Wie wichtig ist DOCH die Angst 🧚Simone Gorholt

Simone Gorholt – Verspieltes Erwachen

Kommentarleiste:

Ralf Peine vor 7 Monaten (bearbeitet) Ich sehe das sehr ähnlich: Angst als Warnung vor einer akuten Gefahr ist wichtig wahrzunehmen. Angst beim Betreten von Neuland schärft die Sinne. Lähmende Angst, Angst vor etwas Zukünftigem, was morgen vielleicht passieren KÖNNTE, was jemand antworten KÖNNTE usw, die einem Energie raubt. Ein Leben überwiegend oder nur in Angst und Panik, das ist ungesund. Diese Art von Angst zu überwinden/transformieren ist oft nicht leicht. Das kann Monate, Jahre oder Jahrzehnte dauern. Weil die meisten von uns in einer Angstgesellschaft aufgewachsen sind. https://3rdlive.wordpress.com/2017/10/21/die-angstgesellschaft


Das NEUE Projekt:

Freilerner-Projekt SCUOLA DI PACE, Süditalien

Alia Simone Gorholt mit Johannes Anunad bei DNZ im Gespräch

In den letzten Wochen ist eine stärker werdende Bewegung Richtung Süditalien (Kalabrien, Sizilien) zu beobachten von Menschen, die nun spüren, dass sie ihrem Leben eine ganz neue Richtung geben wollen. Aus unterschiedlichen Motiven, aber AUCH unter Schlüsselworten wie Freilernen für ihre Kinder, sich selber freier entfalten, den Regulierungen in Deutschland entkommen…

Alia ist Gründerin von EINEM mehrerer Projekte im Süden Italiens, die sich aufgemacht haben, um sich derartigen Herausforderungen zu stellen und die Möglichkeiten Süditaliens zu nutzen. Sie stellt ihr Projekt SCUOLA DI PACE vor, in San Nicola Arcella, an der Westküste Kalabriens in Süditalien.

SCUOLA DI PACE

  • Ein Ort zum LERNEN
  • Ein Ort zum LEBEN
  • Ein Ort für das JETZT
  • Ein Ort, wo BEGEGNUNG stattfinden kann
  • Eine Möglichkeit für eine HOMEBASE
https://youtube.com/watch?v=8s_l5uGN7cs%3Ffeature%3Doembed

Youtube-Direkt-Link: https://youtu.be/8s_l5uGN7cs

Alia Simone lädt in unserem Gespräch alle Menschen ein, die sich durch dieses Video angesprochen fühlen und gemeinsam weiter forschen wollen, mit ihr und den Menschen vor Ort in Kontakt zu gehen, Einheimische wie Zugereiste. Um herauszufinden, ob, wie, wann und an welcher Stelle konkret sie sich dort einbringen und Teil dieser Vision sein wollen.

Wir tauschen uns auch darüber aus,

  • was vor Ort JETZT gegeben ist – und
  • welche Erwartungen garantiert enttäuscht werden;
  • welche Fragen für Alia „No-Go“ sind und
  • welche Eigenschaften, Haltungen, Fähigkeiten Neuankömmlinge idealerweise mitbringen sollten…
  • UND dass es extrem wichtig ist, dass Ihr Interessierten Euch einerseits – ehrlich – bewusst macht, WOHIN Euch Euer nächster Schritt führen soll, was Ihr Euch also wünscht für EUER Leben, anstatt zu betrachten, was Ihr vermeiden wollt durch Eure Reise –
  • UND andererseits herauszufinden, was für Euch definitiv NICHT in Frage kommt an Gegebenheiten!

Sie betont in dem Gespräch:

„Wir sind gerade in der Schöpfungsphase unserer kleinen mediterranen freien Schule hier unten in Süditalien und diese Gruppe wird sich von nun an 100% diesem Thema widmen. Wir teilen immer wieder Updates und Informationen zum Schulprojekt, teilen Bilder vom Status Quo, gehen immer wieder Live , um brennende Fragen zu bearbeiten und bestmöglich Rede und Antwort zu stehen.“

Zugleich wird sehr deutlich, wie wichtig es ist, das Gegebene zunächst wertungsfrei kennen lernen zu wollen, annehmen zu können, sich also in die Verhältnisse vor Ort mit offenem Herzen zunächst zu integrieren. Italien, insbesondere der Süden, ist eben SO anders als Deutschland – herzoffen, beziehungsfähig und sehr neugierig auch auf Menschen aus Deutschland! Was wir uns an Konzepten, Formen, Strukturen mühsam ausdenken für eine lebenswertere neue Lebensweise, das sieht Alia um sich herum bereits gegeben, das Gemeinschaftliche – auf Italienisch eben, einfach von Herzen und intuitiv!

Möglicherweise gibt meine Absicht, in den nächsten Wochen selber zu Dritt nach Süditalien aufzubrechen, diesem Gespräch genau die besondere Konkretheit, Tiefe und Relevanz?!


Kontakt

Weitere Beiträge von Simone Gorholt: https://www.esistallesda.de/?s=simone