Federleicht, Tagesimpuls 16.06.2019

Dein ureigener Seelenplan, der dir Erfüllung,
Glück, Liebe und Frieden verspricht,
kann vollständig gelebt werden, wenn du mit deinen Gedanken
so oft wie möglich im Hier und Jetzt verweilst.
Die Krux an der Sache ist jedoch, dass ein dauerhaftes Leben
im Hier und Jetzt nur möglich ist, wenn du die Strukturen
deines Fremdbildes erkannt und erlöst hast.

 

Die Strukturen und Verstrickungen unseres Fremdbildes oder Egos (geprägt und genährt durch Konditionierungen, Glaubenssätze, Anhaftungen unserer Ahnen, Erfahrungen, etc.) hindern uns im unerkannten und unerlösten Zustand daran, das zu sein, wer wir wirklich sind, das zu leben, was uns wahrhaftig entspricht.
Gerade das Verweilen im jetzigen Moment ist mehr als herausfordernd, wenn sich unser noch ungeklärte Geist durch Triggerpunkte im Außen gedanklich an alte Erfahrungen heftet und sich nun im Kopfkino ein neues Zukunftsszenario bastelt.
Hier wird deutlich, wie wichtig die eigene Klärung und das Erkennen der destruktiven Muster und Strukturen in uns ist.
Es wäre jedoch kontraproduktiv, sein Ego/Fremdbild ausschließlich dem negativen Aspekt zuzuordnen. Mit dieser Konnotation geht man automatisch wieder in den Widerstand, in diesem Fall zu sich selbst, was wieder Leid nach sich ziehen würde.
Eine für mich sanftere Variante wäre das Fremdbild als das anzunehmen und auch wertschätzend anzuerkennen, was es schlichtweg ist: Ein Teil von dir, der dir einen gewissen Erfahrungsschatz möglich gemacht hat und dazu diente, zu erkennen, was du nicht bist, um endlich zu sein, wer du wirklich bist.

Bildquelle: pixabay

Text: Yvonne Fitzner

P.S.: Meine Impulse dürfen gerne mit Hinweis auf Website und Urheber bitte vollständig und ungekürzt weitergeleitet und geteilt werden.

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