Yvonne Mohr: WAHRNEHMUNGEN ZUR AKTUELLEN UND KOMMENDEN ZEITQUALITÄT

12. März 2020:

Das Jahr 2020 entspricht der reinen, klaren Liebe. Der Realität also, die außerhalb unserer Illusionen herrscht. Der einzigen wirklichen Realität.

Es ist im Moment noch immer vom Jahr 2019 überlagert und beginnt in seiner puren Qualität Ende März, wenn das Feld von 2019 zu seinem Ende gekommen ist. Dann geht es darum, sich endgültig der Liebe zuzuwenden und zu öffnen. Angeleitet werden wir darin ganz von selbst, denn wo immer wir uns der Liebe widmen, wird es uns gut gehen, und wo immer wir uns dem Gegenteil, der Getrenntheit also und damit der Angst widmen – denn ohne sie gibt es keine Angst und umgekehrt -, wird es sich schwer und entmutigend anfühlen, was mitunter bis zum Verzweifeln gehen kann. Dies ist der Wink mit dem Balken, dass es dort nicht mehr lang geht, dass es so nicht mehr funktioniert.

Die Liebe ist künftig die einzige Antwort auf alles. Das war schon immer so, doch nun gibt es keine Ausflüchte mehr. Das bisher – wenn auch in den letzten Monaten spürbar immer weniger – funktionsfähige Prinzip der dritten Dimension endet für die Menschen, die sich für die Entfaltung ihres Seins, ihrer Seele, ihres Selbstes entschieden haben. Es wird sich „nicht mehr lohnen“, etwas anderes anzustreben als die Integration der Tatsache, dass wir Liebe sind und dass es im Universum keinen anderen Stoff gibt als sie – höchstens das Beharren darauf, ohne sie auskommen zu wollen, was jedoch nur noch für eine immer kürzere Dauer aufrecht erhalten werden kann.

Liebe bedeutet hier nicht, dass wir mit Tirili und Tandaradei über alles lächeln und alles gut finden und uns in Demut üben. Liebe beginnt damit, zu betrachten statt zu verurteilen, zu vertrauen statt zu fliehen und uns als verbunden zu erkennen statt auf Getrenntheit zu beharren. Und diese Verbundenheit vor allem innerhalb unserer selbst zu praktizieren, indem wir unsere Aufmerksamkeit Gefühlen zuwenden, von denen wir uns abgetrennt haben, die wir nie sehen wollten, weil wir vor ihnen Angst hatten und uns für unterlegen hielten.

Ich bin es gewohnt, im Herbst nach dem kommenden Jahr zu schauen und allmählich mit ihm in die Kommunikation zu gehen, doch das war diesmal nicht möglich. Es stellte sich immer wieder heraus, dass das Jahr 2020 auf der tiefen Ebene, auf der ich mit Bewusstseinen kommuniziere, noch nicht ansprechbar war, weil es in seiner immensen Liebe wusste, dass die Voraussetzungen dafür noch nicht da waren, da das Jahr 2019 mit seinen Kontrasten und seiner Schwere noch absolut präsent war und die sich bereits entfaltende Qualität von 2020 noch fast völlig überlagerte. 2019 ist das letzte Jahr des Prinzips der dritten Dimension, der Getrenntheit also.

 

 

17. Februar bis 10. März 2020 Merkur Rücklauf:

Aus meiner Wahrnehmung ist sie für viele ein spürbares oder auch diffuses Festsitzen in einem geballten Feld von tiefen und beunruhigenden Dingen, die da sein dürfen wollen. Ich kenne mich mit Astrologie nur am Rande aus, aber eins weiß ich immer: Wann ist Merkur rückläufig? Jetzt. Bis 10. März macht er Knoten und Knötchen und wir wissen kaum, wo wir innerlich beginnen sollten, wenn wir denn wollten. Denn um zu wollen, bräuchte man den Anreiz irgend eines möglichen Anfangs. Aber der Anfang ist hier gerade nicht ein bestimmter Aspekt, mit dem man beginnen könnte, sondern eben das: es ist ein Bündel, ein geballter Bereich von Dingen, die einfach nur da sein dürfen sollen. Und das möglichst hochoffiziell, im Sinne von „Gut, … das ist gut so. Es ist gut und dran, dass das alles da ist, … was immer es auch sein mag.“ Auch das ist Heilung, dass die Dinge einfach da sein dürfen. Sie müssen nicht wegakzeptiert oder plattgeliebt werden, sondern einfach in Ruhe bei uns, in uns sein dürfen und sich akklimatisieren und ihre Wunden lecken und gucken, wo hier der Kühlschrank ist, um sich allmählich wieder versorgen zu lernen und einzuwohnen.
Merkur-Rücklauf bedeutet, aufzuarbeiten oder kommen zu lassen, was übergangen wurde, und das geht gut mit einfach Annehmen und da sein Lassen, wenn es hier um innere Angelegenheiten geht.
Im Übrigen ist er auch sehr geeignet zum Aufräumen oder Erledigen äußerer Dinge, die auf der Strecke geblieben sind.

