu erinnern, dass ihr Verhalten nur ein Beweis dafür ist, wie unwohl sie sich fühlen. Könnt Ihr Euch an eine Zeit erinnern, in der Ihr Dinge an einem Anderen ausgelassen habt, weil Ihr Euch zutiefst unwohl fühltet? Habt Ihr es zu schätzen gewusst, als Euch vergeben wurde? Könnt Ihr die gleiche Gnade einem Anderen schenken?

Ihr Alle geht gemeinsam durch all das hindurch. Einige von Euch lernen gerade, wie man mit hoher energetischer Intensität umgeht. Andere haben mehr Erfahrung mit der Navigation in diesen Zeiten. Seid nett zueinander. Vergebt leicht. Tut Euer Bestes und wenn Ihr reaktiv werdet, entschuldigt Euch. Findet immer den Weg zurück zur Liebe, Ihr Lieben, denn das ist der Stabilisator, nach dem Ihr Alle sucht.
15. Juli 2018

Je mehr Ihr Euch selbst kennen lernt, Euch selbst liebt und annehmt, desto mehr werdet Ihr erkennen können, was Eure Wahrheit ist. Das bedeutet, dass Ihr, wenn jemand Euch etwas Negatives zu sagen hat, in der Lage sein werdet, ruhig und ausgeglichen zu bleiben und recht schnell erkennen werdet, ob das, was gesagt wurde, irgendeine Gültigkeit hat und es als Gelegenheit zu Eurer Vervollkommnung nutzen, oder ob es einfach eine Projektion auf Euch war, die absolut nicht mit dem übereinstimmt, wer Ihr seid.

Wenn Ihr merkt, dass negative Anmerkungen bei Euch haften bleiben, und es Euch schwer fällt, über sie hinwegzukommen, ist es kein Indiz dafür, dass Ihr schlecht oder zu empfindlich seid, es lässt Euch einfach wissen, dass Ihr mit Eurem eigenen Euch angeborenen Wert und Eurer angeborenen Wahrheit sicherer werden müsst. Von da an ist es für Euch viel einfacher zu erkennen, was für Euch wertvoll ist und was Ihr hinter Euch lassen könnt.
14. Juli 2018

Das Ausrichten bringt Euch, einfach ausgedrückt, zurück auf Eure Heimat-Basis, was Eure Batterien wieder auflädt und Euch ermöglicht, Euch zu erinnern, was Ihr wisst. Beides ist unerlässlich dafür, Euch in sich schnell bewegenden Energien zurechtzufinden und Euch als die Liebe zu zeigen, die Ihr seid.
13. Juli 2018

Selbstliebe bedeutet nicht, Euch selbst besser zu machen als jemand Anderen oder Euch mehr als um jemand Anderen um Euch selbst zu kümmern. Es geht darum, Euch endlich in die Liebe mit einzubeziehen, die Ihr so leicht Anderen schenkt. Es ist ein Akt der Einbeziehung, der Fairness, des Gleichgewichts.

Deshalb legen wir Euch sehr nahe, Euer Bewusstsein zu nutzen, um Eure negativen Selbstgespräche zu verändern, Euren inneren Neinsager durch einen inneren Ermutiger zu ersetzen und Euch selbst mit Eurer Selbst-Fürsorge und Selbst-Liebe zu segnen. Könnt Ihr heute nett und sanft zu Euch selbst sein?

Könnt Ihr Euch dazu verpflichten, dies jeden Tag zu tun, so dass es zu einer neuen Angewohnheit wird? Denn wenn Ihr Euch selbst in Eure Einbeziehung mit einschließt, nehmt Ihr Euren Platz als Teil des Ganzen an, und das ermöglicht eine Kaskade der Heilung, die sich sowohl auf einen zu geringen Selbstwertgefühl richtet als auch auf Fragen der Trennung, Würdigkeit und Verlassenheit. Euer inneres Kind verzehrt sich nach Eurer Liebe und Aufmerksamkeit, Ihr Lieben. Worauf wartet Ihr?

Originalbeiträge von Shelley Young …

Übersetzungen auf Licht der Welten von Yvonne Mohr …