Niemand entkommt den fundamentalen Veränderungen, Transinformation

Veröffentlicht von Antares | Jul 15, 2021 |

Von Zen Gardener auf theeventchronicle ; übersetzt von Taygeta

Es ist eine aussergewöhnliche Zeit, in der wir jetzt leben. All das, was sowohl in uns als auch ausserhalb von uns abläuft, geschieht nun so schnell, dass wir kaum erkennen können, worum es geht, durch was wir hindurch gehen oder wohin wir unterwegs sind. Es ist, als ob wir im Strom des Lebens über oder um neue Felsen herum gespült werden und über unerwartete und manchmal ernsthaft erschreckende Stromschnellen hinunter schiessen.

Während wir diesen unglaublichen Strom hinunter surfen, kommen wir kaum dazu über anderes nachzudenken.

Ich höre von so Vielen, dass sie das Gefühl haben, in der Schwebe zu sein, und dass sie vor die Aufgabe gestellt werden, mit unvorhergesehenen, plötzlich auftauchenden Hindernissen und Problemen umgehen zu müssen, was ihnen viel Zeit, Aufmerksamkeit und Energie entzieht. Es gibt immer so viele Dinge, die in unser aller Leben auftauchen und die bearbeitet werden müssen. Aber, so oft scheint der nächste Zug oder eine anstehende Entscheidung unserem Bewusstsein zu entschwinden und wir fühlen uns verwirrt und machtlos.

Es ist sicherlich nicht die Zeit, um überstürzte Entscheidungen zu treffen. Es ist sogar wichtig, dass wir so weit wie möglich zurücktreten, beobachten und darauf warten, dass Antworten sich zu manifestieren beginnen. Mit den Worten des Ponka Häuptling White Eagle:

„Wenn du im Zweifel bist, dann sei still und warte. Wenn keine Zweifel mehr vorhanden sind, dann gehe mit Mut vorwärts. Solange Nebel dich umhüllen, verhalte dich ruhig; warte bis das Sonnenlicht die Nebel aufzulösen beginnt und die Sonnenstrahlen sich über dich ergiessen — was sicherlich geschehen wird. Und dann handele mit Mut.“

No one escapes the shift 1

Unsere seltsame Konvergenz

Wir alle wollen wissen, wohin wir unterwegs sind, zu irgendeinem Zeitpunkt. In weniger turbulenten Zeiten ist dies in der Regel bis zu einem gewissen Grad möglich, und wir haben uns an diesen Luxus gewöhnt. Aber dies wird nun immer viel schwieriger. Wir werden mit einer Art von kosmischer Dringlichkeit in neue und aufregende Orte hineingefegt.

Wir haben es lange kommen sehen und jetzt sind wir mitten drin. Es sind tatsächlich zwei zusammenlaufende Welten – die Schwingungs-Veränderungen, die unser Raumschiff Erde auf ihrer Reise durchläuft, und daneben der weiter gesteigerte Wahnsinn der Möchtegern-Controller, die diese Energien zu blockieren versuchen und die für uns erhältlichen positiven Signale abblocken durch Erzeugung von Angst und Unsicherheit, indem sie uns mit einem toxischen Cocktail von elektromagnetischen, chemischen, genetischen, nuklearen und techno-transhumanen, die Menschheit schwächenden Einflüssen bombardieren.

Wir erleben also diesen seltsamen Zusammenfluss von entgegengesetzten Energiestömen: aus der einen Quelle kommen uns stärkende und aus der anderen uns schwächende Energien. Es war dies zwar in unterschiedlichem Ausmass schon immer das Dilemma der Menschheit, aber wir haben jetzt die Spitze in unserem Kampf ums Überleben und letztendlicher Bewältigung erreicht. Es ist ein epochaler Höhepunkt wie ihn die Welt noch nie zuvor gesehen hat. Und denke daran, dass niemand von diesen konvergierenden Veränderungen verschont bleiben wird, sogar die bösen Verschwörer gegen die Menschheit nicht. Daher auch ihr verzweifeltes und chaotisches Verhalten.

Wir sind es, die sie fürchten. Und das sollen sie auch.

Die Tatsache, dass wir unsere Situation genau kennen, wie ich es in meinem Manifest der Erwachten  dargelegt habe, und dass sich unsere Wahrnehmung weiter ausdehnt, trotz all der Angriffe, bekräftigt die Tatsache, dass wir eine hochstehende Rasse sind und durchaus in der Lage, diesen Wahnsinn zu überwinden und unseren Planeten für uns zurück zu gewinnen. Es muss nur noch jeder von uns seinen eigenen Anteil in diesem Kampf bringen.

