Roswitha / Der Weg in die fünfte Dimension / Experiment in FÜNF Teilen, Part 1: „Wenn wir uns vereinen …“,

Lernen wir etwas Neues, bilden sich erst dünne neurologische Verbindungen im Gehirn. Üben wir wieder und wieder, verstärkt sich diese Verbindung und wird quasi zu einer Datenautobahn auf der die elektrischen Reize schneller und damit besser im Gehirn an den passenden Ort geleitet werden können. Wir können das Erlernte also automatisieren.

Aber nicht nur in uns geschieht etwas auf physikalischer Ebene, auch im Außen geschieht etwas, während wir lernen. Es gibt dafür ein wunderbares Beispiel aus der Wissenschaft.

Wäscht erst ein Affe zufällig Sand von seiner Kartoffel ab, damit er sie essen kann und hat die Erkenntnis, dass diese Tätigkeit hilfreich für das gewünschte Ergebnis ist, zeigt er es – durch sein Vorbild – anderen Schneeaffen in seiner Nähe. Die tun es ihm gleich. Affen, welchen diese Information nicht zugänglich ist, essen weiterhin sandige Kartoffeln.

Zeigen die informierten Affen es wiederum anderen Artgenossen und so weiter, erreicht diese Information irgendwann eine kritische Masse. Es ist dann so viele Male diese neue Art Kartoffeln genießbarer zu machen ins kollektive Feld gelegt worden, dass plötzlich ohne jeglichen persönlichen Kontakt auf der anderen Seite der Welt auch Affen anfangen Kartoffeln zu waschen.

Das Prinzip des hundertsten Affen.

In der Quantenphysik spricht man in so einem Fall von Verschränkung. Zwei Photonen, die an unterschiedliche Orte geschossen werden, sind augenscheinlich immer noch so gut verbunden, dass sie absolut gleich reagieren. Wenn Du also etwas erlernst, Erkenntnisse hast, Dich von Deinen Blockaden löst, mehr Resonanzfreiheit erlangst usw., dann hat das nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch immer eine Auswirkung auf das große Ganze und damit auf jeden Teil des Ganzen. Es ist also so, als würde dadurch, dass Einer etwas lernt, auch alle anderen Menschen eine erleichterte Möglichkeit haben das Gleiche zu erlernen.

Aus der Historie der Erfindungen kennen wir das. An einem Ende der Welt forscht ein Wissenschaftler mit seinem Team an einem Thema, auf der anderen Seite der Welt ebenso. Beide wissen nicht voneinander und doch kommen sie zeitgleich zu dem gleichen Ergebnis. Die Erfindung des Telefons ist da ein populäres Beispiel.

Es gelten auch in diesen Fällen also die universellen Gesetzmäßigkeiten:

Wie im Innen, so im Außen

Im Kleinen, wie im Großen

Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Menschen um diese Zusammenhänge wissen und sie lernen zu verwenden. Wie Werkzeuge. Ursprünglich waren sie unseren Ahnen bekannt und sie waren geübt in der Verwendung dieser Tools. Leider ist in den letzten Jahrtausenden dieses Wissen in Vergessenheit geraten, so dass es nötig ist, sich jetzt neu zu erinnern. Neu zu lernen. Damit der hundertste Affe schnell erreicht ist. Auf allen Ebenen. Und es ist der geistige Weg, hier Einfluss zu nehmen, der Königsweg. Denn bevor etwas in die Materie kommt, sich also materialisiert, ist es immer geistig. Eine Idee, ein Wunsch, eine Vorstellung.

Wenn dieser Vorstellung, diesem Wunsch genug Raum gegeben wird, eine klare Absicht erklärt wird und eine höhere Emotion wie zum Beispiel Dankbarkeit, Freude, Liebe oder auch Begeisterung hinzugefügt ist, dann kann sich aus diesem geistigen Zustand einer Möglichkeit eine Form in der Materie entwickeln. Und dann kann die Fertigkeit Kartoffeln zu waschen vor dem Essen erst von einem, dann von einigen und dann von vielen Affen erworben werden. Oder es kann erst in einem Menschen Frieden werden, dann in seinem Umfeld und dann in seiner Stadt, dem Land…

Mit dem Wissen um die universellen Gesetzmäßigkeiten ist es im Grunde ein Kinderspiel, Situationen im Außen zu verändern. Wenn man bereit ist, im Inneren die Veränderung voranzustellen. Wenn man bereit ist, erst bei sich und dann bei den Anderen zu schauen und die eigenen Blockaden und Schatten nicht scheut zu lösen.

Wir können also die physikalischen, quantenphysikalischen Erkenntnisse mit dem alten mystischen Wissen übereinander legen und beides wie auch die japanischen Schneeaffen als Werkzeug nutzen, eine bessere Zukunft zu erschaffen, indem wir Energien wandeln und sie bewusst einsetzen. Für uns und zum Wohle aller.

 

Originalbeitrag Herzhueter.de

Bildquelle / Pixa Bay / Creative Commons / Freie Nutzung