Elena Zianchuk: Universale Hierarchie der sozialen Kasten

Das, was wir als Erdenmenschen auf unserem Planeten auf Mikro- und Makroebenen unseres (Zusammen)Seins erleben, kann nur aus einer niederen subjektiven Sklavenperspektive als falsch, ungerecht oder gemein bezeichnet werden.  Denn das, was jeder von uns in seinem eigenen Leben erfährt, verantwortet er auch selbst unabhängig davon, ob er bewusst diese Tatsache akzeptiert oder jegliche Selbstverantwortung für seine eigene irdische Existenz verleugnet.

Es gibt enorm viele Menschen, die einfach nicht fähig sind, über den Tellerrand ihrer stabilen Komfortzone zu schauen, auch wenn sie sich dafür sehr anstrengen würden. Es gibt aber andererseits einige Individuen, für die eine sichere, komfortable Existenz in einem geschlossenen irdischen System so befremdend zu sein scheint, dass sie lieber ihre Inkarnation frühzeitig beenden würden, als das gewöhnliche Sklavenleben (wieder) erfahren zu müssen. Von daher macht es ihnen wenig aus, sich angstfrei und entschlossen den enorm schmerzhaften Transformationen auf allen Ebenen ihres Seins zu stellen, um sich völlig von sämtlichen energetischen, mentalen und körperlichen Abhängigkeiten zu befreien. So eine Bewusstseinsausrichtung wird nicht genetisch vererbt und liegt meist gar nicht an dem nahen Umfeld des Individuums im Sinne „Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, was auch in einigen psychologisch-soziologischen Studien bereits bewiesen wurde. Waran liegt es dann?…

Die innere Ausrichtung eines Menschen hängt eindeutig mit seinem eigenen energetisch-informativen Feld zusammen, das alle seinen mental-emotionalen Seelenerfahrungen und sein in mehreren früheren Inkarnationen erworbenes Wissen gespeichert hält. Außerdem erwirbt jeder Mensch im Laufe seiner vorherigen Leben gewisse soziale Rechte, die aber ebenfalls von seinen Ahnen vererbt werden können.  Diese Rechte beziehen sich direkt oder indirekt auf eine gewisse soziale Position in einer der fünf irdischen Kasten. Das Kastensystem ist ein universales Ordnungssystem, das der ganzen Gesellschaft der gleichzeitig inkarnierten Individuen mit unterschiedlichen persönlichen Bewusstseinsbegrenzungen erlaubt, durch gewisse universale Regel und Normen fern dem sozialen Chaos zu bleiben und sich dadurch individuell wie kollektiv unter optimalen Rahmenbedingungen weiter entwickeln zu dürfen.

Dieses Kastensystem hat in unserer Zwischenära-Zeit nicht unbedingt einen direkten Bezug auf die sozialen Statuspositionen oder auf die von den Individuen ausgeübten Berufe. Aber die Kastenzugehörigkeit eines Menschen wird oft in dem widerspiegelt, was er mit seinen energetisch-informativen Ressourcen und seinen Inkarnationsrechten in dem eigenen Erdensein einrichtet und materialisiert.

Hier folgt meine kleineTabelle zu der sozialen Kastenzugehörigkeit nach Inkarnationsrechten :

Kastenzugehörigkeit in sozialen Systemen nach Inkarnationsrechten

Das Recht auf eine Position in einer höheren Kaste lässt sich sehr hart manchmal mehrere Inkarnationen lang verdienen, aber nur in einem einzigen Leben kann der Mensch alle seinen Rechte wieder verlieren und somit rasant in die niedere oder gar die niedrigste Kaste wechseln. Dann ist für den Betroffenen wieder eine herausfordernde Bewusstseinstransformationsarbeit notwendig, um das Recht auf den Platz in der höheren Kaste erneut zu gewinnen. Damit können sehr gut die angeblichen präinkarnativen Erinnerungen unserer Zeitgenossen erklärt werden, die heute in der Bauer-Kaste nach Stabilität und Sicherheit streben und mit Geldmangel behaftet sind, sich selbst aber für reinkarnierte Regenten, Hohepriester und Magier halten. Dabei handelt es sich nach dem Kasten-Prinzip nicht zwangsläufig um ihre eigenen illusorischen Ego-Einbildungen. Nun sind aber ihre früheren Rechte verloren, und ein Bauer bleibt so lange in seiner Bauer-Kaste leben, bis er es wieder lernt, seine energetisch-informativen Kräfte produktiv und optimal für seine Entwicklung zu nutzen, und fängt an, sich aktiv zu seinen höheren Zielen zu bewegen.