Yvonne  

 

 

Ende 2019:

Es bewegen sich ‚unter uns‘ Strömungen wie wir sie auf der Erde nie zuvor erlebt, erfahren haben … eine sanfte Unterströmung von reiner, ruhiger, heller Liebe.

Es scheint als wäre etwas vorüber: Wir sind nicht mehr allein. Das waren wir nie, aber jetzt ist es offiziell. Eine beglückende Strömung voller Innigkeit und Liebe ist nun maßgeblicher Teil des Ganzen. Sie kommt aus Ebenen, die ich hier – mangels anderer Worte – mit den Seelen-Ebenen vergleichen möchte. Die Qualität ist dieselbe wie sie in den Ebenen der Engels-Strömung sehr oft wahrnehmbar ist, wann immer ich jene Engel sehe, die bei einem Menschen weilen, weil sie direkt zu ihm gehören, wenn sie nicht von seiner Seite weichen, wenn sie ihn auf jedem Schritt umgeben. Jeder hat diese Engel, aber sie werden selten – bei vielen gar nicht – in das Leben dieses Menschen eingeladen, können ihre immensen Möglichkeiten, daran mitzuwirken, selten einbringen. Diese Engel unterscheiden sich von anderen Engeln dadurch, dass sie sehr wenig bis gar keine Individualität mitbringen, sondern ruhig bei diesem Menschen verweilen und nur ihn wahrnehmen und begleiten. Und diese reine Engelsqualität, die sie umgibt, nehme ich auch – wenn auch ein klein wenig anders – mit dem Jahr 2020 wahr.

Bildlich zeigt sich mir dieses Geschehen in dunklen Strömungen, die nun von beharrlichen, ganz offenbar fest etablierten hellen Strömungen um- und unterflossen werden: Gezeigt wird mir die noch relativ dunkle Erdoberfläche, auf der wir mit unseren noch relativ dunklen Körpern stehen und über die nun eine cremig helle Strömung fließt, überall beinahe schon, und uns in unseren noch verbleibenden zu lösenden Dunkelfeldern begleiten. Wie wenn wir wissen, dass alles bereits gut ist, und dadurch nun Luft holen und noch einmal richtig anpacken können. 2020 ist im direkten Anmarsch*. Es ist von derselben Qualität wie diese Strömung. Die Liebe ist nun maßgeblicher Teil unseres Lebens, sie wird mit-schöpfen, jedoch ohne uns zu überrennen, zu übergehen. Wir kreieren und sie flankiert uns. Wir spüren sie – sehr unbewusst und unterschwellig zunächst – und sie hat uns fest im Sinn, im Blick, im Fokus. Sie ist überall um unsere noch dunklen Strukturen herum und macht es uns nun möglich, diese ohne Panik zu betrachten und so zur Heilung zu bringen.

 

(Im letzten Jahr habe ich verwundert wahrgenommen, dass ich noch nicht mit dem Jahr 2020 channeln konnte. Ich konnte es anschauen, es hat mich wahrgenommen, wenn ich Fragen hatte, aber auf der tiefen, Ebene, auf der ich channele, war es noch nicht berührbar, lag zwischen mir und ihm ein Feld, das noch zu meistern war. Nach dem Feld eine Schwelle wie in einem Türdurchgang – ohne Tür – und danach … 2020, Helligkeit, Liebe, Erlösung von der scheinbaren Unentrinnbarkeit der 3D-Wirklichkeit. Keine Flucht, kein Entrinnen darauf, sondern Erlösung davon: Sie existiert noch, spielt noch mit, aber ihre Macht beruhigt sich und sie findet sich wieder auf ihrem Platz ein, nachdem wir ihr über Jahrtausende mehr und mehr Macht gegeben hatten uns sie uns mehr und mehr entglitten ist, bis sie uns durch und durch zu beherrschen schien. Am 30. Dezember morgens dann war plötzlich die Tür zum Channeln offen und ich konnte mit ihm nicht nur aus der Distanz kommunizieren, sondern aus innerster Nähe interagieren.)

 

 

* Saul durch John Smallman: „… das Event WIRD sich ereignen, tatsächlich hat es sich bereits ereignet, die Menschheit ist lediglich noch nicht vollkommen bereit, sich ihm zu öffnen, und dadurch die Illusion aufzulösen.“

 

http://www.lichtderwelten.de/index.php/betrachtungen/zeitqualitaet

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