Die energetische Anpassung an die planetare Frequenz, Elena Zianchuk

Unser Planet als ein selbstständiger Organismus stellt ein offenes System dar, das einerseits mit den kosmischen Energien geladen wird und sich andererseits kontinuierlich von den unnötigen, abgenutzten Energien befreit. Da ein Erdenmensch im Energiefeld des Planeten lebt und ebenfalls wie die Erde energetisch-informativ nach dem Prinzip eines offenen Systems organisiert ist, hängt sein Wohlbefinden IMMER von dem Zustand des planetaren Energiefeldes ab.  Der menschliche Organismus nährt sich ebenfalls an einer für ihn erreichbaren Bioenergiequelle und befreit sich regelmäßig von dem energetischen Abfall und feinstofflichen Giften. Es existieren also für jeden Erdenmenschen eine Energiequelle sowie ein Energieabfluss. Und dank dieser Potenzialdifferenz ist unsere Existenz auf dem Planeten überhaupt möglich.

Momentan verändert sich rasant die planetare Energetik, und jeder heute lebende Erdenmensch ist quasi gezwungen,  seine eigene Energiequalität ebenfalls zu verändern und sich den sich stets erhöhenden Schwingungen der Erde anzupassen, um unseren Planeten weiterhin bewohnen zu können.  Meiste von uns, die korrekt nach dem Prinzip der energetischen Potenzialdifferenz  (+Quelle vs.Abfluss) auf der Erde leben, und keine gravierenden Blockaden und Energiestaus in ihren Systemen haben, sind sehr wohl imstande, ihre eigenen Energiefelder bestmöglich  zu modifizieren und  den persönlichen Bewusstseinslevel schnell und schmerzfrei zu erhöhen. Nun ist es leider so, dass nicht jeder Mensch es frühzeitig gelernt hat, mit seinem Mehrkörpersystem optimal zu arbeiten und die perfekte Verbindung zu seinen eigenen Zellen, Organen und Energiezentren herzustellen. Doch ohne bewusste und regelmäßige Beschäftigung mit seinem eigenen System sind weder Reinigungs- noch Energetisierungsprozesse effektiv genug, um den notwendigen individuellen Quantenübergang problemlos zu meistern.

Ich persönlich habe relativ viel Zeit und Selbstdisziplin dafür gebraucht, um mich mit unterschiedlichen Techniken der Energiearbeit bekannt zu machen und die für mein eigenes System optimal passenden perfekt praktizieren zu lernen. Und das geschah, nachdem ich bereits jahrelang alltäglich meditiert und ziemlich produktiv mit meinem eigenen System sowie mit Energiefeldern meiner damaligen Klienten in Fernsitzungen gearbeitet hatte. 

Heute ist es mir bewusst, dass ich damals eher auf den Informations- als auf den Energielevels gewirkt habe. Das ist ähnlich, wenn man sich um den Stamm und ums Geäst eines Baumes liebevoll kümmert, mit ihm kommuniziert, ihn von Parasiten erlöst, jedoch die Gesundheit und die Kraft seiner Wurzel außer Acht lässt. Meiner Erfahrung nach streben viele spirituelle Menschen eher in die astral-mentale Höhe, wo sie mit aufgestiegenen Meistern plaudern, sich von Erzengeln beraten lassen, die intergalaktische Flotte bewundern oder goldene Einhörner auf einer Wiese der zwölften Erdendimension hüten.  Dabei wird unwillkürlich die eigene Wurzel so eines Menschen vernachlässigt, durch die er mit dem planetaren Körper energetisch verbunden ist. Aber auch seinem eigenen Pranakörper (Pranamaya-Kosha) wird wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wahrscheinlich deswegen sind einige selbsternannten spirituellen Profigurus, die sich für geistig hoch entwickelt halten, oft psychisch und physisch geschwächt, leben dauernd in finanzieller Knappheit und sind nicht selten selbst auf der Suche nach dem festen Halt in materieller Welt.