Wenn ein Bauer auf die Stabilität und Sicherheit setzt und nur über so viel Kapital  (Geld, Bildung, Wissen, Sozialkapital) verfügt, wieviel er in seiner Komfortzone benötigt, um finanziell über die Runden zu kommen, eventuell für den „schwarzen Tag“ zu sparen und seine eitlen Ego-Programme auf sozialer Minibühne zu stärken, öffnet das Bewusstsein eines Kaufmannes dem Individuum eine Tür zu dem unbegrenzten monetären Kapital und den Möglichkeiten, es zu vermehren. Der Kaufmann ist ein erfolgreicher Geschäftsmann mit den Ideen und Visionen, die sich ausschließlich auf die Sicherung und Erweiterung des ökonomischen Kapitals beziehen. Sein kulturelles (Bildung, Wissen), symbolisches  (soziale Prestige) und soziales  Kapital kann der Kaufmann ziemlich effizient in das Geld konvertieren. Durch seine Erfahrungen und Bemühungen in früheren Inkarnationen als Bauer hat der Kaufmann sein Recht auf den materiellen Reichtum gewonnen und darf nun seine Position in der Kaufmänner-Kaste stabilisieren. Gelingt es ihm und besteht er alle Prüfungen, die meist mit plötzlichen gravierenden finanziellen Verlusten verbunden sind, sichert er seinen Platz in der aktuellen Kaste für die nächsten Inkarnationen oder darf diesen Platz seinem Nachfolger vererben. Scheitert er jedoch an einer der Prüfungen, kann er prompt  sein Recht auf das monetäre Kapital verlieren und damit auch seine Position in der Kaufmänner-Kaste.

Auf dem weiteren Entwicklungsweg strebt die Seele des Kaufmannes nach neuen Erfahrungen und Aufgaben, und der Mensch gewinnt dabei eine wichtige Erkenntnis: Er begreift in seinem tiefsten Inneren, dass das Geld nicht glücklich macht und das höhere Wissen das erstrebenswerte Kapital wäre.  Somit entwickelt sich der Kaufmann zu dem freien Krieger und gewinnt infolge seiner inneren wie äußeren Anstrengungen und mutigen aktiven Schritten sein Recht auf das höhere universale Wissen. Durch dieses Recht erhält er einen direkten Zugang  in die höhere Krieger-Kaste. Das kaufmännische Recht auf das Geld bleibt aber dem Krieger weiterhin erhalten. Aber sein Bewusstsein ist mittlerweile so erweitert, dass das monetäre Kapital den Krieger keinesfalls reizen kann und bedingt schon gar nicht seine Aktivitäten und seine Wirkung auf der Erde. Der Krieger fixiert sich nie auf die finanzielle Thematik, egal wie viel oder wie wenig ökonomisches Kapital zu seiner Verfügung steht. Allein durch diese innere Ausrichtung, die auf seinem unerschütterlichen Reichtumsbewusstsein basiert, bekommt der Krieger auf seinem Lebens- und Wirkungsweg alles, was er benötigt, um sich problemlos seinen wahren göttlichen Missionen zu widmen.

Zu der Krieger-Kaste gehören nicht unbedingt die Militärleute hoher Ränge. Das ist die Kaste der begeisterten und leidenschaftlichen Wissenschaftler, Erfinder, Künstler, Schriftsteller und generell der Wahrheitssuchenden, die mutig und entschlossen ihren inneren Visionen folgen, sich nach dem höheren Wissen streben, ihren innovativen geistigen Ideen verschiedene irdische, für andere Menschen wahrnehmbare Formen verleihen und die unverfälschte Informationen aus den höheren universalen Dichten auf die untersten Ebenen übermitteln. Dem Krieger ist die Verantwortung dafür, was er ist und was er tut, vollkommen bewusst und er würde niemals diese Verantwortung samt seiner unbegrenzten individuellen Freiheit abgeben oder gegen Sicherheit und Stabilität in einer bequemen Komfortzone eintauschen.

