Jelelle Awen, Energiebericht: “Natürliche Gefühle der Erschöpfung, wenn du die Liebe über die Angst stellst“, vom 6. August 2018

Es ist nur natürlich und normal, sich in Zeiten wie diesen müde zu fühlen. Sich ermattet zu fühlen von diesem Übergang in das Neue, obgleich es den Anschein hat, als wären immer noch zu viele Seelen im Althergebrachten. Sich erschöpft zu fühlen, indem man in so vielen Momenten und Weisen „(imaginative) Blasen um sich herum“ erzeugt, während man versucht, die eigene hohe Schwingungsfrequenz auf andere / in das Umfeld zu übertragen, die diese blockieren, ablenken und ihnen entgegenwirken. Du wirst vielleicht müde sein, weil du die Realität anders siehst/fühlst/lebst, als der Rest des Massen-/Mainstream-Bewusstseins, und sogar deine Lieben. Trägheit und Müdigkeit können auch mit den gerade jetzt sehr intensiven Aufstiegsenergien zusammenhängen. Kurz vor dem Löwenportal treiben uns energetisch immer wieder Wellen des Wachstums voran und nach oben.

Diese Müdigkeit – in Teilen von mir – habe ich im Laufe der Jahre immer wieder gespürt. Für diejenigen von uns, die gewählt haben … in dieser Zeit im hier und jetzt … durch den Übergang / Shift / die Verschiebung zu gehen, und vor allem allen anderen so den Weg zu weisen … kann es eine inhärente Müdigkeit sein, eine, die aus der Dynamik kommt, die es braucht, trotz unseres Vertrauens und Mutes, in die Energie und Kraft zu kommen, um gegen so viel oppositionelle Angst anzugehen. Anstatt sich dagegenzustellen – sei es durch Protest, Kampf oder Auseinandersetzung – heißt es für uns die Liebe einzuladen und in dieser Einladung verwundbar zu sein …immer und immer wieder und immer wieder … und dabei zu fühlen, dass es manchmal doch vergebene Liebesmüh‘ ist, weil unsere Liebe nur in einigen Herzen Einzug hält und – wie gesagt – bei anderen ungehört, ungesehen und unberührt bleibt … bei den meisten zumindest … ABER … die Zahl derer, die, wie wir, ihre Herzen öffnen / offen halten, scheint, wie es aussieht, doch langsam anzusteigen.

Für uns als Menschen ist es einfacher in den Kampf zu ziehen, denn das ist es, was wir als Spezies gelernt haben … es ist unser archetypisches Vermächtnis dieser aktuellen 3D-Zeitleiste [Archetype Säbelzahntiger = Kampf oder Flucht]. Für manche Menschen ist es leichter, sich in Rage zu reden und in die Wut / Frontalangriff / Protest zu gehen, und so in das kollektive Bewusstsein einzudringen und dort anzusetzen … um es anderen „mal so richtig zu zeigen“, in die Beurteilung zu gehen, zu vergleichen und zu kontrastieren, andere klein zu machen / nieder zu halten / von ihrer eigenen Macht abzubringen, und vor allem OHNE Liebe zu handeln. Ich fühle, dass viele so – auf ihrem Weg in das Neue – so agieren.

Oder aber, sie gehen in den Verstand und versuchen dort ihre Gefühle zu analysieren, sie zu transformieren und ihre Verletzlichkeit zu „durchdenken“ … um sich dann nur und ausschließlich auf die kosmischen Aspekte und Glückseligkeitszustände des Aufstiegs zu konzentrieren (dabei will ALLES gefühlt werden). Und doch ist ihre Vorgehensweise – gemessen an den gewaltigen Herausforderungen, denen wir uns alle gegenübergestellt sehen – verständlich, und ich fühle aus dem Universum, von unseren höheren Selbsten, unseren höheren Aspekten / Begleitern und Sternenfamilien ein unermessliches Mitgefühl, während wir das alles auseinanderklamüsern!

Immer wieder habe ich dieselbe Botschaft von diesen „höheren“ Quellen erhalten: „Wir sind so beeindruckt von dir und deiner Spezies und von dem, was du gerade tust und bist! Das ist SO herausfordernd, was du einbringst und zeigst und fühlst, angesichts so viel gegnerischer und gegensätzlicher Energien. Es gibt so viel zu heilen, so viel zu sehen, so viel zu erleben. Deine Tränen und deine Ängste sind heilig und kostbar und wir SCHÄTZEN diese sehr! Fühle dich nicht weniger bedeutend und vergleiche dich nicht mit uns. Wir sind hier, um dich zu inspirieren, ja, und dir dabei zu helfen, dich zu erheben und aufzusteigen. Und wir lernen mit großer Neugierde in unseren Herzen von dir, wie du diesen Weg gehen wirst. Und wir sind immer für dich da, wenn du uns brauchst!“. Dies gilt für alle, die zu diesen Zeilen geführt werden.

Diese Botschaft in diesem Moment mit euch zu teilen, ist eine Quelle / ein Ansturm der Liebe in mir, die sich auch auf dich ausweitet. Ich und Teile von mir fühlen sich ruhiger, wenn ich die Unterstützung fühle, die für mich und für uns alle da ist. Ich spüre das Vertrauen, das in mir lebt, wenn/weil ich so lange beansprucht, herausgefordert und angefochten werde und jedes Mal die Antwort der Liebe empfangen darf.

Ich wähle die Liebe. Ich wähle die Liebe … in jedem Jetzt-Moment. Ich wähle zu teilen und wahrhaft zu sein. Ich wähle die EHRE, mich auf diese Weise zu führen, und dies wähle ich auch für jene Seelen, die eine Resonanz mit mir und meinen Worten fühlen. Ich bin dankbar, dass du mit mir auf diese Reise gehst. Ich wähle mein Herz und die Heilung und das Gefühl vor allem anderen & vor allen anderen, weil mich die Energie meines Herzens in das Unbekannte führt und die anderen Frequenzen beherbergt, die (noch) seiner Aufmerksamkeit und Pflege bedürfen.

Ich spüre die Energien, die hier sind, um diese Wahl der Liebe zu unterstützen und die sich seit vielen Jahren, besonders in den letzten Monaten, verstärken. Die Wahl der Liebe wird viszeraler (eindringlicher), akuter und realer … für so viele und immer mehr, und ich spüre die Möglichkeiten, die sich dadurch jeden Tag aufs Neue für uns öffnen!

Ich wähle die Liebe … und du?

~

Jelelle Awen
Soulfullheartwayoflife.com

Jellele Awen ist Mitschöpferin, Lehrerin und Moderatorin des „SoulFullHeart Way Of Life“ [Seelen.Erfüllte.Herzensweise.Allen.Lebens.] Mehr Informationen findest du (in englischer Sprache) unter www.soulfullheartwayoflife.com.

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Originalbeitrag: https://soulfullheartblog.com/2018/08/06/natural-feelings-of-weariness-as-you-choose-love-over-fear/

 

© Übersetzung: Roswitha

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