Mit Arthos durch das Jahr, Tagesbotschaft 23. Februar

Hinweis von mir, Roswitha/esistallesda.de:

Andreas scheint schon vorgearbeitet zu haben, denn noch immer werden Tagesbotschaften von ihm veröffentlicht. Andreas hat am Donnerstag, den 18. Februar 2021 die Seiten gewechselt 


(https://www.esistallesda.de/2021/02/19/mit-arthos-durch-das-jahr-lebensrichtige-botschaften-auf-wiedersehen-geliebter-andreas/)

Selina schreibt dazu: „Als hĂ€tte er es geahnt, hat er die Tagesbotschaften im Oktober alle neu ĂŒberarbeitet und seinem aktuellen Wissensstand angeglichen. Ich werde sie weiterhin zum Andenken und Nachdenken hier auf dem Kanal posten, neben der ein oder anderen Information zum Thema SpiritualitĂ€t. Die Webseite war sein „Kind“ und ich werde sie mit seinem irdischen Körper gehen lassen 
„

Dennoch erscheinen weiterhine Tagesbotschaften 
 und ich werde das Werk von Andreas fortsetzen, bis Selina die „Seite gehen lĂ€sst“ 



Heute ist ein guter Tag, um dich fĂŒr das, was kommt, zu wappnen. Die Entwicklungen nehmen immer mehr an Fahrt auf, und es wĂ€re gut, wenn du dich jetzt zurĂŒstest. ZurĂŒsten bedeutet, in deine wahre Kraft zu kommen, und das geschieht, indem du deinen Glauben festigst. Glaube erwĂ€chst nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Herzen. Der Kopf alleine ist zu schwach fĂŒr einen starken Glauben. Wahrer Glaube ist darĂŒber hinaus im Wissen verankert und nicht im Vermuten. Das gibt ihm die Kraft, an Wundern teilzuhaben. Nur wenn Kopf und Herz eine Einheit bilden, kann und wird die Wahrheit ihren Siegeszug antreten. Wunder sind nicht das, was der Glaube fabriziert, sondern sie sind Segnungen, die Gott den Menschen mit starkem Glauben gibt.

Wahrer Glaube ist somit weder Spekulation noch Konzept, sondern das Wissen von der Allgegenwart und der absoluten Wahrheit Gottes. Die absolute Wahrheit ist das, von dem alles ausgeht. Ohne die absolute Wahrheit gÀbe es nichts, aber nicht alles, was es gibt, ist ein Ausdruck der absoluten Wahrheit. Du kannst die absolute Wahrheit verneinen. Du kannst glauben oder behaupten, selber Gott zu sein. Du kannst sagen, es gibt keinen Gott. All das wÀre ohne Gott nicht möglich, aber nicht alles, was du sagst, denkst und tust ist im Sinne des Göttlichen Willens oder Ausdruck der Göttlichen Liebe. Und nicht alles, was du bist, ist in der absoluten Wahrheit verankert.

Der Göttliche Wille ist stĂ€rker als alles andere, und so geschieht der Göttliche Wille. Allerdings ist auch die Liebe ein Aspekt des Göttlichen Willens, und so lĂ€sst Gott auch die Dinge geschehen, die nicht Seinen Willen, sondern den Willen Seiner Lebewesen ausdrĂŒcken.

Gott ist kein Tyrann – im Gegensatz zu vielen seiner Lebewesen. Sie wollen, wenn sie aus der Demut in den Hochmut gefallen sind, ihren Willen um jeden Preis durchsetzen. Das ist ein Anzeichen von Hochmut – kein Anzeichen von Demut. Hochmut wird – gerade in diesem dunklen Zeitalter – als normal angesehen und auch von vielen dem falschen Selbst und der māyā dienenden Menschen angestrebt. Demut hingegen ist als SchwĂ€che verpönt. Das liegt an den durch Materialismus entstandenen Knoten in den Herzen. Ein verknotetes Herz ist beschmutzt, verunreinigt und verdorben. Um aus dem Hochmut in die Demut der natĂŒrlichen Ordnung zurĂŒckzukehren, muss das Herz gelĂ€utert werden.