Auch der Krieger hat in jeder seiner Inkarnationen mehrere Prüfungen zu bestehen, um seine Position in der Krieger-Kaste zu stabilisieren. Sehr oft wird er bereits als Kind mit der ersten und schwierigsten Prüfung konfrontiert, indem er in der sozialen Bauer-Kaste geboren wird.  Wenn er es schafft, seinen inneren höheren Idealen und Visionen wie sich selbst treu zu bleiben, wenn er die konditionierende Erziehungsperiode in der Bauer-Kaste übersteht, ohne sich völlig biegen zu lassen, wenn er seine innere Krieger-Beziehung zu dem ökonomischen Kapital nicht verändert und sein Alles-wissen-wollen nicht verliert, darf er ungehindert seine Mission als Krieger auf der Erde fortsetzen. Ansonsten wechselt er wieder in die Kaufmann- oder gar die Bauer-Kaste.

Der Krieger hört nie auf zu lernen. Es ist ihm auch bewusst, dass er als Mensch nie vollkommen alles wissen kann. Wenn er aber von der Eitelkeit seines Egos beherrscht wird und sich selbst über die anderen Menschen als der Allesbesserwissende stellt, darf er sich nicht mehr auf dem Krieger-Level befinden und verliert somit seinen Platz in der Krieger-Kaste. Denn ein wahrer Krieger sehnt nicht nach dem Applaus im Außen und weiß sich sehr gut abzugrenzen, um seine Energie und seine universale Kraft ausschließlich für die höheren Zwecke zu nutzen.  Und diese Bewusstseinsausrichtung führt ihn in seiner Entwicklung weiter zu den höchsten Kasten, die ein Erdenmensch in seiner Physis auf der Erde erreichen kann.

Auf der letzter Station seiner Entwicklung in der Krieger-Kaste steht der Mensch vor einer wichtigen Entscheidung: Strebt er weiter eine Herrscher- oder eine Magier-Kaste an? Auf diesem Level seines Aufstiegsweges geht es tatsächlich um eine BEWUSST durchfühlte und durchdachte Entscheidung, denn das klare Wissen über sich selbst, sein unbegrenztes Potenzial  und seine Mission auf dem Planeten sind dem Krieger absolut bewusst. Mit diesem klaren Bewusstsein ist der Mensch als Bauer oder als Kaufmann noch gar nicht beschert.

Sowohl der Herrscher als auch der Magier befinden sich in der Kastenhierarchie auf dem gleich hohen Level. Es liegt in der Natur einer menschlichen Seele, sich für den Magier-Weg zu entscheiden, wenn diese Seele ihren Aufstieg hautsächlich ohne großartige energetische Ahnenhilfe geschafft hat. Jede einzelne eigene präinkarnative Erfahrung ist in dem energetisch-informativen Feld dieses Menschen gespeichert und ihm auch bewusst. Die egregorialen wie staatlichen Systeme auf dem Planeten reizen ihn nicht mehr, aber sein unbegrenztes inneres Wissen wie seine entwickelte Fähigkeit für die Kooperation mit den mächtigsten elementaren Naturkräften rufen ihn in die Magier-Kaste. Der irdische Weg eines Magiers ist der Weg eines freien, authentischen Einzelgängers. Der wahre Magier hängt von nichts und niemandem ab und trägt keine Verantwortung für die anderen Lebewesen. Die Wesen, die ihm über den Weg laufen, egal in welchen Dichten seines Seins, begegnet er auf der Augenhöhe. Die anderen, die nicht auf seiner enorm hohen Frequenz schwingen, können ihn weder mental noch energetisch erreichen. Auf der Erde gibt es heute sehr wenige Orte, die keine verseuchte Energetik haben. Der moderne Mensch, der zu der Krieger-Kaste gehört und die Magier-Kaste bewusst anstrebt, kann seine Mission auf der Erde nur in einem dieser Orte erfüllen. Außerdem soll ein Magier vollkommen frei sein, was ein Mensch automatisch nicht ist, wenn er eine Familie und Kinder hat. Es ist enorm wichtig, alle irdischen Verpflichtungen zu erfüllen oder zu schließen, bevor man sich auf dem Weg zu der sozialen Spitze entscheidet. Und das sollte die hauptsächliche Aufgabe eines heute inkarnierten künftigen Magiers sein: alles dafür zu tun, um seine Inkarnation vollkommen frei zu beenden und sich auf das nächste Leben bewusst vorzubereiten und auszurichten.