Darin besteht die Herausforderung. Dass jeder von uns aktiv wird. Es kann nicht mehr abgewürgt werden, wenn ein jeder von uns wirklich seine Heilige Mission hier erfüllt. Warum sind wir denn hier in diesem entscheidenden Zeitpunkt in der Geschichte?
Warum also nicht der Wirklichkeit ins Gesicht schauen, mit erhobenem Kopf, und unser Herz frei lassen und den Geist fliegen lassen?

Unseren Weg erfühlen durch die konvergierenden Strömungen

Es ist noch Zeit, um loszulassen, aber es ist auch eine Zeit des Durchhaltens. Es ist zweifellos so, dass wir durch einen reissenden Strom oder auch eine überschwappende Flut navigieren müssen. Aber wir können jede Welle zu unserem Vorteil nutzen. Es ist jedoch auch wichtig, dass wir uns nicht auf Irrwege einlassen, uns durch falsche Strömungen mitreissen lassen und durch die Gosse hinunter in den Schlund der Matrix gespült werden.

Steuere mit Bedacht durch diese Schwingungs-Änderungen – bleibe bei Bedarf im Fluss, aber bleibe am Steuer, so gut es eben geht.

Das Schöne beim Verlust der Kontrolle in einem Strom wie diesem ist, dass unser Kopf und unser Verstand uns nicht in die Quere kommen können. Dafür ist es zu spät. Wir mögen vielleicht mit ein paar instinktiven Reflexen versuchen, unser Gleichgewicht zu bewahren und den Kopf über Wasser zu halten, aber unser altes Fundament existiert in diesen Zeiten nicht mehr.

Es gibt nichts zu befürchten. In der Tat ist es eine gute Sache, eine wirklich gute Sache für einen echten, bewussten Kosmonauten.

Die Ironie ist hierbei, dass einige sich am Ufer festklammern, wenn sie etwas finden können, um sich daran festzuhalten. Aber auch diese Uferstreifen müssen der Grundströmung und der wachsenden Flut weichen, denn auch sie werden ausgehöhlt werden und bald in den Strudel mit hinein gezogen werden. Wie jeder weiss ist es nicht nur ein vergebliches Bemühen, sondern eine tödliche Option in einem reissenden Strom in Panik zu geraten oder zu versuchen, zu direkt zum Ufer zu schwimmen. Es ist eine Zeit, in der wir unseren Verstand behalten müssen und die natürlichen Strömungen zu unserem Vorteil nutzen sollten, auch wenn sich die Ufer weit weg in uns unbekannten, entfernten Destinationen befinden mögen.

Hier kommt das Herz ins Spiel. Angst ist der Killer – und das Gegenmittel ist Vertrauen.

Wir alle werden in diesen sich schnell bewegenden Gezeiten der fortgesetzten Veränderungen mitgespült werden, warum also nicht die Initiative ergreifen und bestimmen, was geschehen soll, solange man kann? Man kann spüren, wie man von etwas Magischem gezogen wird. Das ist der richtige Fluss, die richtige Strömung, der man folgen soll. Wenn du diesen Strom erwischst, gehe voran und wage dich hinaus in die Weite. Lasse los und schaue, wo es dich hinführt.

Sich verzweifelt an falschen Realitäten festzuhalten, kann Leib und Leben kosten. Bleibe bewusst und lenke dein Schiff mit Mut.

Too Fast and Too Furious: zu schnell und zu wütend – für wen?

Unsere Selbst-Identität wird in Zeiten des Wandels wie diesen intensiv getestet. Es geschieht dies gerade so intensiv als möglich, und es wird sich noch verstärken währendessen sich diese Phase weiter entfaltet.

Wir sind alle auf einer grossen Suche, auch wenn wir uns manchmal sehr zurückhalten. Was jedes menschliche Wesen lockt, ist ein unwirklicher Ruf, etwas grösseres zu realisieren als was wir gerade sind.

Dies ist die zugrunde liegende, allgemeine Natur des Menschen. Die Suche nach Sinn und Wahrheit beeinflusst hartnäckig und in hohem Masse unseren Geist, unsere Aufmerksamkeit und unsere Energie und versucht, sie entsprechend zu lenken, trotz der uns umgebenden weltlichen Einflüsse, die auf uns einhämmern. Doch unsere Herzen sind erstaunlich viel leistungsfähiger. Umstände wie diese sind eine perfekte Gelegenheit, dies zu demonstrieren, indem wir praktisch genötigt werden, die alte Version aufzugeben, und alles in eine neue hinein fliessen zu lassen.