Die LĂ€uterung des Herzens beginnt, wenn Wissen ĂŒber die absolute Wahrheit erlangt wird. Daraus entwickelt sich wahres VerstĂ€ndnis. Wahres VerstĂ€ndnis entsteht nicht nur im Kopf, sondern auch durch die Wahrnehmung, das Wissen und die Weisheit des Herzens. Mit dem VerstĂ€ndnis, das immer in der absoluten Wahrheit verankert ist, beginnt die Regulierung aller Handlungen. SĂŒndhafte Handlungen werden immer weniger durchgefĂŒhrt und bald ganz eingestellt. Durch zusĂ€tzliche transzendentale Handlungen wird das Herz gelĂ€utert und der Geist von falschen Anhaftungen und GlaubenssĂ€tzen befreit. So wird der Glaube gestĂ€rkt, da diese Art von Glauben im Wissen grĂŒndet. Daraus erwĂ€chst vollkommenes Vertrauen.

Du weisst, dass du nicht alleine bist. Du weisst, dass du mit allen Menschen verbunden bist und dass Verbundenheit zĂ€hlt, da die Feinde der Menschheit dagegen nicht ankommen. Solange die Menschen getrennt sind, sind sie schwach, vereint hingegen sind sie stark. Da dein Wissen in der absoluten Wahrheit verankert ist, weisst du nun auch, dass Gott das verbindende Element ist. Gott weilt als Überseele in allen Menschenherzen. Seine unpersönliche Ausstrahlung durchdringt die materielle und die spirituelle Natur und der Wille Seiner Höchsten Persönlichkeit wirkt nicht nur im Aussen durch Seine materielle Energie, sondern auch im Innen durch Seine spirituelle Energie. Wenn der Wille der als Mensch inkarnierten Seele mit dem Göttlichen Willen verschmilzt, indem sich die Seele selbst hingibt und ihren Eigenwillen somit dem Göttlichen Willen unterstellt, dann wirkt Gott ohne die vorher durch das falsche Selbst aufgestellten Barrieren und Blockaden. Das ist die Grundlage fĂŒr Wunder.

Festige deinen Glauben, bis er nicht mehr zaghaft ist, sondern einem Felsen gleicht, auf dem das Bewusstsein, das du bist, unerschĂŒtterlich ruht. Dein individuelles Bewusstsein ist ein winziger Teil des Göttlichen Bewusstseins. Wenn du es selbstsĂŒchtig verwendest, erfĂ€hrst du Leid, doch wenn du es zum selbstlosen Liebesdienst fĂŒr Gott machst, erreichst du wieder deine ursprĂŒngliche Position als Seele. Das ist Ziel deines Seelenplans, und das ist deine eigentliche Bestimmung. Es geht nicht um dich in deinem Leben. Es geht um Gott, denn Er ist das Ganze. Du bist nur ein winziges Teilchen. Winzig, aber unentbehrlich fĂŒr das Ganze!

Also schreite voran, gewappnet mit dem Schwert der Wahrheit und der RĂŒstung der Liebe. Als Lichtkrieger, der im Willen Gottes handelt, unterscheidest du Wahrheit von LĂŒge und trennst in Liebe das Echte vom Falschen und das Licht von der Dunkelheit. Das ist die einzige Trennung, zu der Gott dich aufruft. Benutze dein Schwert, um die LĂŒge, das Falsche und die Dunkelheit zu besiegen. DafĂŒr musst du die Feinde kennen. PrĂŒfe alles, und nur das Gute behalte!

ICH BIN fester Glaube in TĂ€tigkeit.

Diese Botschaft ist an Selina und mich gerichtet. Wir nehmen sie fĂŒr uns an, richten uns danach und geben sie hiermit auch an all diejenigen weiter, die ebenfalls bereit sind, an sich zu arbeiten, um sich spirituell zu entwickeln. Spirituelle Entwicklung, das Ziel des Lebens, gipfelt in der Hingabe an Gott. Diese Hingabe setzt die Überwindung des falschen Egos voraus. Damit einher geht die Erkenntnis, nicht der Körper, sondern die Seele zu sein, die ein winziges Teilchen Gottes ist. Philosophische Grundlage dieser Botschaften ist das vedische Wissen von der absoluten Wahrheit Gottes wie es u.a. in der Bhagavad-gÄ«tā und im ƚrÄ«mad-Bhāgavatam verkĂŒndet wird.

Bild von bitcoinsm auf Pixabay

https://www.lebensrichtig.de/tagesbotschaft/id-0223.html