Die Krieger, die für ihren Seelenaufstieg oft die energetisch-informative Kraft ihrer Ahnen gebraucht haben, entscheiden sich meist für die Erfahrung in der Herrscher–Kaste. Der wahre Herrscher ist ein bewusster Imperator, der über irdische Systeme regiert und seine hohen Ideen auf der Erde durch Krieger, Kaufmänner und Bauern materialisiert. Er ist wie auch der Magier ein Freigeist und ein Einzelgänger, und nutzt die oberflächlichen sozialen Kontakte ausschließlich für die notwendigen Aktivitäten auf seiner Regierungsebene.

So, wie der Bauer und der Kaufmann ihren Regenten wahrnehmen, bezieht sich lediglich auf ihre rein subjektiven, unreifen Empfindungen und Erfahrungen. Ihr begrenztes Bewusstsein erlaubt ihnen keinen objektiven Blick in das erweiterte Bewusstsein ihres Herrschers. Jedoch für den Herrscher ist das Bewusstsein der Repräsentanten aller unteren sozialen Kasten völlig durchschaubar. Denn er selbst hat ja den ganzen herausfordernden Bewusstseinsaufstiegsweg vom Bauer bis zu seinem Herrscher-Thron hinter sich gebracht und die unzähligen, auf seinem Entwicklungspfad gewonnenen Erfahrungen wie das hohe universale Wissen sind in seinem Bewusstsein gespeichert. Der Herrscher besitzt auch die Klarheit darüber, dass weder ein Bauer noch ein Kaufmann fähig sind, sich im Geringsten seine wahren Aufgaben und Missionen vorzustellen, geschweige sie zu verstehen. Deswegen haben die wahren Herrscher mit den untersten Kasten nie persönlich zu tun, um ihre wertvolle Lebensenergie nicht umsonst zu verschwenden.

Die hierarchische Struktur der sozialen Kasten-Gesellschaft (Herrscher-Krieger-Kaufmann-Bauer) ist durchaus auch auf die individuelle Ebene eines Menschen übertragbar. Dabei symbolisiert der Herrscher das eigene innere Lebensziel oder eine hohe Vision (Information). Diese Idee wird von den Kriegern (Kopf, Intuition) übernommen, von ihnen durchdacht, analysiert, durchfühlt… – energetisiert. Die inneren Kaufmänner kümmern sich um den materiellen Aspekt und Finanzierungsmöglichkeiten. Und die Bauern erfüllen schließlich ihre operative Rolle in der Materialisierung dieser Idee. Somit handelt es sich um drei universalen Komponente: Information, Energie und Materie, die auf der individuellen Ebene in der besten universalen Ordnung zusammenwirken, wenn die inneren Strukturen des Individuums nach dem Kasten-Prinzip richtig funktionieren. Nur auf diese Weise kann der Mensch in seinem Leben alles erreichen und manifestieren, wonach er innerlich bestrebt ist.

Momentan zeichnet sich aber in unserer Gesellschaft sowie auch in dem Mikrokosmos des menschlichen individuellen Systems eine gefährliche Tendenz ab: Die Kaufmänner sind bezweckt, ihre Kaste auf dem höheren Level zu etablieren und somit die Krieger zu stürzen. Dadurch wird die höhere soziale Ordnung auf unserem Planeten gefährdet, die durch die Reife des Bewusstseins der Repräsentanten jeweiliger Kasten bedingt ist. Die Macht, welche die in ihrem Bewusstsein begrenzten Kaufmänner durch die höhere Kasten-Position endgültig erhalten, wird die Welt nicht nur auf den Kopf stellen, wie wir es heute beobachten können, sondern die ganze menschliche Zivilisation im Chaos vernichten.

Es gilt auch hier, mein lieber Mensch: Wie innen so auch außen! Dein Kaufmann darf sich nie über Deinen Krieger stellen, und Dein wahrer innerer Herrscher möchte von Dir erhört werden!  Sonst bleibst Du immer in der Bauer-Kaste stecken, zusammen mit anderen unzähligen erwachten Bauern, die sich für Magier halten, an ihren sicheren, bequemen Komfortzonen fest klammernd, am Monatsende nach ihrem Sklavenlohn wartend und sich von gefakten Channelings bei Youtube beflügeln lassend.

Peace & Love

Elena

Universale Hierarchie der sozialen Kasten

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