Wir verankern gerade ganz viel Licht, Heike Kühnemund

Hallo ihr Lieben,

mal ein paar Zeilen aus meinem (geordneten) Umzugschaos …

Während ich gerade neue Stuhlkissen nähe (in einem anderen Leben wäre ich in den Laden gegangen und hätte welche gekauft), kam mir eben ein Bild und ich sah, wie wir gerade Unmengen von Licht hier auf der Erde verankern.

Ich habe mich schon gefragt, wieso ich gerade jetzt diesen klaren Impuls hatte, alles neu zu machen, von oben nach unten zu ziehen, die Zimmer neu zu sortieren und jegliche alte Sachen auszusortieren. Das, was ich jetzt seit einer Woche hier tue, erdet mich ungemein. Es bringt mich in ein ganz anderes Feld, dorthin wo alles andere weit weg ist. Nur bestimmte Dinge sind etwas besonders … man sollte eben nicht in solchen Zeiten meinen, dass ein Umzug geht wie gehabt (und ich habe Erfahrung, ihr habt es miterlebt … in den letzten 4 Jahren 4 mal umgezogen, jetzt das 5. Mal, wenn auch nur innerhalb des Hauses). Eine kurze Episode am Rande (zum Schmunzeln): ich wollte am Samstag Teppichboden kaufen. Der Laden war noch geöffnet, hatte sich aber als Labyrinth „verkleidet“. „Nicht systemrelevante Bereiche“ waren mit roten Bändern abgetrennt, so auch die Teppichabteilung. Der weitere Einkauf glich also einem Such- und Findespiel. Hm … also heute dann online geschaut, auch das eine ziemliche zeitintensive Sache, hab dann was gefunden, dauert aber … Nun gut, alles andere dagegen läuft so leicht, ist so geführt, dass ich jeden Tag auf`s Neue staune.

Allerdings war es gleichzeitig mit diesem Impuls des Umziehens auch so, dass ich mich nicht mehr fühlen konnte. Die Tage vor einer Woche waren heftig (hoch drei). Dazu kam, dass ich das Gefühl hatte, dass alles nicht mehr stimmt, meine Vision plötzlich enorm weit weg ist, sich irgendwie aufgelöst hat. Da stand die Frage groß im Raum: Hab ich mir all das (die wunderschönen Bilder der neuen Zeit, meine Visionsbilder) nur eingebildet?

Ich fühlte mich wie raus genommen, hatte keinen Zugang zu den Energien, fand keine Worte mehr … es war wie im Niemandsland. In einer meiner Medis durfte ich dann auch tief hinabsinken, mich hingeben in mein „Nichtwissen“, durfte fühlen, wie es ist, das Wissen, was ist und wie was wird, vollständig auf- und abzugeben … es war wie ein „Sterben des Egos“, wie ein „Zurücksetzen des konditionierten Verstandes“.

Auch mein Körper ächzt ganz schön und all das geht nur mit vielen Pausen und intensivem Hineinfühlen, was wann dran ist. Dies zeigt mir, wie wunderbar leicht Leben sein kann, wenn man dem Innen zuhört und den Impulsen folgt. Trotzdem schaffen mich die Energie- und Lichteinströmungen auch. Frieren, schwitzen, seit Tagen nur unruhiger, traumreicher Schlaf (durchsetzt mit all den Planungsgedanken), immer wieder sooo müde und weiter die Sehnsucht nach Wärme. Ich war heute kurz im Garten, auch dort ist alles anders. Ich habe das Gefühl, die wunderschöne Baumblüte geht an mir vorbei, geht so schnell während all die anderen Pflanzen stoppen und nur ganz langsam wachsen. Die Luft dagegen ist so weich, so klar … irgendwie anders, fast einhüllend schön … das Weibliche zieht ein.

Nun, um noch mal zurück zu kommen: es ist eine Zeit, in der wir gefühlt ganz viel Licht hier verankern. Durch bewusstes Gehenlassen alter Dinge (und somit alter Energie), durch Herauskehren von altem Schmutz, Spinnen und Staubflusen, durch Erneuern und bewusstes Fühlen: was will ich mitnehmen in mein neues Leben? Was will mich nähren und erfreuen und was hat ausgedient?

Diese so andere Stierzeit ist sehr speziell. In dieser Intensität habe ich es bisher noch nie erfahren, hat aber was. Es ist sehr sichtbar, dass die Dinge sich gerade in der Tiefe verändern. Gut, vielleicht sehen wir sie noch nicht da, wo wir die Visionsbilder sahen, doch wir spüren es. Heute Morgen war mir, als ob sich da draußen ein Sturm zusammen braut … wie auch immer. Und gleichzeitig nehme ich wahr, wie sich tagtäglich hier alles verändert. Überall ist plötzlich eine andere Energie spürbar (in den Räumen, auf dem Hof, im Garten und draußen auf der Wiese). Die Veränderungen laufen … mit uns, die wir leuchten, die wir aber auch all das durch uns hindurch fließen lassen und so manches Mal gerade jetzt an Grenzen kommen. Körperlich sind diese wellenartigen Energien kaum zu händeln, sie gehen tief, in jede Zelle. Auch hier wird aufgeräumt und neu sortiert … so wie auf allen Ebenen.

Für den Moment freue ich mich, dass wieder Worte fließen und schicke euch einen lieben lichtvollen Gruß  …

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Quelle: https://im-sein.net/2021/04/26/wir-verankern-gerade-ganz-viel-licht/