Mit Arthos durch das Jahr Tagesbotschaft 14. März

Heute ist ein guter Tag, um Frieden zu finden. Du findest deinen Frieden, wenn du von der absoluten Wahrheit hörst und verstehst, dass du ein Teil von ihr bist. Die absolute Wahrheit ist die Quelle des Friedens, und solange du die Quelle nicht findest, der du entspringst und der der Frieden entspringt, findest du auch den Frieden nicht, der ebenso wie du Teil der Quelle ist. Die Quelle ist die Höchste Persönlichkeit Gottes. Ohne Gott gibt es keinen Frieden.

Wenn die Menschen versuchen, Frieden zu finden ohne sich Gott zuzuwenden und Seine absolute Wahrheit zur Grundlage ihres Lebens zu machen, bleibt der Frieden verborgen, da die Höchste Persönlichkeit Gottes als Quelle des Friedens abgelehnt wird. Wenn du den Frieden ablehnst, kannst du ihn auch nicht finden. Dann kannst du nur in deinen eigenen Gedanken und Gefühlen und in der äusseren Welt nach Frieden suchen, doch du wirst nur Unfrieden finden und den Frieden nicht erkennen, da du ihn aus deiner Wahrnehmung ausgeschlossen hast.

Frieden zu finden bedeutet nicht, alle Aktivitäten einzustellen und so zu tun, als wäre alles gut, als wäre alles Frieden. Es ist nicht alles gut und es ist nicht alles Frieden, und wenn du nicht lernst, zwischen Frieden und Unfrieden, zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Liebe und Angst, zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen gut und böse und zwischen lebensrichtig und lebensfalsch zu unterscheiden, kannst du nicht in die Wirklichkeit zurückkehren, die ewige Glückseligkeit ist. Ewige Glückseligkeit ist ein Merkmal des Absoluten. Das Absolute zerstört sich nicht, da es ewig ist, und wenn es ewig ist, ist es lichtvoll, liebevoll und gut, denn sonst würde es sich früher oder später zerstören.

Das verstehen die Menschen nicht, die sich von Gott abgewendet haben, da sie gerade in dieser Zeit der Dunkelheit und aufgrund falscher Religionen das Vertrauen, den Glauben und die Liebe zu Gott verloren haben. Nun ist es aber so, dass Gott das Absolute ist, und wie ich erklärt habe, ist das Absolute gut, denn es ist ewig, und wenn es ewig ist, kann es nicht böse sein, da das Böse Zerstörung bedeutet. Das hat zur Folge, dass alle Menschen, die sich von Gott abgewendet haben, in der Dunkelheit leben, die zwar vom Absoluten ermöglicht wird, die aber kein Ausdruck des Absoluten ist, sondern nur dessen relative Abwesenheit ausdrückt.

Somit verirren sich die Menschen in den Illusionen und Täuschungen der materiellen Energie. Ohne das Wissen vom Absoluten wird die Abwesenheit des Absoluten für die einzige Wirklichkeit gehalten. In Wirklichkeit ist diese Realität aber nur der Schatten der Wirklichkeit. Der Schatten ist ohne Frieden, denn Frieden ist nur im Licht zu finden. In der Gottlosigkeit herrscht Gottlosigkeit vor, und mit ihr werden nicht die guten, sondern die schlechten Eigenschaften gelebt und ausgedrückt. Wenn Gott verleugnet wird, nehmen diese überhand, und anstatt Frieden und Glückseligkeit herrschen Chaos, Streit, Krieg und Zerstörung.

Das ist es, was im derzeitigen Kali-yuga geschieht. Die Religion – die wahre Religion, also die Verbindung mit dem einen und einzigen Gott – wird nicht mehr gelebt. Stattdessen wird die Trennung von Gott gelebt, und Trennung von Gott bedeutet Unfrieden, Nichtliebe, Unwissenheit und Dunkelheit. Das sind die Merkmale der aktuellen Zeit.

Dies ist Teil der höheren Perspektive. Aus dieser wird nicht nur das aktuelle Zeitalter sichtbar, von dem die Menschen glauben, es wäre das einzige. Dem ist nicht so. Wie sich das Jahr anhand zyklischer Jahreszeiten entwickelt, so entwickeln sich die Lebewesen im Rahmen zyklischer Zeitalter. Diese Entwicklung ist keine ständige Entwicklung zum Höheren, sondern ein ständiger Kreislauf, der mit dem langen Zeitalter des Friedens und Wissens, der Vollkommenheit gelebter Verbindung mit Gott beginnt, über zwei weitere Zeitalter immer mehr abschwächt, bis im vierten und kürzesten Zeitalter Unfrieden und Unwissenheit vorherrschen, weshalb am Ende dieses Zeitalters eine vollkommene Zerstörung stattfindet.

Diese Entwicklung ist nicht der Wille Gottes, sondern entstammt dem freien Willen der Lebewesen, die es vorziehen, selber Gott zu spielen und lieber dem eigenen falschen Ego dienen, als die Bestimmung der Seele zu leben und Gott zu dienen. Gott lässt dies zu, da Gott Seine Kinder liebt, und so lässt Er ihnen die Freiheit, ihre Wahl zu treffen, ihre Wünsche auszuleben und somit ihre Erfahrungen zu machen und dadurch lernen können.

Gott bestraft die Menschen nicht, sondern lässt sich die Menschen selbst bestrafen, indem er durch Seine natürliche Ordnung dafür sorgt, dass ein jeder erntet, was er sät. Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, lässt die Menschen die von ihnen verursachten Wirkungen erfahren. Wer das nicht wahrhaben will, kann und wird keinen Frieden finden, da er niemals sich selbst, sondern immer nur andere verantwortlich machen wird, und wenn ein solcher Mensch keine anderen Wesen findet, die er verantwortlich machen kann, dann wird er Gott nehmen und sagen: Gott ist Schuld, Gott ist böse, Gott straft, denn er lässt zu, dass die Menschen die Wirkungen der von ihnen gesetzten Ursachen erfahren.

Wenn du also deinen Frieden finden willst, könntest du damit beginnen, Verantwortung zu übernehmen. Du bist für deine Erfahrungen verantwortlich. Jeder einzelne Gedanke, jedes einzelne Gefühl und jede einzelne Handlung ist eine Ursache, die eine Reaktion hervorbringt, die wie ein Bumerang zu dir zurückkommt. Deinen Frieden zu finden bedeutet, dafür zu sorgen, dass keine Bumerangs mehr auf den Weg geschickt werden, die zu dir zurückkehren. Dafür musst du akarmisch handeln, also so denken, fühlen und handeln, dass dadurch kein Karma erzeugt wird. Das ist nur möglich, wenn du von der absoluten Wahrheit Gottes hörst und deine Gedanken, Gefühle und Handlungen fortan auf Gott ausrichtest. Da Gott Frieden ist, ziehst du somit auch Frieden in dein Leben, und wenn der Frieden in deinem Leben erscheint, dann hast du den Frieden gefunden.

ICH BIN ein Teil der absoluten Wahrheit Gottes: Das ist der sich ausbreitende Frieden.

Bild von Patou Ricard auf Pixabay

https://www.lebensrichtig.de/tagesbotschaft/id-0314.html

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