Johannes Holey: Wort zum Sonntag: „Ich bin Licht“

Johannes Holey 2020 Home Portrait     Liebe Lichtgeschwister,

wir leben bereits in der licht-vollen Adventszeit und gedenken der ‚Ankunft‘ von etwas Großem. Was früher heimelige Kerzenlichter im Hause waren, erwartungsvoll von eins bis vier, ist heute beeindruckend Lichtfülle im Außen geworden. Phantasievolle Lichterketten schmücken die Häuser und man meint, ein Lichtvolumen soll das andere übertrumpfen. Leider ist damit der Ur-Gedanke des inneren Lichtes in eine glanzvolle Äußerlichkeit übergegangen (weltweiter chinesischer Lichter-Kult). Doch es funkelt oft wirklich wunderschön und ideenreich und man kann es dann auch richtig genießen, denn meistens ist es ja wirklich mit Liebe angebracht.

Wir könnten uns natürlich auch im Christus-Licht verbunden fühlen, egal, wie es jeder einzelne empfinden mag, denn wir sind ‚Kinder Gottes‘ und sollten versuchen, es auch zu bleiben oder gar zu leben. Das lädt uns ein, mit unserer Seele in Verbindung zu gehen, die unser inneres Licht darstellt. Die sichere Ankunft (lat. adventus) des ‚Großen Lichtes‘, das so viele Menschen längst ohne die Christusverbindung trotzdem feiern, ist dennoch eine herzliche und unvermeidliche und weltweite Verbindung zur lichtvollen ‚Geistigen Welt‘ − jedes Jahr in den dunklen Nächten.

Eine Botschaft sagt uns:

„Ich bin das Licht deiner unsterblichen Seele und leuchte in dir. So, wie du die Lichterketten an deinem Haus einschaltest, wenn die dunklen Abende kommen, so hast du auch zu meinem inneren Licht Zugang in dieser lichtlosen Zeit“.

Denken wir daran, wie sich die Familien dabei freuen, diesen Lichterschmuck an ihren Häusern, den Fenstern und Balkonen auszuwählen und dann zu dekorieren und dabei jeden Abend in unseren Winternächten zu wartet, bis es dunkel wird. „Jetzt leuchten wir mit unseren Lichtern und freuen uns.“

Und genauso können wir im Stillen das ‚Licht in uns‘ genießen, das in unseren Herzen. Es leuchtet zwar immer in uns, bei Tag und bei Nacht, doch wir fühlen es nur ab und zu. Freuen wir uns doch wie am Abend mit unseren äußeren Lichterketten über unsere eigene Strahlung in uns. Es ist ja auch unser Lebenslicht. Und es führt uns durch diese geist- und lichtlose Finsternis der aktiven Dunkelwesen.

Wir brauchen viel inneres Licht, doch wir müssen nicht warten, bis irgendein Lichtwesen kommt, sondern können selbst unser Licht leuchten lassen. Unser großer Weisheitslehrer hat uns dazu aufgefordert „Lasset euer Licht leuchten vor den anderen“. Und so wie unser äußerer Lichterschmuck origineller sein kann als der unseres Nachbarn, so können wir auch mit unserem inneren Licht unsere spirituelle Individualität genießen und im ‚Licht der Liebe‘ erstrahlen. Das Licht-Liebe-Prinzip steht über allem, nicht Licht zu empfangen, sondern Licht zu sein!

Wir können unser Seelenlicht zu anderen Seelen leuchten lassen wie bei unseren ‚sozialen Kommunikationsnetzen‘, ohne Nummern wählen zu müssen. Wir können unser Licht, unsere Liebe und unseren Segen mit allen anderen Seelen ‚teilen‘ und uns mit ihnen verbinden − kostenlos und umweltfreundlich. Und die Engel um uns und das mächtige Christuslicht verbinden sich mit unserem Licht und bewirken das Richtige mit unseren verschickten Liebesenergien.

Wir selbst können auch ‚lichtvolle Gedanken‘ pflegen und eine schöne einfache, täglich anzuwendende Affirmation ist: ICH BIN LICHT.

Unterschrift Joh

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