Magda Wimmer, Bumerang (= BOOMerang)

29.11.2020 / Zur Erinnerung / falls du die Richtung der Bumerange nicht erkennst … wirf sie zurück!

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Der Bumerang, ursprünglich auch als “womurrang” (Engl. boomerang) bezeichnet, ist bekannt als traditionelle Jagdwaffe der australischen Aborigines. Man hat ihn aber auch bei anderen Urvölkern gefunden. Heute wird er verbreitet als Sportgerät verwendet, genauso wie es die jungen Menschen dieser Urvölker taten… um sich im Umgang damit zu trainieren. Er ist auch ein beliebtes, oft schön bemaltes Souvenier aus der Welt von “Down Under”. Während der Sportbumerang wieder zum Werfenden zurückkehrt, war der ursprüngliche Bumerang so gebaut, dass er vor allem weit und zielsicher fliegt.

Der Bumerang ist abgeschossen und der neue Präsident ist verkündet worden. Stimmung kommt dabei keine auf und “Creepy Joe” (der Gruselige), wie man ihn in Amerika nennt, wird den Thron nie besteigen… denn ein Bumerang hat die Angewohnheit, dass er zurückkehrt zu dem, der ihn abschiesst. Dieser aber ist voll-bepackt mit einer ganzen Menge von Ballast. Blickte man in den Tagen nach der Wahl tiefer (was schwerfiel wegen der ständigen schwarz-magischen Bombardierungen), dann taten sich sagenhafte Abgründe auf, während im Vordergrund die dazu gehörenden Medien schraubten und schraubten.

Man hörte gestern die Botschaft zwar von diesem “46.Präsidenten der USA”, allein es fehlte der Glaube. Und man muss wieder einmal sehr genau hinschauen, um zu sehen, was hier läuft. Tagelang hat man kommentarlos die Auszählung stehen gelassen – etwas, das es noch nie in der Wahl-Geschichte der Vereinigten Staaten gab. Und es wirkte “creepy”, unheimlich eben.

Die Medien hier haben dann auch nicht, wie gewohnt, selber das Wahlergebnis verkündet, sondern sie haben nur gesagt dass die Medien gesagt haben[1]… und zitierten dabei einige aus Übersee. Irgendwie fühlte es sich an, als wolle man sich bei Bedarf später dann aus der Schlinge ziehen können beziehungsweise dem zurückkehrenden Bumerang damit ein Schnippchen schlagen.

[1] er habe, so schrieb man, “nach Erhebungen und Prognosen von US-Medien” die Wahl gewonnen – eine unglaubliche Aussage, weil man damit zu verstehen gibt, dass die US-Medien es sind, welche das Wahlergebnis verkünden, nicht die offiziellen Behörden. Das Ergebnis fusst zudem auf Erhebungen und Prognosen. Wie aber kann ein Ergebnis auf Prognosen beruhen? Aber ihre “Wahrheit” ist eben anders!

Man begann dann zu schwadronieren…

  • von Bidens langem Weg ins Weisse Haus (erst beim dritten Anlauf habe es geklappt)
  • von Biden, der nun die USA einen müsse
  • von Biden, welcher ein Präsident für alle Amerikaner sein wolle
  • von Biden, der selbstlos, ruhig und anständig sei – ein erfahrener Politik-Veteran eben
  • vom Biden-Team, das jünger, bunter, weiblicher sei…
  • von Biden, einem Menschenfreund [2] und Kompromisskandidaten
  • von Bidens Freund, dem vorherigen Präsidenten, der Weggefährte sei
  • von der ersten Frau als Vize-Präsidentin [3]
  • davon, dass Amerika und die Welt nun eine Atempause hätten

… um nur einiges von dem darzulegen, was gestern dann umgehend durch den Blätterwald rauschte. Aber es war, als würde nichts davon wirklich hinausgehen und als würde es jenen im Halse stecken bleiben, die das alles zu schlucken haben.

[2] gerade da sollten die Alarmglocken schrillen

[3] mit der man freilich schon einen Plan hat – dann nämlich, wenn man “Creepy Joe” aussortieren muss, weil seine Demenz schon viel zu fortgeschritten ist

Lange hat man darauf hingearbeitet und die Peinlichkeit dieser “letzten Performance” war kaum mehr zu übersehen, ausser vielleicht dort, wo man sich immer noch an die pseudo-mediale (Gehirn-) Wäscheschleuder klammert… aus Angst vor dem Verlurst der Weichspül-Kuschelrealität, von der man gerne noch weiter träumen möchte.

Doch diese Zeit ist längst vorbei, denn die Virus-Einhämmerer haben uns über Monate hinweg bereits klar gemacht, dass der alte Traum vorbei ist und wir jetzt auf einen neuen (Alb-) Traum zusteuern. Auch das gehört zur “letzten Aufführung”, denn es handelt sich hier gänzlich um ein und die selbe “Macht”… die im Hintergrund unserer Kulissenwelt operiert und die alles unterwanderte, was in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderte in ihre Reichweite kam.

Noch einmal: es geht bei diesen Kanditaten nicht um Personen[4], sondern um Figuren… die in “die Schlacht” geworfen wurden. Beide waren sehr gut gewählt, weil sie den Menschen vor Augen führen, welchem Wahnsinn sie (seit langem schon) aufsitzen – wobei die meisten noch immer nicht die Botschaft verstehen. Die “Schlacht” wird deshalb für eine Weile weiter toben und es wird dabei nicht mehr um “einen Präsidenten” gehen. Man wird aber auch keinen Spass mehr kennen. Doch den kannten diese Mächte sowieso nie.  Humor ist nämlich ein Weggefährte von Menschlichkeit, Wahrheit und Freiheit.

[4] abgesehen vom höchst problematischen Konstrukt und der Verwendung des Wortes “Person”

Der schwirrende Bumerang im amerikanischen Down Under, dieses flügelige Wesen, ist also unterwegs und er ist angst-erregend für die dortige Unterwelt… genauso wie für die hiesige. Er ist vollgepackt mit den Abgründen eines langen, unendlich langen Kampfes. Und er ist genau auf Kurs, um zielsicher zu treffen – nämlich “Down Under”, die Unterwelt selbst, die sich bislang an der Macht über alle und alles sah.

Lassen wir ihn schwirren. Es ist gut so… und bereiten wir uns inzwischen vor. Denn auch zu uns kommt der Bumerang zurück, den wir ausgeworfen haben. Wir können ihm jederzeit eine neue Richtung geben, wenn wir uns unserer wirklichen Macht bewusst sind. Die Unterwelt-Figuren haben diesen Vorteil lange schon verspielt. Jetzt aber sitzen sie in ihrer eigenen Falle. Sie haben sich dieses “Schicksal” selber erschaffen, das man auch Karma nennt. Und sie werden damit umgehen müssen.

Ein kreativer, zielgerichteter Bumerang… der den natürlichen Gesetzen einer dreidimensionalen Welt folgt und ihre Dynamik beachtet – das ist jener, der in den Urzeiten des australischen Down Under durch die Traumwelt flog und ständig neue, schöpferische Welten hervorbrachte. Er war uns abhanden gekommen. Doch wir können ihn jetzt wieder in die Hand nehmen und uns einüben auf einen zielsicheren Wurf. Dafür sollten wir freilich “das Ziel” kennen – das, was wir in Zukunft als unsere Welt haben möchten.

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