Vieles davon ist nicht angenehm, das ist klar. Aber eine durch unser Herz gesteuerte Intention und ein angeborener Glaube an die zugrunde liegende Wahrheit, die uns beide bedingungslos unterstützen, sind mehr als ausreichend, um uns in diesen wilden Katarakten von Veränderungen, die wir gerade durchleben, wie Korken oben und aufrecht zu halten. Halte dich einfach fern von den Verrückten, die keine Ahnung haben, was vor sich geht. Sie werden dich mit sich nach unten ziehen, wenn du nicht aufpasst.

Ruhe inmitten des Sturms

Diese Art von tiefem Wissen und Vertrauen hilft uns in diesen Umständen zu bestehen. Wir mögen unsere Grundsätze vorübergehend vernachlässigen, und vielleicht werden sie gelegentlich getestet, aber wenn wir von den grossen Wellen getroffen werden und die Wasser gewalttätig und chaotisch erscheinen, erhalten wir Antwort aus einer viel tieferen Ebene. Mit Koppelnavigation [fortlaufender Orts- und Kursbestimmung] werden wir uns durch die Strudel navigieren, und unser Kompass wird die innere Stimme unseres Herzens sein, die in Frieden und tiefem Glauben gegründet ist. Alles andere ist einer bewussten Antwort nur im Wege. Darin liegt auch die Chance, liegt die Reinigung. Ängste überkommen einen, während die Anhaftungen instinktiv fallen gelassen werden. Überleben wird das Thema. Nicht nur der durch die linke Hirnhälfte gesteuerte Kampf oder Fluchtinstinkt, sondern die bewusste Reaktion, die die niederen, obgleich wesentlichen Reaktionen ausser Kraft setzt. In solchen Prüfungen finden wir heraus, wer wir wirklich sind und sein können.

Friede ist nie so schön wie inmitten eines Sturms. Wir sehen das fortwährend auf unserer Reise hier. Egal, wie sehr wir uns bemühen, die Probleme und Tragödien zu umschiffen und zu vermeiden, sie geschehen dennoch; bei uns allen. Wenn du jemanden kennst, der ein aktives und erfülltes Leben geführt hat, dann war es ohne Zweifel eines mit Abenteuern und Risikobereitschaft, und mit vielen Beulen und blauen Flecken auf dem Weg. Viele interpretieren das nur als Suche nach Schwierigkeiten, aber tatsächlich findest du durchweg, dass sie auf diese Weise einem schlechteren Leben der Langeweile, Frustration, Monotonie, Enttäuschung und Unerfülltheit entgangen sind.

Wähle den Berg!

Denn, so ist das Leben der von Sicherheitsdenken geprägten Tal-Bewohner. Was mich betrifft, ich besteige den Berg und den dahinter liegenden, klettere hinauf – ich werde gehen oder sterben … oder beides! Soweit es mich betrifft gibt es keine andere Wahl. Ausserdem werden die Bewohner des Tals mit der Flut konfrontiert werden, von der sie nie geträumt haben, dass sie sie in ihrem kleinen, sicheren Ort erreichen würde.

Das passiert gerade mit unserer aktuellen Realität.

Warum also nicht mit Vorsprung den Hügel hinauf starten? Lasse das alte Leben hinter dir und werde aktiv. Verpflichte dich rückhaltlos, ein Teil der Lösung zu sein und nicht mehr ein Teil des Problems, wie hoch die Kosten auch sein mögen. Es geht nur darum den Schalter umzuwerfen.

Es gibt noch warmes Lagerfeuer von den Vielen, die den Pfad gewählt und bereist haben, vor dir den Weg gegangen sind hinauf durch das Gebirge, an denen du noch teilhaben kannst.
Wir beleuchten den Weg, komm’ und hilf uns dabei!

Der Sturm trifft uns alle, und es ist eine Zeit der Entscheidung. Gehe in dein Höheres Selbst – oder binde noch enger, was sowieso gelöst werden wird.

Es ist eine ziemlich klare Sache, wenn du mich fragst, aber ich es weiss auch, dass es nicht so aussieht – mittendrin in alldem. Die wahre Option lag schon immer da. Betrachte dies als eine Zeit der Chance und nutze sie ganz einfach.

Du wirst es nie bereuen.

Wie immer … in Liebe,
Zen

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