Pat Donworth: Das waren ein paar interessante Geosturmtage – SAMSTAG, 25. MÄRZ 2023 | 12:45 Uhr MEZ

Guten Tag/Abend, globale Freunde!

DAS WAREN EIN PAAR INTERESSANTE GEOSTURMTAGE   

Es hat sich herausgestellt, dass der unerwartete und für die Analysten überraschende G4-Sturm NICHT auf eine Kombination von sich überschneidenden CME-Treffern zurückzuführen ist. Laut der Weltraumwetterphysikerin Dr. Tamitha Skov „… war der CME, der den G4 verursachte, keiner der medial modellierten Streifschüsse. Er wurde durch eine langsame, diffuse Eruption in der Nähe des südlichen koronalen Lochs verursacht.

Das stürmische Sonnenwetter scheint sich etwas zu beruhigen, obwohl die Vorhersagen für mögliche G1-Stürme bis zum Wochenende bestehen bleiben

Der letzte schwere geomagnetische Sturm der Kategorie G4 (Kp8) ereignete sich übrigens am 8. September 2017, also vor etwas mehr als 5,5 Jahren während des Sonnenzyklus 24. G4-Stürme sind zwar nicht häufig, aber auch nicht selten. Nach Angaben der NOAA kann es in einem 11-Jahres-Zyklus bis zu 100 G4-Ereignisse geben. Diese Zahl hängt davon ab, wie magnetisch aktiv ein bestimmter Sonnenzyklus ist. Im Gegensatz dazu kann es in einem 11-Jahres-Zyklus bis zu 1700 G1 sogenannte Minor-Stürme geben.

Wie die Flut von atemberaubenden Polarlichtfotos während der G4- und G3-Stürme am 23. und 24. März zeigt, sind starke geomagnetische Stürme ein Sonder-BONUS dieser eingehenden Energieschübe! da die Stärke und Intensität der Sonnenteilchen die Polarlichter in die niedrigeren Breitengrade (auf der Nordhalbkugel) und in die höheren Breitengrade (auf der Südhalbkugel) treibt. Die Farben sind intensiver, die Lichtgebilde dramatischer.

WISSENSWERTES: Die eintreffenden Sonnenpartikel interagieren mit den verschiedenen atmosphärischen Gasen der Erde in unterschiedlichen Höhen (prallen auf sie). Die chemischen Reaktionen bewirken, dass verschiedene Wellenlängen des EM-Spektrums (d.h. Farben) freigesetzt werden: Grün, grünlich-gelb und rot sind charakteristisch für Sauerstoff und die blauen, violetten und rosa Farbtöne werden durch Stickstoff verursacht.

Wie hoch oben am Himmel sind Polarlichter? Die meisten Polarlichter treten in einer Höhe von 80-120 km (50-75 Meilen) auf, aber einige Polarlichter können auch in einer Höhe von 1000 km (620 Meilen) auftreten.

Was die Sonneneruptionen angeht, so ist die Aktivität der Eruptionen weiterhin ruhig. Derzeit gibt es 7 Sonnenfleckenregionen auf der Erde, alle mit stabilen magnetischen Konfigurationen

AB DEM ZEITPUNKT DER VERÖFFENTLICHUNG:

– Kp3 (unruhige) Bedingungen

– Sonnenwindgeschwindigkeit: Mäßig hoch

– Sonnenwinddichten: Erhöht

– Interplanetares Magnetfeld: Durchschnittlich; südwärts gerichtet

SCHUMANN-RESONANZEN: Schwache elektromagnetische Aktivität; Amplituden unbeeinflusst

SOLAR FLARES: Heute – bis jetzt: 2 C-flares

Gestern: 6 C-flares

VORSCHAU: Ein Sonnenwindstrom mit koronalem Loch wird heute die Erde erreichen

„In einer Welt

voll von Sonnenuntergängen,

SEI DAS/DEIN NORDLICHT.“

~ Anon.  

„Empfehlung für Nordlichter:

„Zeig dein wahres Gesicht,

glühe vor Aufregung,

lebe (d)eine magnetische Persönlichkeit,

bleib voller Wunder,

sei fröhlich!“

~ Anon.

Und wie geht es dir? 

Hab einen SCHÖNEN Tag!

ALLES IST EINS, denn ALLES IST LIEBE

© Pat Donworth 2023

Vorangegangene Beiträge von Pat: https://www.esistallesda.de/?s=pat+donworth

https://www.facebook.com/pat.donworth

© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de


Gigantischer Tornado auf der Sonne – 14mal so groß wie die Erde

LPIndie – Astronomie und Wissenschaft
26.03.2023
Auf der Sonne ist ein riesiger Tornado entstanden.
Man könnte die Erde 14mal übereinanderstapeln um die Höhe zu erreichen.
Unglaublich.
Daten und Videomaterial: https://sdo.gsfc.nasa.gov/
Credit: Courtesy of NASA/SDO and the AIA, EVE, and HMI science teams

Zweites gigantisches Loch auf der Sonne entstanden

LPIndie – Astronomie und Wissenschaft
25.03.2023
Auf der Sonne ist innerhalb von 24 Stunden ein weiteres, gigantisches koronales Loch entstanden.
Kommt nun gleich der nächste größere Sonnensturm?
Das neue koronale Loch befindet sich in Äquatornähe.
Daten: https://www.swpc.noaa.gov/ https://sdo.gsfc.nasa.gov/data/
Credit: Courtesy of NASA/SDO and the AIA, EVE, and HMI science teams

Schumann Messung Italien mit Anomalien

http://www.vlf.it/cumiana/livedata.html