5 Koshas des energetisch-informativen Systems des Menschen

Gerade der Zustand der zwei ersten Koshas – Annamaya (Physis) und Pranamaya (Energiekörper) – ist für die Anpassung des Menschen an die sich stets erhöhenden kosmischen Erdenfrequenzen verantwortlich. Von daher ist es heute wichtiger als je zuvor gezielt mit diesen Teilen des individuellen energetisch-informativen Systems zu arbeiten.

Jeder Mensch soll für sich selbst seine eigene Technik der Energiearbeit entdecken oder entwickeln. Nach meiner eigenen Erfahrung sind aber bei jeder Technik der Arbeit mit den ersten Ebenen des Systems folgende Punkte zu beachten:

  • Bauchatmung

Diese Form von Atmung ist generell zu empfehlen, denn so wird ein Teil der Energie gespart, die für die natürlichen, lebenserhaltenden Abläufe in menschlicher Physis gebraucht wird. Diese ersparte Energie kann dann für die Regeneration der Zellen und für andere heilende sowie verjüngende Prozesse im Körper produktiv eigesetzt werden. Es ist zwar nicht in jeder Lebenssituation möglich, in den Bauch zu atmen, jedoch in einem entspannten Zustand, beim Autofahren, in einer Vorlesung  oder bei dem Fernsehschauen ist es durchaus machbar. Bei der Energiearbeit mit den Annamaya- und Pranamaya-Koshas gehört die tiefe Bauchatmung einfach dazu.

Die richtige Bauchatmung bei der Energiearbeit

Wie man durch die bewusste Bauchatmung die Prana-Energie gezielt  in die bestimmten Chakren und Organe weiterleiten kann, werde ich in einem meiner folgenden Artikel beschreiben.

  • Die aufrechte Sitzhaltung

Auf der folgenden Zeichnung ist es abgebildet, wie der Energiefluss in dem menschlichen, freien, vollkommen gesunden Körper stattfindet. 

Bild 1

Dabei ist es gut erkennbar, dass die Energie auch durch Beine fließt. Es ist ein sehr wichtiger Aspekt, den auch erfahrene Energiearbeiter oft außer Acht lassen. Arbeitet man mit den untersten Ebenen des eigenen Mehrkörpersystems, sollte man die Beine als einen wichtigen Teil der eigenen Physis nicht unbeachtet lassen.

Auf dem Bild 2 ist es unter anderem dargestellt, in welcher Position die Energiearbeit-Sitzung idealerweise stattfinden soll, damit der Energiedurchfluss und somit eine optimale energetische Reinigung des Körpers ohne Hindernisse erfolgen kann.

Bild 2

Existiert in dem energetisch-informativen System des Individuums ein Defizit an der feinstofflichen Substanz des Erde-Elementes, soll es zusätzlich durch Sport auch die Beinmuskulatur trainieren, bevor es andere Möglichkeiten findet, die Differenz zwischen Energien der vier Naturelemente in seinem System auszugleichen.

  • Stärkung des Wurzelchakras

Es ist sehr wichtig, sich energetisch so intensiv wie möglich mit dem eigenen Wurzelchakra zu beschäftigen. Denn das ist ja die bereits oben erwähnte Wurzel des Lebensbaumes, die noch sorgsamer als sein Stamm gepflegt und genährt werden soll.

Wenn das Muladharachakra schwach ist, ähnelt der menschliche Körper einem Fass ohne Boden. Das bedeutet, dass die klare Prana-Energie, die gezielt in unterschiedliche Energiezentren geleitet werden kann, ganz schnell wieder aufgelöst wird, ohne seine konstruktive Wirkung optimal zu entfalten.

Ich werde mein Wissen sowie meine Erfahrungen in Bezug auf die Energiearbeit nach und nach mit Dir teilen, mein lieber Gottmensch. Was aber gut und richtig für Dich persönlich und Dein System ist, entscheidest letztendlich Du selbst.

Danke für Dein Sein!

Peace & Love

Elena